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Die Legende von Mortimer (Kapitel 10)

Romane/Serien · Fantastisches
Die Geburt von Lucius

Gedja hatte sich eine Waffe geschnappt, unsicher stand er seiner Affäre entgegen. „Warum, Warum willst du mich töten?“, fragte er mit zitteriger Stimme. Konstanze antwortete nicht. Sie war fest entschlossen dem ganzen ein Ende zu machen.
Schnell stürmte sie los und versetzte Gedja einen Hieb an den Arm.
Dort wo ihn das Schwert getroffen hatte klaffte nun eine große Wunde. Schockiert ließ Gedja das Schwert los und faste sich mit seiner Hand an die Wunde.
Konstanze hatte das Schwert bedrohlich auf Gedjas Schulter gelegt, in ihren Augen funkelte der Hass auf ihn. Xeline stand angewurzelt da, so als wollte sie Gedja Tod sehen.
Konstanze holte zum finalen schlag aus, als sie von Gedja unterbrochen wurde. „Nein! Bitte! Töte mich nicht, ich....“ Vom Schwert unterbrochen beendete Gedja sein Leben.
Der König von Bromhall war gefallen. Safus und seine Männer jubelten und feierten den Sieg. Konstanze ließ das Schwert fallen. „Ich habe getan was du wolltest, jetzt gib mir meinen Bruder wieder!“, schrie sie in Richtung Himmel. Safus und seine Männer verstummten. So recht wussten sie nichts mit der Situation anzufangen. „Mein Herr, was wird das?“, fragte einer der Wachen Safus. „Ich habe keine Ahnung“, antwortete dieser.
Konstanze schaute weiter in den Himmel, sie hatte ihren Teil der Abmachung erfüllt, nun sollte der Schatten sein Versprechen einlösen.
Xeline stand dort, wie angewurzelt hatte sie dem Kampf bei gewohnt.
„Konstanze, ich danke dir, du hast es geschafft! Du hast mich erschaffen. Ich kann dir deinen Bruder nicht zurück bringen, das war eine Lüge, um dich mir gefügig zu machen.“
Konstanze drehte sich zu Xeline um, sie war es die sprach., ihre stimme war die eines Dämonen gleich. „Ich verstehe nicht ganz, du hast es mir versprochen!“, schrie Konstanze. „Nun halte deine Abmachung Schatten!“. Xeline fing an zu lachen „Schatten? Nein, nennt mich ab heute Lucius. Du Konstanze hast mir geholfen. Du hast mir geholfen stark zu werden. Ein Schatten bin ich nicht mehr.“ Lucius fing an zu lachen. Ein erschütterndes Grollen hallte durch den Burghof.
Safus und seine Männer wichen zurück. Mit einem Dämonen, konnten und wollten sie sich nicht anlegen. „Aber wie? Dämonen sind doch vor Jahrhunderten ausgestorben“, stammelte Safus.
„Ausgestorben? Nein, wir waren nie weg, wir existierten im Schatten, wir waren wie Schatten. Es gab nur eine Möglichkeit uns wieder zu stärken. Wir mussten einen Menschen gefügig machen und hin aus Rache töten lassen, das macht uns wieder zu dem Wesen das wir einst waren. Und du Konstanze hast das für mich erledigt. Ich habe diese menschliche Hülle benutzt um Gedja zu verführen, ich wusste, das er mir nicht Treu bleiben kann. Dafür hatte ich gesorgt. Er sichte sich dich aus. Und alles weitere war nur eine Frage der Zeit. Nun das warten hat sich gelohnt.“ Lucius lachte lauthals.
Dann ging alles ganz schnell, mit einem Fingerstreich vernichtete Lucius die Halbe Armee von Safus,
Lucius setzte zum finalen Schlag gegen Safus an. Konstanze warf sich aufopfernd vor Safus und bekam Lucius volle Schlagkraft ab. Getroffen sacke sie in Safus Armen zu stammen. „ Bitte Safus, versprich mir das du fliehst, und das du Lucius eines Tages besiegen wirst! Ich werde ihn aufhalten. Flieht solange ihr noch könnt“. Konstanze stellte sich dem Dämon entgegen. „Zu erst musst du an mir vorbei“. Safus nickte. „ich werde mein Bestes tun“, versprach er.

Safus und seine Männer hatten das Schloss hinter sich gelassen als sie den verzweifelten Todesschrei von Konstanze hörten. Sie hatte tapfer gekämpft und doch verloren.
Nun Lag es an Safus und seinen Männern Lucius zur strecke zu bringen.
„Wir sind die Weisen meine Freunde“, sprach er seiner Armee zu „und wir werden nicht eher Ruhen, wenn Lucius gefallen ist“.


Eine Wache klopfte an Groms Zelle. „ihr da hört auf solche Märchen zu erzählen, sonst schneide ich Euch die Zunge heraus.“. Samantha und Jutt saßen wie erstarrt da. „Dann wird es Zeit, das wir ausbrechen und Lucius zur strecke bringen.“, flüsterte sie. „ So einfach ist das nicht“, antwortete Grom. „Nur einer kann ihn töten. Ein Junge, Sebastian. Ich muss ihn finden“. Die Wache klopfte bedrohlich an das Gitter der Zelle. „habe ich nicht gesagt ihr sollt ruhig sein!“.
 
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Kommentare  

Jaja vertraue niemals zwielichtigen gestalten :D

Soren Pain (23.02.2013)

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