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In Amerika (Unser italienischer Sommer Teil 6)

Romane/Serien · Romantisches
Amerika

„Du hast Post bekommen, da auf dem Schreibtisch“, Eva deutete auf einen dicken Brief.
Ich war verschwitzt, erschöpft und hatte einen Bärenhunger. Wir hatten den ganzen Vormittag Reben verschnitten und hochgebunden. Mein Rücken schmerzte. Doch bei Evas Worten wurde ich neugierig.
„Von wem denn, und warum schaust du nicht rein?“ fragte ich.
„Von deinem Vater, ich wollte dir die Überraschung nicht verderben.“
„Willst du mich nicht begrüßen, immerhin haben wir uns den ganzen Vormittag nicht gesehen?“ Eva fiel mir um den Hals und busselte mich ab.
Ich nahm mir eine Schere von der Truhe und öffnete den Brief. Ein zusammengefalteter Briefbogen, ein Scheck und zwei Flugkarten flatterten heraus. Ich überflog die Zeilen.
„Lies schon vor Peterl. Ist was passiert, du bist so blass geworden?“ rief Eva.
Ich griff nach einem Glas, schenkte mir Wasser ein, atmete durch und schaute Eva an.
„Komm schau selbst, ich kanns nicht glauben.“

„Liebe Eva, mein lieber Sohn,
ich will Euch nicht auf die Folter spannen, darum falle ich gleich mit der Tür ins Haus. Louisa und ich wollen am 24. Mai heiraten, nur in kleinem Kreis und ich möchte Euch dabei haben. Wir haben die letzten Jahre viel zuwenig von einander gehört und uns sicher viel zu erzählen. Ich weiß, es war meine Schuld. Anbei zwei Flugkarten und ein kleiner Beitrag für Eure Zukunft.
Liebe Grüße von Louisa und mir

Euer Vater

PS: Wenn er so weit ist, hätte ich gerne eine Kiste von Eurer neuen Kreation.“

Eva schaute auf den Scheck, dann jubelte sie. „Stell dir vor Peterl, da steht 5000,00 Dollar. Ich werd verrückt.“ Ich hatte unterdessen die Flugkarten studiert und setzte mich erst einmal hin.
Rom-Honolulu lautete die Strecke für die Rückflugtickets, mein Vater wollte auf Hawaii heiraten und wir sollten am 19.Mai abfliegen.
„Ich glaube, ich bringe keinen Bissen herunter. Das ist zuviel Aufregung auf nüchternen Magen.“
Eva fiel mir wieder um den Hals, ich schwenkte sie im Kreis herum.
„Oh Gott, was zieh ich an“, murmelte Eva. „Wie wärs mit einem Hularöckchen, meine Schöne?“ Wir lachten und alberten beide herum, dann entschied Eva, ich müsse etwas essen. Sie bereitete ein paar Crostinis zu, dazu tranken wir einen gespritzten Wein, hinterher einen Café Doppio und die Welt sah wieder schön aus.
„Ich muss mit Gianfranco reden. Er wird noch einen Arbeiter einstellen müssen“ überlegte ich.
Eva machte den richtigen Vorschlag „Lad die Beiden, Gianfranco und Francesca zum Abendessen ein, dann reden wir darüber, was meinst du?“
Das war ein guter Vorschlag, fand ich.

Am 18. Mai brachte Bruno uns nach Rom. Er umarmte uns herzlich und wünschte uns einen guten Flug. Mario hatte versichert, er würde einen Blick auf unseren Hof haben und Gianfranco ab und an bei der Arbeit helfen. Da der Flughafen außerhalb Rom liegt, verzichteten wir auf einen Stadtbesuch, sondern mieteten uns in der Nähe des Flughafens ein Zimmer, vorher gaben wir unsere Koffer auf. Ich hatte Eva überzeugt, dass es in Hawaii warm sein würde und sie sah ein, dass ein Koffer für jeden reichen würde. Wie kam Evas Wäsche nur in meinen Koffer, überlegte ich schmunzelnd. Aber die zarten Höschen vertrugen sich ausgezeichnet mit meinen Kleidern.
Wir besuchten ein kleines Restaurant im Terminal und aßen und tranken ein paar Kleinigkeiten. Es war aufregend den Starts und Landungen zuzusehen. Schwechat war gegenüber Fiumicino ein Provinzflughafen.
Spätabends saßen wir noch an der Bar und tranken jeder einen Café Doppio.
Wir konnten die Nacht vor Aufregung nicht schlafen. Wir liebten uns und diskutierten, wir waren neugierig auf das, was uns erwartete. Ich hatte meinen Vater jahrelang nicht gesehen. Nicht seit dem er meine Mutter und mich nach der Scheidung bei Nacht und Nebel verlassen hatte.
Mein Vater, der Vizepräsident eines mittleren Pharmaunternehmens war, hatte Louisa, wie sollte es anders sein, im Büro kennen gelernt. Er hatte sich auf der Stelle in die Assistentin der Geschäftsleitung verliebt. Verliebt hatte er sich schon die ganzen Jahre regelmäßig, auf jeder Weihnachtskarte hatte eine andere Frau unterschrieben. Dieses Mal schien es ernst zu sein.
In einem Telefonat hatte er verraten, dass Louisa aus einer italienisch stämmigen Familie kam. Ihre Eltern, gebürtige Sizilianer, hatten Italien nach dem Kriege verlassen und in Newark einen Obst- und Gemüse Im- und Export aufgebaut. Mein erster Gedanke war, jetzt hatte Vater sich mit der Mafia eingelassen. Na, das würde ich herausfinden.
Er hatte ein geräumiges Haus am Hochufer des Hudson, gegenüber den Cloisters. Ich kannte es aber auch nur von Bildern.

Unser Flug ging erst gegen Nachmittag. In New York und Los Angeles würden wir umsteigen, insgesamt wären wir mit den Umsteigezeiten beinahe zwei Tage unterwegs.

In New York war es Nacht, wir sahen durch die Fenster des Terminals die beleuchteten Wolkenkratzer, die Skyline Manhattans, ein Wahnsinnseindruck.
„Nächstes Jahr fliegen wir nach New York zum shoppen“, flüsterte Eva mir ins Ohr.
Gegen Abend des nächsten Tages erreichten wir Los Angeles. Hier hatten wir eine gute Stunde Aufenthalt, bis wir in ein kleineres Flugzeug nach Honolulu umstiegen. Der Flug über die endlose Wasserfläche des Pazifiks hatte etwas Majestätisches.

Louisa und mein Vater warteten in der Ankunftshalle. Beide ganz landestypisch gekleidet, mein Vater mit beigefarbenen Bermudas und einem bunten Hawaiihemd, Louisa in einem fliederfarbenem Sarong. Sie war etwa so groß wie Eva, sehr grazil und hatte schwarze Haare und dunkle Augen, so wie man sich eine Sizilianerin vorstellt.
Wir mit unseren Jeans und Shirts fielen dagegen etwas ab, nur die Leis schmückten uns noch
„Aloha“ begrüßten uns die beiden, dann umarmten wir uns. Mein Vater schien von Eva beeindruckt.
„Deine Mutter hat viel von Eva erzählt. Dein Geschmack in Bezug auf Frauen hätte sich gravierend verbessert. In dieser Beziehung schlägst du wohl doch mir nach.“ Mein Vater schlug die Hand auf meine Schulter und lachte über mein verblüfftes Gesicht.
„Ihr habt miteinander geredet?“ Ich konnte es gar nicht glauben.
„Doch, deine Mutter wollte mir gratulieren und da sind wir ein wenig ins plaudern geraten. Sie sagte mir, wie glücklich ihr zwei seid. Ist denn schon Nachwuchs in Sicht?“
„Spätestens nächstes Jahr bist du Opa“ lachte Eva und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
Eva lachte und gab mir auch einen dicken Kuss, „Dieses Jahr schaffen wir es nicht mehr. Es dauert neun Monate, wie du weißt.“
Wir schnappten uns unsere Koffer vom Band und schlenderten plaudernd zum Parkplatz. Ein grüner Range Rover wartete auf uns.
„Ist nicht meiner, der gehört zum Resort. Ich nutze ihn nur während der Tage hier.“ Mein Vater brachte das Gepäck im Kofferraum unter und wir fuhren los. Die Straße bot immer wieder Ausblicke aufs tiefblaue Meer und die Landschaft war, nachdem wir Honolulu verlassen hatten, einfach atemberaubend. Exotische Düfte umschmeichelten unsere Nasen. Wir konnten uns gar nicht satt sehen. Die Straße wand sich jetzt in Serpentinen den Hang hinunter Richtung Meer. Auf einem Felsvorsprung stand ein im hawaiianischen Stil erbautes Haus. Rings um das Haus zog sich eine luftige Veranda. Wir waren angekommen.
„Ich zeige euch euer Zimmer. Ihr könnt euch frisch machen. Und keine Angst vor Lucius. Lucius ist unser Hausgecko. Er vertilgt die lästigen Insekten. Die meiste Zeit hängt er an der Decke.“
Das konnte ja heiter werden. Was er sich wohl denken wird, wenn er uns beim Liebesspiel beobachtet.
„Wenn ihr Lust habt, wir gehen an den Strand zum schwimmen. Gleich neben eurer Terrasse geht die Treppe herunter. Aber vielleicht seid ihr auch müde. Wir essen recht spät.“
Louisa brachte uns noch Handtücher, dann waren wir allein. Eva gähnte verstohlen. Das steckte an. Wir zogen uns aus, duschten gemeinsam und legten uns dann auf das große Doppelbett. Wahrscheinlich waren wir gleich eingeschlafen. Es war schon dunkel, als Louisa uns weckte. Und es roch verführerisch. Jetzt spürten wir auch unseren Magen knurren.
Louisa hatte Eva ein typisch hawaiianisches Kleid herausgelegt und für mich ein Hawaiihemd zu meinen weißen Bermudas.
Louisa und mein Vater saßen draußen, hielten sich umschlungen und schauten auf das Spanferkel, das sich über dem Feuer drehte.
„Da seid ihr ja, ihr wart müde von dem langen Flug, nicht wahr?“ Louisa lächelte und mein Vater bedeutete uns, uns zu setzen.
„Wie kommt ihr voran? Ich meine, wie fühlt man sich als Weinbauer? Jetzt trittst du doch noch in Großvaters Fußstapfen.“
„Ich glaube, ich habe mein Glück gefunden. Eine Arbeit, die Spaß macht und diese wunderbare Frau. Mehr will ich gar nicht vom Leben“, entgegnete ich ernsthaft und schaute Eva in die Augen.
„Wann wollt ihr eigentlich heiraten?“ Louisa nahm Eva am Arm „oder wollt ihr so zusammenleben?“
„Nach der Weinlese im Oktober“, platze Eva heraus und schaute mich verschmitzt grinsend an.
„Einverstanden mein liebes Peterl?“
Jetzt war es heraus. Ich zuckte die Schultern und nahm meine Schöne fest in den Arm.
„Ihr seid natürlich eingeladen. Es wäre schön, wenn ihr kommt“, lachte ich dann.
„Wir kommen natürlich, ach das freut mich. Deine Mutter und ich haben mal Urlaub in der Toskana gemacht. Das war noch vor deiner Geburt.“ Mein Vater war ganz begeistert.
„Das habt ihr mir aber gar nicht erzählt“, meinte ich. Dann nachdenklich „Ihr seid doch wohl im Sommer da gewesen, oder? Ich bin Ende März geboren.“
Mein Vater stutzte, „Du hast Recht, daher stammt wohl auch deine Liebe zur Toskana.“ Er grinste spitzbübisch.

„He, habe ich dich überrumpelt?“ fragte meine Süße, als wir uns später ineinander versunken kuschelten.


Louisa und mein Vater, beide in hawaiianische Tracht gekleidet, mit Blumenringen um Arme und Beine geschmückt und mit einem Blumenlei über dem Arm, gingen Hand in Hand den Strand hinunter. Der Priester, ganz in traditionelle Gewänder gehüllt, wartete schon auf sie.
Vor ihnen schritten der Chanter, ein alter Mann, der die traditionellen Gesänge noch beherrschte und ein Fackelträger gemessenen Schrittes durch den Sand.
Am Strand in der Nähe des Priesters wandte sich der Muschelbläser in die vier Himmelsrichtungen und entlockte seiner Muschel vier tiefe, lang gezogene Töne. Der Priester begrüßte das Brautpaar mit einem uralten Sprechgesang, dem Oli.
Danach erfolgte der traditionelle Austausch der Blumenleis. Der Chanter ergänzte noch und erläuterte mit seinem Sprechgesang noch die tiefere Bedeutung der Blumenleis.

E Lei aku 'oe ku'u aloha
I ko'oula nou i kahi mehemeha
Trage meine Liebe als eine Blumenlei,
die Dich zu allen Plätzen begleiten soll.

Mit dieser traditionellen Formel versprachen sich beide die Ehe.
Am Nachmittag folgte dann die offizielle Trauung vor dem Friedensrichter und am Abend wollten wir feiern, ein großes hawaiianisches Fest war geplant.


Später am Abend, als wir plaudernd zusammen saßen, brachte Louisa die unvermeidliche Frage aufs Tapet. Zu Eva gewandt meinte sie:
„Was ist mit euch? Habt ihr nicht auch Lust, hier zu heiraten? Kein Problem, ihr braucht nur eine Heiratslizenz, das ist ganz unproblematisch.“
Eva schaute mich an und stupste mich gegen die Schulter.
„Nein, wir heiraten in unserer kleinen Kirche im Ort.“ Ich antwortete für Eva, die mich dafür mit einem Busserl belohnte.
„Wir kommen gerne“, meinte mein Vater, „ihr müßt mir nur den genauen Termin bald sagen.“
„Ach komm, du bist doch Chef, oder?“
„Nun, nicht direkt Chef, sondern Senior Vice President, genauer gesagt.“
„Na, immerhin mehr als Frühstücksdirektor“ lachte ich.
„Das will ich meinen, die leben ja mit von mir. Meine Patente sind eine Goldgrube und meine Arbeit ist ja auch einiges wert. Und mein Sohn, ich habe mich gut verkauft und abgesichert.“
Mein Vater klopfte mir auf die Schulter, dann nahm er Eva in den Arm.
„Eine bessere Wahl hätte mein Herr Sohn gar nicht treffen können. Natürlich kommen wir gerne. Ach, ich habe nach der Scheidung ein paar Papiere für dich angelegt Peter. Nicht zu verachten, laß dich überraschen. Das war wohl aus später Reue heraus, dass ich zuwenig Zeit für dich und deine Mutter hatte.“
Eva und ich schauten uns sprachlos an.

„Ich will euch noch etwas zeigen. Steigt ein.“ Mein Vater tat geheimnisvoll nach dem Frühstück.
Also stiegen wir ein und fuhren mit dem Jeep eine schmale Landstraße durch eine Zuckerrohrplantage entlang. Nach einer halben Stunde bog mein Vater von der Straße ab und fuhr noch ein paar hundert Meter einen schmalen Weg durch den üppigen Dschungel. Dann hielt er an.
„So, steigt aus, wir müssen noch ein paar Meter laufen.“
Neugierig folgten wir meinem Vater und Louisa. Wir hörten ein Tosen und in der Luft befanden sich plötzlich feine Wasserschwaden.
Dann öffnete sich uns der Blick auf einen beeindruckenden Wasserfall, der in einen grünen, kristallklaren See stürzte. Wir waren stumm vor staunen, so schön war der Anblick.
„Kommt, da vorne geht ein schmaler Pfad bis zum Ufer des Sees. Eine alte hawaiianische Legende sagt, wer hier badet reinigt seine Seele. Das dürft ihr euch nicht entgehen lassen.“
Wir waren unten angelangt und konnten uns gar nicht satt sehen.
„Worauf warte ihr? Zieht euch aus, oder seid ihr wasserscheu?“
Mein Vater und Louisa hatten ihre Kleider schon abgelegt und sprangen nackt ins Wasser. Wir zögerten auch nicht mehr, streiften Hosen und Shirts ab und folgten ihnen.
„Hierher“ mein Vater winkte zwischen den Gischtschwaden hervor „hierher müßt ihr kommen.“
Mein Vater und Louisa hatten sich auf einer kleinen Landzunge ausgestreckt und winkten uns zu. Er war für sein Alter hervorragend in Form und Louisa war eh schlank wie eine Gazelle.
„Legt euch zu uns und entspannt euch. Nehmt die Atmosphäre in euch auf. Hier existiert ein besonderes Kraftfeld“ sagte Louisa mit ernster Miene.




„Ich habe umgebucht“ überraschte uns mein Vater beim letzten Frühstück auf Hawaii.
„Ihr fliegt mit uns bis New York. Da haben wir noch ein paar Stunden miteinander. Ihr seid doch bestimmt noch nicht erster Klasse mit einem Firmenjet geflogen? Ab New York nehmt ihr dann weiter euren regulären Flieger.“
Ein Angestellter des Resorts brachte uns zum Flughafen.
 
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Kommentare  

Das ist noch kein fertiges Kapitel, aber es gehört zum nächsten Buch. Kann noch etwas dauern. Im Frühjahr erscheint Sommerliebe übrigens als E Book

Wolfgang scrittore (19.11.2011)

Nun komme ich endlich dazu, auch mal einen Kommentar unter dein nächstes Kapitel zu schreiben. Schön, dass diese romantische Romanreihe weitergeht. Du stellst alles sehr plastisch dar und so reist man wieder in Gedanken mit dir mit. Gute Unterhaltung.

Jochen (19.11.2011)

Hui, das ist aber ein feines Leben. Möchte ich auch haben. Hab`s jedenfalls gedanklich mitgenossen. Wow, und die schönsten Bilder sind dabei aufgetaucht.

Petra (13.10.2011)

Ein wenig außerhalb der Toscana. Eva und Peter sind zur Hochzeit seines Vaters eingeladen

Wolfgang scrittore (12.10.2011)

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