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2 Seiten

Disconnected (Kapitel 2)

Romane/Serien · Spannendes
Matthias verlies das Haus ohne einen Gedanken daran zu verlieren, was er da grade eben gesagt hatte. Sein neues Ziel war es nun, in die Stadt zu kommen und sich ein neues "Add-On" für "Blitzkrieg 45" zu kaufen... In 4 Wochen musste er bereit sein, diesen Wettbewerb konnte er sich nicht entgehen lassen. Einmal im Jahr fand in Europa die Meisterschaff im Nordenglischen Liverpool statt.. Für Matthias würde es sein erstes Tunier werden und er wollte gut vorbereitet sein.

Der Arzt betrat das Zimmer von Cristian. Kein sehr großes Zimmer, ein Bett, Schreibtisch und 2 Schränke... Auf dem Schreibtisch stand ein Laptop, eben dieser mit dem er gerne spielte.
Als Cristian noch zu Hause wohnen konnte, hatte er noch einen Tower PC. Da seine Krankheit ihn zunehmend schwächte musste er in das örtliche Krankenhaus verlegt werden. Seine Eltern kümmerten sich so gut es ging um ihn. Auch wenn sein Vater als Banker viel unterwegs war und seine Mutter mit dem Modegeschäft viel Zeit in anspruch nahm, so schafften sie es doch ein- bis zweimal die Woche im Krankenhaus vorbeizukommen...
"Wie geht es dir heute Christian?", fragte der Arzt. Christian hustete einmal und steich sich über die Glatze. "Ganz gut glaube ich",antwortete er und schluckte eine Tablette die ihm der Arzt so eben gegeben hatte... "Hör zu, Christian, wir müssen dich verlegen. In ein Krankenhaus in Berlin. dort kann man deine Krankheit besser heilen." Christian nickte. "Wenn Sie das sagen."
Christians Vater saß im Flur als der Arzt das Zimmer verließ. "Doktor, wie lange glauben sie hat er noch?". Der Doc schloss die Tür... "Nun, Herr Schneider, das kann man nie genau sagen.Das kann man in einem solchen Fall nicht sagen. Leukämie ist schwer einzuschätzen. Es könnte morgen sein, oder auch erst in ein paar Tagen. Wir versuchen alles was in unser Macht steht, aber solange wir keinen Spender gefunden haben dessen Knochenmark identisch ist, können wir leider nur hoffen." Werner Schneider nickte. "Wann wird er verlegt?" "Schon morgen. Berlin hat mehr Möglichkeiten Leukämie zu behandeln als wir es je haben werden. Deswegen ist es das Richtige".
Werner betrat das Zimmer seines Sohnes. "Christian, mein Schatz wie geht es dir?", fragte er und setzte sich an die Bettkante. "Du wirst verlegt, nach Berlin! das doch schön". "Dad, lass es", unterbrach ihn Christian "du glaubst doch nicht wirklich,das die mir helfen können. Ich weiß, du hast Angst, das habe ich auch. aber wir beide müssen der Wahrheit ins Gesicht sehen. Irgendwann ist es vorbei. Ob hier oder in Berlin? Das ist doch völlig egal". Werner hielt die Hand seines Sohnes fest. "Wir finden einen Spender, es wird nicht mehr lange dauern und dann wirst du wieder gesund durchs Leben gehen"
Christian schwieg. Langsam und kraftlos trottelte er zum Laptop. Er setzte sein Headset auf, klappte seinen Bildschirm auf und loggte sich in "Blitzkrieg 45" ein... XxRooxerKillerxX hat das Spiel betreten.
 
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