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Die Legende von Mortimer (Kapitel 2.2)

Romane/Serien · Fantastisches
9 Tage hatte er nicht ein Wort von Ina und Konelius gehört, geschweige den jemandem von den beiden erzählt. Er lebte einfach so weiter, hatte die Warnungen schon ganz vergessen.
Mit den Worten 'Ich geh dann mal los' machte Sebastian sich auf ins nahe gelegene Dorf.

Nach einigen Minuten erreichte er das Dorf. Ja, es hatte Vorteile im Wald zu Leben, es gab aber auch viele Nachteile zum Beispiel die langen Laufwege. Das Dorf Elirus, war eher klein. Außer einem Schmied gab es hier nicht sonderlich viel. Sebastian ging auch nur notgedrungen in das Dorf. Er wollte sich ein neues Fell für sein bett kaufen. Auf dem Marktplatz angekommen überblickte er die Stände es war allerlei Seldsames zu sehn, er suchte einen Stand mit Fellen. Dortdrüben verkaufte jemand eine Kuh und direkt neben ihm hatten Torin und Ronin, die beiden Jäger aus der Umgebung ihren Stand aufgebaut. Mit Lauten Rufen priesen sie Ihre Waren an: " Kommt Leute, beste Wahren zu kleinen Preisen". Sebastian kannte Ronin und Torin schon sein halbes Leben. Es sind grandiose Caoten. Ronin war groß, muskolös und breiten Schultern mit einen schlauen Köpfchen auf seinen Schultern. Torin gagegen war klein, dicklich und lieb zu kleinen Kindern, meist hatte er sogar ein kleines Spielzeug oder süße Kleinigkeiten in der Tasche. Es waren Spasvögel, wo sie waren gab es immer einiges zu lachen. Alles was die beiden auf ihrer Jagt fanden, versuchten sie zu Geld zu machen. Sebastian trat an den Stand herran, als Torin ihn auch schon ansprach. 'Was kann ich denn für dich tun ?' fragte er, mit einem großem Grinsen auf dem Gesicht. 'Nunja', antwortete Sebastian. 'habt ihr auch Felle?'. Ronin musste lachen. 'Ob wir Felle haben? Wir haben die besten Felle mein Junge'. Sebastian beäugte die Waren,da waren einige Felle. Viele aber von grauenhafter Quallität, einige sahn aus wie 100 Jahre alt.
Er entdeckte eins der Felle, welches ihm gefiel es war weniger verdreckt und weich genug fürs Bett auf ihm würd er gut schlafen können. Sebastian fragte Torin nach dem Preis für das Fell 'Das kostet 4 Silberlinge', antwortete Ronin von der anderen Seite des Standes. Sebastian lugte in seinen Beutel,er hate soviel nicht das wuster er gleich. 2 Silberlinge und 3 Kupferstücke, wobei 10 Kupferstücke 1 Silberling da stellten, lagen in seiner Börse. Sein Handelsgeschick war jetzt gefragt sonst würde er eins der alten Felle nehmen müssen. Denn andere Stände mit Fellen waren diesen Markttag nicht aufgebaut worden. Ein paar Minuten kramte er in seinem Beutel 'Vieleicht', dachte er 'finde ich ja noch ein paar Silberlinge!. Nein da war nichts mehr in seinen Taschen zu finden.
Sebastian wollte sich grade eines des Alten Felle kaufen, als ein älterer Mann den Stand aufsuchte. Er begutachtete die Felle und suchte sich eins aus, außgerechnet das von Sebastian. 'Nun, das hätte ich gerne', sagte der alte Herr und zeigte auf das Fell von Sebastian. Bisher waren sich Torin und er nicht handelseinig geworden. Also schaute Torin Sebastian einige Sekunden an ob er das Fell endlich kaufen würde. Da Sebastian aber nich genug hatte musste er leider den Anspruch auf das Fell abtreten der ältere Mann kaufte es für den vollen Preis.
Währe er doch schon älter, hätte Sebastian arbeiten gehen können, aber mit fast 10 Jahren wollte noch niemand seine Arbeitskraft haben, dabei hatte er schon von seinem Vater einiges gelernt. Holzhacken und einige Schmiedearbeiten konnte er mitlerweile ohne Hilfe.
Enttäuscht ging Sebastian zurück in Richtung Wald, er hatte sich kein Fell gekauft, denn ein altes kam für Ihn nicht in frage. Grade als er den Waldrand betrat hörte er eine Stimme in seine Richtung rufen. Es war der alte Herr, der sich das gute Fell gekauft hatte. 'Hey Junge, warte mal', rief er. 'Komm mal her!'. Sebastian trottelten zu ihm hin. 'Hier, das schenke ich dir', sagte der alte Mann. Sebastian konnte sein Glück kaum fassen, warum sollte jemand ihm einfach so ein Fell kaufen. Etwas rot vor Scharm fragte er den alten Herr, warum dieser ihm das Fell einfach so schenkte. 'Ich kenne deine Eltern, kleiner Sebastian', antwortete dieser. 'Und sie haben mir gesagt, das du morgen deinen 10. Geburtstag hast. Betrachte dein Fell also als Geburtstagsgeschenk'. 'Danke, wie kann ich das nur wieder gut machen?', antwortete Sebastian mit einem breitem Lächeln im Gesicht. Er bat dem alten Mann seine Silberlinge und Kupferstücke an. Dieser verneinte lachend. 'Danke, danke', wiederholte Sebastian immer wieder. 'Nun, es wird schon spät, mach dich lieber auf den Weg nach Hause', sprach der alte Mann, drehte sich um und ging davon. 'Warten Sie!', rief Sebastian hinterher, 'ich weiß doch nicht einmal wie Sie heißen!'. 'Allomer, ich heiße Allomer', antworte der Alte. Sebastian bedankte sich noch einmal. Er konnte sein Glück kaum fassen und machte sich mit seinem neuem Fell auf in Richtung zu Hause.


Zu Hause angekommen erzählte Sebastian stolz, was er erlebt hatte im Dorf. Seine Mutter musste lachen. 'Der Mann den du getroffen hast, das war Allomer, er ist der Dorfältetste. Warscheinlich hast du ihn auch schon mal gesehen, ihn aber nicht bemerkt. Er ist für seine gutherzige Art bekannt', sagte sie. ' Und nun leg dich hin, morgen ist dein großer Tag'. Morgen hatte Sebastian seinen 10. Geburtstag.

Sebastian träumte, in seinem neuem Schafsfell eingehüllt.
Im Traum sah er sein Elternhaus in Flammen stehend. Ein Schrei, der schrei seiner Mutter ließ ihn Aufwachen. Schweißgebadet lag er in seinem Bett. Die ganze Nacht konnte er nicht mehr schlafen. Als es hell wurde wusste er, das es nur ein Traum gewesen sein musste. Sein Vater hatte ihm immer erzählt, wenn er einen Albtraum habe, dann sollte einen warmen Kakao trinken und eine Kerze anzünden, das würde die Angst vertreiben.
Sein Vater und seine Mutter betraten den Raum. Sebastian saß schon aufrecht in seinem Bett. "Du siehst so müde aus. Hast du nicht geschlafen?",fragte Sorin. 'Es ist nichts, garnichts, ich habe nur schlecht geträumt', antwortete Sebastian.'Nun wenn alles Gut ist, dann alles gute zum Geburtstag mein Sohn', rief Angela stolz und so laut, das es der ganze Wald hätte hören müssen. Angela und Sorin sahen sich mit einen liebevollen und stolzen Blick als wolten sie sagen das haben wir doch gut hinbekommen. 'Nun, mein Sohn', Sorin trat an das Bett herran ' nun bist du 10 Jahre alt und als ich in deinem Alter war hatte ich schon ein Schwert, es wird Zeit', sagte er und holte eines hinter seinem Rücken mit samt Halfter hervor 'das du auch eines bekommst.' Sebastian konnte es nich fassen!. Sein Vater hatte ihm ein Schwert gekauft. Das seine Eltern ihm so wertvolle Geschenke machten, das hatte er nie erwartet und auch die finanziele Lage seiner Eltern ließ dies nicht zu. 'Ich will es ausprobieren!', rief Sebastian und wie ein Krieger streckte er das Schert in Richtung Himmel. 'Nicht so hastig, mein Sohn. Sonst verletzt du dich noch. Leg das Schwert erst einmal hin, wir üben morgen. Ok?', gab Sorin lachend von sich. Etwas geknickt willigte Sebastian ein. 'Aber Morgen ok?' Sorin nickte.
'Nun mein Sohn dann geh raus spielen, wir warten auf dich bei Sonnenuntergang', rief Angela ihrem Sohn nach als dieser das Haus in Richtung Wald verließ. Sorin pfiff seinen Sohn zurück. Sorin stand in der Tür mit Sebastians Tasche "Du hast da glaub ich was vergessen. Dein Essen." Sebastian ging zurück zum Haus. Sorin grinste und überreichte Sebastian seine Tasche mit Proviant.

Ich wollte mal fragen, wie Ihr die Geschichte findet und was ich evtl noch verbessern kann. Bitte Kommentare! Und seit nicht schüchtern, ich beiße nicht =) Zum weiterem Verlauf wollte ich nur sagen, das ich versuchen werde jeden Montag/Dienstag ein neues Kapitel hochzuladen.
 
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Kommentare  

Das ist schön, dass bald wieder ein neues Kapitel kommt und dann werden wir mal sehen, was Sebastian noch für Abenteuer erleben wird und ob ihm seine verzauberten Freunde noch einmal begegnen werden.

Gerald W. (28.11.2012)

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