30


8 Seiten

Verführen einmal auf Französische Art / Kapitel 2 – Traum oder Realität?

Romane/Serien · Experimentelles · Romantisches
© Caay
Kapitel 2 – Traum oder Realität?

Conny war immer für Kate da. Egal was sie für ein Problem hatte, mit ihrer Besten Freundin an der Seite hatte sie bis jetzt jedes noch so erdenklich schwere Problem gelöst. Es stimmte, genauso wie es ihre Mutter schon immer sagte, nichts und niemand konnte die beiden Trennen.
Kate legte den Hörer auf, schaute sich in ihrem Zimmer um und musste unwillkürlich seufzen. „Wie immer“ meinte sie. „Ich glaube ich werde die nächste Chaos-Queen“ lachte sie und machte sich an die Arbeit ihr Zimmer wenigstens etwas aufzuräumen bevor Conny kommen würde. Sie räumte schnell ihre Schubladen ein, machte das Bett und verstaute die Geschenke, welche sie von Louis bekommen hatte in ihrem Kleiderschrank, zu den anderen Sachen die sie von ihm hatte.
Nach getaner Arbeit schaute sich Kate zufrieden um und grinste. „So weit so gut“ gab sie Glücklich von sich und konnte es kaum erwarten bis ihre beste Freundin endlich kommen würde. „Vorher muss ich aber noch schnell in die Küche, das Popcorn“ meinte sie und wollte sich gerade auf den Weg machen als es unten, an der Türe klingelte.
Sofort eilte Kate die Treppen hinunter, durch den Flur zur Haustüre um Conny zu begrüßen. „Conny“ quietschte das Mädchen vergnügt und drückte ihre Beste Freundin zur Begrüßung.

Conny Fleckenstein ist Kates beste Freundin. Die beiden kennen sich schon seid dem Kindergarten und sind seid der Zeit unzertrennliche Freundinnen. Egal wo Kate war, da war auch Conny und umgekehrt. So lief es all die Jahre, bis heute.
Conny ist eher die Neugierigere, die frechere von beiden. Auch wenn sie in bestimmten Situationen ihre große Klappe gekonnt halten kann. Ihre Eltern sind immer für ihre kleine Prinzessin da, anders als es bei Kate ist. Das Conny einen Freund hat war für die Eltern ein schock, ihr „kleines“ Mädchen wird erwachsen, doch trotz anfänglicher Schwierigkeiten verstehen sich Connys Eltern jetzt mit Eric, ihrem Freund.

„Kat“ meinte Conny schmunzeln und erwiderte Kates Umarmung. „Wie immer“ lachte sie und ging mit ihrer Besten Freundin in das Haus, durch den Flur, die Treppen hinauf. „Kate, ich dachte du magst keinen Schmuck?!“ Stellte Conny fragend fest fest und deutete mit einem nicht beschreib barem Gesichtsausdruck auf den kleinen, Hölzernen Anhänger den Kate an das Lederband geknotet hatte.
Kate blieb stehen, „Ach das?“ fragte sie und musste verlegen lächeln. „Nun ja..“ fing sie an, „Ich mag auch keinen Schmuck“ meinte sie und kratze sich am Kopf. „Na ja.. Eigentlich“ gab sie kleinlaut von sich und versuche den kommenden Gesichtsausdruck ihrer besten Freundin richtig zu deuten. Eine Mischung aus Erstaunen, Entsetzen und Freude sowie Überraschtheit.
Conny wusste Bescheid. Den kleinen Anhänger hatte Kate sicher von ihrem Franzosen geschenkt bekommen. Deshalb mochte sie ihn auch so, denn Schmuck mochte sie immer noch nicht. Conny musterte Kate spielerisch mit einem strengem Blick und einem breitem Grinsen auf den Lippen. „So so“ kicherte Conny, „Sag mal Kate, kann es auch nur im entferntesten so sein, das du das kleine Herz von deinem Lover hast? Fragte sie und deutete wieder auf den hölzernen Anhänger.
Kate merkte wie sie leicht Rot um die Wangen wurde. Eigentlich gab es nichts, was ihr vor Conny peinlich war. Doch immer wenn sie mit ihr über Louis redete machte ihr Herz kleine Freudensprünge und sie schämte sich leicht. Weshalb wusste sie nicht genau. War es weil Louis sie mochte? Ja, Vielleicht sogar Liebte? Kate verzog ganz in Gedanken ihr Gesicht. „Hm.. Ja“ murmelte sie vorsichtig und schaute weg, ging die letzten Stufen der Treppe hinauf, in ihr Zimmer, wo sie sich dann in ihr Bett fallen ließ.
„Was hast du für DVDs mitgebracht?“ Erkundigte sich Kate und versuchte gleichzeitig vom Thema abzulenken. Sie wollte nicht immer über Louis reden, auch wenn sie fast nur noch an ihn dachte.
Conny verstand die Reaktion von Kate sofort, „Sag mir doch einfach wenn du keine Lust hast, Kate!“ meinte sie leicht motzig und setzte sich neben ihre beste Freundin auf das Bett. „Aber trotzdem, ein Versuch war es wert, oder meinst du nicht?“ Fragte sie Kate und widmete sich dann ohne eine Antwort abzuwarten den mitgebrachten DVDs zu. „Also, Einmal habe ich, Black Gold, dann The Future und Snow Lady. Ich mag alle drei, heute darfst du aussuchen welche wir schauen“ sagte Conny stolz und lächelte Kate auffordernd an. „Auf was hat die kleine Mademoiselle denn Lust?“ fragte sie nebenbei um Kate etwas zu necken.
Gut das Kate Französisch als Fach im Gymnasium hatte. „Mademoiselle“ murmelte sie, musste die Augen rollen und schaute Kate mit einem leichten Grinsen an. „Das ist doch jetzt nicht dein ernst, oder? Du nennst mich allen ernstes ein kleines Fräulein?“ fragte sie Sarkastisch und musste nun lachen. „Die kleine Mademoiselle möchte gerne Snow Lady schauen“ bemerkte Kate nebenbei und merkte wie sie sich gleich besser fühlte. Es war so wie immer. Wenn sie sich schlecht fühlte schaffte Conny es auf eine bezaubernde Art und Weise sie immer wieder zum lachen zu bringen. Auch wenn Conny manchmal eine Art an sich hatte, die Kate nicht wirklich leiden konnte. Aber so ist das eben, sie liebt Conny mit ihren Stärken und Schwächen.
„Okay, dann mach du es dir mal so richtig schön bequem und ich leg den Film ein.“ Kaum hatte Conny die Worte ausgesprochen, sogleich wuselte sie durch das Zimmer ihrer besten Freundin und legte die DVD ein. „Mach doch mal Platz Kate!“ quängelte Conny, die sich auch ins Bett legen wollte. „Ich meinte mit mach es dir mal schön bequem nicht, das du dich so breit machen sollst und das ganze Bett bebunkerst“ sagte sie Grinsend zu ihrer Freundin und wartete bis sie ihr Platz machte um sich dazu zu legen.
„Was?“ meinte Kate gespielt empört. „Ich dachte genau so hast du es gemeint. Du hast es nur anders Formuliert. Du sagtest, Kate, mach dich in deinem Bett so breit das ich keinen Platz mehr hab“ meinte sie Kichernd. Kate versuchte Conny damit etwas zu necken, was aber nicht klappte. Frustriert gab sie auf, „Wie läuft es eigentlich bei dir und Eric? Ich habe schon lange nichts mehr von ihm gehört“ fragte Kate nach und konnte sich die Antwort eigentlich schon denken.

Eric Stepp ist Connys fester Freund. Die beiden sind schon seid ca. 4 Monaten zusammen, was für Kate ein Dorn im Auge ist. Sie konnte ihn noch nie leiden, außerdem fand sie, hatte er eine Art an sich bei der ihr Übel wurde. Für sie war es nur eine Frage der Zeit bis er ihrer besten Freundin das Herz brechen würde. Er war ein Typ von der Sorte der alles und jeden haben wollte, wenn er es dann jedoch hatte, wurde „es“ fallen gelassen. Mit es war in diesem Fall Conny gemeint. Doch Sie ist einfach viel zu sehr in Eric verliebt um es selbst zu merken.

„Eigentlich ist alles Okay. Warum fragst du? Meinte Conny freundlich und lächelte. „Er hat gerade zur Zeit viel zu tun, deshalb können wir uns nur noch ein mal in der Woche sehen..“ Von außen Schien Conny Glücklich zu sein, auch wenn sie es etwas bedrückte, das sie ihren Freund nur noch seltener sehen konnte. Doch ihre Stimme verriet Kate etwas anderes.
„Hm..“ brummte Kate und schaute ihre beste Freundin genau an. Sie schien wirklich glücklich, lächelte. Eigentlich war sie wie immer, aufgedreht, glücklich, leicht verrückt, spontan. Doch wenn Kate Conny etwas wegen Eric fragte, wurde sie traurig. Sie lächelte noch, doch es sah mehr erzwungen aus. Es war komisch, nicht Connys Art sich zu verstellen, doch nicht nur das, es schien Kate auch so, als wolle ihre beste Freundin sich ihr nicht anvertrauen. Hatte Conny zu wenig vertrauen zu Kate? Auch wenn es Kate schmerzte so hatte sie es einfach zu akzeptieren das Conny nicht mit ihr über ihre Probleme reden wollte. „Ich hole eben noch schnell das Popcorn aus der Küche, du kannst ja schon den Film anfangen zu schauen, ich beeile mich auch“ meinte Kate, stand auf und ging aus dem Zimmer, runter in die Küche.
Wie gut das wir Popcorn gekauft haben, dachte sich Kate und wollte gerade in die Vorratskammer als ihr etwas auffiel. Vor ihr auf dem Boden, besser gesagt, vor der Türe lag eine Rote Rose. Kate wusste im erste Moment nicht wie sie reagieren sollte. Eigentlich sollte sie es doch langsam gewöhnt sein, das sie von Louis Geschenke bekam. „H.. Hallo?“ rief sie fast automatisch mit zerbrechlicher Stimme, schaute sich um und dann wieder auf die Rose, die noch genauso auf dem Boden lag wie eben. „L.. Louis?“ stotterte sie und versuchte nicht außer Fassung zu geraten.
Sie schluckte den Kloß der ihr in die Kehle stieg wieder herunter, hob die Rose auf und legte diese auf den Küchentisch ab. Sie seufzte leise, musste die Rose kurz anschauen, ehe sie in der kleinen Kammer verschwand um das Popcorn zu suchen, um es dann mit Conny zu vernichten.
„Wo ist es denn?“ Fragte Kate sich selbst mit genervter Stimme und durch wuselte Hastig die Regale der Vorratskammer. Nach einer, ihr endlos vor gekommenen, langen Zeit hatte sie es endlich gefunden. Wahrscheinlich hatte es an ihren Wirren Gedanken gelegen, das sie so lange gebraucht hatte. Immer wieder musste sie an Louis denken, an die Rose und an Conny. „Warum eigentlich an Conny?“ fragte sie laut sich selbst.
Sie wollte nicht mehr an all das denken. Nicht an Louis, nicht an die Rose, wie er in ihr Haus konnte, auch wie sie mit Conny über ihn reden würde. Entschlossen Schüttelte sie den Kopf, nein, sie wollte jetzt nicht mehr nachdenken, sonder einfach den Abend mit ihrer besten Freundin genießen.
So würde sie es machen, stolz auf sich griff Kate nach dem Eimer voll Popcorn und marschierte geradewegs in die Küche. Ihr Blick fiel als erstes auf den Tisch, wo sie eben noch die Rose hingelegt hatte.
Die Rose war weg. „Was zum.. Wie..“ stotterte Kate, stellte das Popcorn zur Seite und stand mit offenen Mund da. Sie trat an den Tisch, „Wie,.. Ich habe doch,.. aber,..“ stotterte sie weiter und konnte nicht glauben das die Rose nun wirklich weg war. „Eben lag sie doch noch da!“ sagte sie ungläubig, aber fest entschlossen! Eben hatte sie die Rose doch auf den Tisch gelegt um das Popcorn zu suchen, oder vielleicht doch nicht? Langsam zweifelte Kate ernsthaft ob ihre Gedanken, Vorstellungen und Wünsche ihr einen Streich gespielt haben und sie nie eine Rose auf den Tisch gelegt hatte.
Wieder musste das Mädchen den Kopf schütteln. Nein. Es war keine Einbildung, da war sie sich sicher. Er war hier, bei ihr im Haus. Wie sollte die Rose denn sonst ihren Platz vor der Türe gefunden haben? „Wie als ob Rosen Beine haben und vor die Türe laufen“ murmelte sie vor sich hin. Sie war alleine mit Conny, ihre Eltern waren mal wieder Arbeiten. Kate fröstelte es etwas bei der Vorstellung mit Louis und Conny alleine zu sein.
Kate wollte nicht mehr einsam in der Küche stehen, Griff nach dem Popcorn und ging aus der Küche, die Treppen hinauf in ihr Zimmer. Sollte sie es Conny sagen? Ihrer besten Freundin? Kate zweifelte da sie wusste wie Conny wahrscheinlich reagieren würde. Sicher, es wäre besser ihr die Wahrheit zu sagen, doch sie wollte nicht und so versuchte sie es einfach dabei zu belassen, schaltete das Licht im Zimmer aus und kuschelte sich samt Popcorn zu Conny unter die Decke.
„Na du, auch mal wieder da? Wie war der Urlaub?“ feixte Conny und stieß Kate leicht mit dem Ellenbogen in die Seite. „Dachte schon du kommst gar nicht mehr zurück“ grinste sie und merkte nicht wie sich in Kate das schlechte Gewissen breit machte. „Was war denn das du so lange gebraucht hast?“ Erkundigte sie sich und Griff nach dem Popcorn.
„Tja du..“ meinte Kate, gab ihr das Popcorn und schaute zu wie Conny es öffnete. „Ich habe das Popcorn unten in der Kammer nicht gefunden“ antwortete sie wahrheitsgemäß, auch wenn sie nur einen Teil der ganzen Geschichte erzählte.
„Du kannst mir doch nichts vor machen“ Kam es von Conny, welche sich genüsslich den Popcorn widmete. „Ich meine, nur weil du es nicht gefunden hast, brauchst du doch nicht so lange dort unten in der Küche! Also, sag schon, bitte.“ nuschelte sie mit vollem Mund und schaute Kate neugierig an.
Als diese keine Antwort gab, stellte sie den Eimer mit dem Popcorn schweren Herzens zur Seite, fasste Kate an die Schulter und meinte, „Ich bin deine beste Freundin, oder nicht? Du kannst mir doch sagen was los war! Ich kenne dich doch, du sitzt da wie ein Trauerkloß“
„Es gibt nichts“ gab Kate etwas zu schnell und zu abgehackt von sich. So als wolle sie nichts verraten und nicht über das Ereignis sprechen. So war es ja auch eigentlich, doch sie wollte Conny nicht verletzen.
„Ach, es ist also sicher nichts?“ fragte Conny mit hochgezogenen Brauen nach. „Warum bist du dann auf einmal so komisch? Ich mache mir doch nur sorgen.. Du weißt doch, du kannst mit mir übe alles reden!“ Sagte sie besorgt.
„Es ist wirklich nichts Conny. Du brauchst dir wegen mir keine Sorgen zu machen. Ich habe als ich das Popcorn geholt habe einfach nur an meine Eltern denken müssen. Du weißt ja wie wenig sie da sind..“ meinte Kate und hoffte das Conny nicht weiter nachfragen würde. Sie war keine besonders gute Lügnerin und wollte ihr nicht von der Rose und Louis erzählen.. „Und seit dem ich in Karlsruhe auf das Gymnasium gehe ist alles nur noch schlimmer geworden. Sie haben noch weniger Zeit und interessieren sich noch weniger für mich.“ täuschte sie sehr glaubwürdig ihre Trauer vor.
„He Süße“ meinte Conny, da sie nicht wusste was sie antworten sollte. Sie wusste wie sehr Kate unter dem Zustand leidet, das ihre Eltern sich weder für sie interessierten noch Zeit hatten. Sanft nahm sie Kate in den Arm und strich ihr über den Kopf. „Denk nicht mehr daran.“ versuchte sie Kate zu trösten. „Wir machen uns jetzt einfach einen schönen Abend, schauen unseren Film, essen Popcorn und genießen das heute einfach. Okay?“ mit einem aufmunternden Lächeln schaute sie Kate an.
„Okay. Wir machen uns einen schönen Mädelsabend“ murmelte Kate und versuchte zu lächeln. Sie war froh das Conny nicht weiter nachgefragt hatte. Das in den Arm nehmen von Conny empfand Kate als unangenehm, jedoch wollte sie nichts zu ihrer Besten Freundin sagen und so versuchte sie sich aus ihrem Griff zu befreien. Die Folge von dem war jedoch, das Conny Kate nur noch fester hielt und so ließ Kate es über sich ergehen.
Langsam merkte Kate, wie sie immer müder wurde. Den Film empfand sie als ziemlich langweilig und bei Conny im Arm war es schön bequem und warm. Auch wenn sie eigentlich noch immer lieber aus Connys Umarmung verschwinden würde, so genoss sie es einerseits so bei ihr zu sein. Ihre Lieder fielen langsam zu, sie bekam noch ein paar Stellen, Wörter und Sätze mit, ehe sie ins Land der Träume geschickt wurde.

„Louis, was hast du vor?“ hörte Kate eine sehr bekannte, weibliche Stimme sagen. Louis? Dachte sich Kate, das konnte doch nicht sein.. „Kate macht Anstalten, sich langsam aber sicher in dich zu verlieben!“ Die Stimme wurde lauter. „Du weißt doch noch was wir abgemacht hatten, oder? Sag bloß nicht du hast es vergessen!“ Kate kannte diese Stimme, doch konnte sie nicht zuordnen. Sie kam ihr so vertraut vor.
„Nein, ich habe es sicher nicht vergessen! Was denkst du denn von mir?“ Louis,.. so hörte er sich als an.. Verträumt dachte Kate darüber nach, wie er aussehen möge, auch wenn sie das Gespräch, welches die beiden führten sehr interessierte. „Mir kann es egal sein ob sich die kleine in mich verliebt oder nicht, sie wäre ja nicht die erste, nicht wahr?“ Kam es von ihm fest Entschlossen.
„Mir ist es aber nicht egal“ Kate erkannte die Stimme, es war Connys! Das kann doch nicht sein? Entschlossen stand Kate vom Bett auf. Es war dunkel im Zimmer, nur die Türe war einen kleinen Spalt breit offen, wodurch ein kleiner Lichtstrom durchkam. Mit schnellen Schritten ging Kate auf die Türe zu, stoppte jedoch kurz davor und blieb einfach stehen.
„Ich weiß sehr genau was ich mache! Hörte sie Louis sagen. „Wenn sie sich erst einmal in mich verliebt hat ist es für mich ein Kinderspiel, dadurch wird doch nur alles einfacher!“ Er lachte.
Kate wusste nicht was sie machen sollte, wie sie reagieren musste. Konnte das wirklich Conny sein? Was hatte sie mit Louis zu tun?
„Mach einfach wofür du bezahlt wirst!“ hörte sie Conny meckern.
Kate, die noch immer hinter der Türe stand riss sie nun auf. War es wirklich Conny?
„C.. Conny..“ stotterte sie mit Tränen in den Augen als sie ihre Beste Freundin zusammen mit einem Jungen sah. War es Louis? Sicherlich war er das, doch das war ihr in diesem Moment egal, auch wenn es ihr heimlicher Wunsch war, Louis zu sehen. Anscheinend hatte Conny etwas mit Louis zu tun, sie hatte ihn für etwas bezahlt was mit ihr zu tun hatte! Die ganze Situation Schockte Kate so sehr, das sie erst kein Wort heraus brachte. „Wie..?“ mehr konnte Kate nicht mehr sagen, sie spürte nur noch einen Schmerz am Hinterkopf und ihr wurde Schwarz vor den Augen.
Sie merkte wie sie zwei Starke Hände auffingen als sie zusammen klappte, hörte nur noch ein paar Wortfetzen, „Was.. jetzt?“ „Panik.. morgen“ ehe Kate nichts mehr mit bekam.

Die Sonne strahlte durch die Fenster, kitzelte Kate wach. Sie brauchte einen Moment ihre Gedanken richtig zu ordnen. Es war Tag, sie war in ihrem Zimmer. Was ist letzte Nach geschehen? Entsetzt Riss sie die Augen auf und wollte nach vorne, doch ein stechender Schmerz am Hinterkopf ließ sie zusammenzucken. War es kein Traum? Oder doch? Sie lag in ihrem Bett, neben Conny. Gedankenversunken merkte Kate nicht, wie Conny wach wurde.
„Guten Morgen“ meinte Conny freundlich und lächelte Kate müde an. „Na, wie hast du geschlafen?“ fragte sie, „Du bist gestern beim Film eingeschlafen und ich habe dich erst nicht mehr wach bekommen. Doch du bist dann mitten in der Nacht aufgestanden und durch dein Zimmer gelaufen und bist über meine Tasche gestolpert. Wie geht es deinem Kopf?“ Wollte Conny wissen und konnte sich ein Gähnen nicht verkneifen.
Beim Film eingeschlafen? Mitten in der Nacht Um hergelaufen und über ihre Tasche gestolpert? Konnte das sein? Kate wusste nicht was sie glauben sollte, ihrer besten Freundin oder doch ihrem Bauchgefühl?
„Ich habe gut geschlafen, fühle mich nur etwas verspannt und der Kopf tut leicht weh“ meinte sie leicht zögerlich und wartete auf Connys Reaktion.
Was hatte Kate von Conny erwartet? Es kam nichts, außer ein Blick der verheißen sollte, stell dich nicht so an, es ist Wochenende und bis du Heiratest ist alles wieder gut.
War es ein Traum? Kate wusste nicht was sie denken sollte, es kam ihr alles so Real vor. Jedoch wollte sie jetzt nicht weiter darüber nachdenken und entschloss sich lieber fürs erste sich etwas auszuruhen.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Wesentlich besser als das erste Kapitel. Ein sehr jugendlicher Schreibstil, soll heißen, mit viel Enthusiasmus geschrieben.

Evi Apfel (12.01.2012)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Verführen einmal auf Französische Art - Inhaltsangabe  
zerbrochen..  
Liebe ist..  
Verführen einmal auf Französische Art  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De