38


1 Seiten

dein winter.

Poetisches · Trauriges · Winter/Weihnachten/Silvester
Bei brechenden Ästen
und fallenden Laub,
sag ichs sag ichs,
doch meine Hände sind taub.

Was hast du mir angetan?
Wann war es dein Plan,
mich zu umschließen
und mit Einsamkeit zu erschießen?

Es bricht mich, meine Liebste,
es bricht mich und
sticht mich, jeden Moment,
es mich verbrennt,
mich zerascht, es
mich anschließend
erwacht,
in dieser dunklen,
traurigen Nacht.

Kalte Luft schwellt
auf meinen Lippen,
sticht in meine Rippen
zerschellt in meiner Lunge
und schnellt über meine Zunge.

Aber die Worte kristallisieren,
erfrieren,
brechen tief hinein,
und versetzen mich
zu kalten Stein.
Allein.

Ich wusste nicht,
dass ich es nicht überleben werde,
und an deiner Liebe sterbe.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Ja, man kann seelisch sterben obwohl der Körper eigentlich noch lebt. Aber ich hoffe dein Prota wird eine neue Liebe finden. Schön in Worte gefasst. Klangvolles Gedicht.

Gerald W. (28.11.2011)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
leucht.feuer  
Das dunkle Zeichen.   
nach.ruf  
eins.   
wut.entbrannt  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
du bist mir.  
ergeben.  
kalte nacht.  
nacht.schatten  
sirene.  
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De