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Augenblick

Poetisches · Trauriges · Frühling/Ostern
Dunkelheit,
meine Seel
entschwindet.

Stille tief,
dunkle Nacht,
Mondenlicht.

Du und ich,
das war nur kurz,
nur ein Moment,
so licht,
wie Feuer.

Mein Geist
entflieht
so still.

Der Traum
von Leben
ausgeträumt.

Zusammen,
einsam
und allein.

Der Weg
ist lang,
ist kurz.


-Gewidmet-
©Anariel 2012
 
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Kommentare  

Hallo doska,
freut mich,dass es auch dir gefällt.
Nun manchmal sind es gerade die trauigen Gedanken, die uns inspirieren, nicht wahr.


Tis-Anariel (09.05.2012)

Wunderschön und sehr, sehr traurig.

doska (08.05.2012)

Hallo Michael,
freut mich,dass dir Text und Bild so zusagen. Danke für dein nettes Lob.

Huhu Jingizu,
schön, dass auch dir der Text so gut gefällt.
Danke für die Anmerkung, aber ich werden den Text so belassen. In diesem Fall hab ich das eher allgemeine Wort Feuer ganz bewusst gewählt.

Hallo Petra,
es freut mich, dass es auch dir gefällt. Auch dir danke für das liebe Lob.


Tis-Anariel (08.05.2012)

Das ist dir wieder sehr schön geglückt.

Petra (07.05.2012)

Dies hier ist ein Text, der mir persönlich sehr gut gefällt, weil er nicht nur stilistisch sondern auch emotional aus deinen anderen Werken heraussticht.

Eine winzige Anmerkung möchte ich dennoch zur 3. Strophe bringen.
Feuer ist ein so allgemeiner Begriff. Das kann vom gemütlichen Kaminfeuer bis hin zum infernalen Flächenbrand alles abdecken und da du eher eine Referenz zu einem kurzen, schnellen, hellen Brand ziehen möchtest, wäre hier vielleicht das wort "Strohfeuer" oder ähnliches angebrachter.


Jingizu (07.05.2012)

Ein kleines Feuer, das sehr eindrucksvoll die Kürze dieses Momentes symbolisiert.
Sehr schöne Worte, aus den Tiefen der Seele gegriffen, und dazu noch das passende Foto.
LG. Michael


Michael Brushwood (07.05.2012)

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