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Bist du bei deinen ewigen Gütern

Nachdenkliches · Nachdenkliches
Bist du bei deinen ewigen Gütern, eröffnet sich dir eine Welt von Wohlverstand, herzinniger Bewusstheit, Lebenstrautheit und von einem Raumgefühl, das alle Himmel in sich einschliesst als in einem universenweiten Seinserleben. Du knabberst dir ein Honigbrötchen an und Bist dabei das Allgewaltige, dem nichts entgeht in seinen Wundern, wie in der Brillanz, mit der es in sich selber sich Erkennen schafft von kosmologisch ausgerollten Graden.
Immer auf das Eine, das Ich Bin, bezogen, weiss Ich Meine Werte ebenso zu schätzen, wie Ich für sie Dankbarkeit entfalte in rührender Bescheidenheit und Innigkeit am Leben. Ich schaue und beschaue Mir die allerletzte Konsequenz von Meinem Handeln, Wandeln, Wirken und Bewirken im Allhier. Da dämmert Mir ein unermessliches Bedeuten jeder noch so leisen Geste des Betragens, die Ich Mir erlaube unbekümmert auszustehn. Denn alle Gesten aller Wesen brauen sich zu einem Ungewitter überragender Potenz zusammen, das befruchtet und zerstört, befehligt und beseelt und dem das Element der All-Verbundenheit, All-Weisheit und All-Redlichkeit zuinnerst angehört im Ruhverteilen.
Es gibt sich warm, es gibt sich kühl und immer ist es Meines Gegenwärtigseins Empfinden und Befinden, Binden und Entzünden, lichterlohes Streifen deines Seins und abergründiges Entfalten Meiner ganzen Herrlichkeit vor dir. Erwecken will Ich, was noch selig, kindlich schlummert in der Welt, bejahen, was noch unvergoren alle Möglichkeiten des Entfaltens und Gewaltens in sich trägt für eine Zukunft von erschütternden Äonen. Du lebst - und lebst in dieser Welt nicht mehr und bist dabei ein Ewig-Wanderer auf allen Breitengraden deines Seins, allein in Mir beschlossen und erschlossen, ausgeheckt und vorgetragen als die Krone der geschaffenen Natur und als ein Ausbund der Natürlichkeit der, wenn er will, auch alles kann in seinen siebenmal gesegneten und seinserfüllten Runden.
Wenn Ich befehle, geh Ich niemals fehl, denn Ich bedenke vor dem Handeln alle Konsequenzen Meines Tuns bis in das siebte Glied, so dass es nicht verwundert, wenn die Schale ebenso perfekt ist wie der Kern, den Ich in Lauterkeit, Bewusstheit, Hingegebenheit und Zärtlichkeit mit langem Atem produziere.
So ist es mit Mir, wie mit dir in der verflixten Wirklichkeit, die sich dem Geistraum immerzu entzieht und welche doch in ihm den Ursprung hat von ihrem weltlichen Gehaben. Dort Bin auch Ich das freieste, erhabenste und wirkungsvollste Fluidum der Sphärenharmonie, in der Ich Mich an alles Sein geschwisterlich verströme. Es adelt Mich, dass Mein Mich-selbst-Versenden einer unveräusserlichen Seins-Glückseligkeit entspringt, in der Ich ewig Bin und wese, Weisheit spinne und des unendlich reinen Lichts geniesse, das Mein Seiens Tempel ist und Meine allerhöchste Güte.
 
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