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Velon - 05 Ist es wirklich Liebe?

Romane/Serien · Erotisches
Chris' Wecker klingelt deutlich früher, als Velon es von seinem gewohnt ist. Er springt bereits auf, wirft die Decke zur Seite und ist bereit, ins Bad zu rennen und sich schnell fertig zu machen, da bemerkt er, dass die Zeitanzeige des Weckers erst kurz nach 5 anzeigt. Erleichtert von dem Schock lässt er sich wieder aufs Bett fallen und versucht seinen Andrenalinrausch unter Kontrolle zu bekommen. Wie ein Zombie erhebt sich Chris langsam vom Bett und tapst in Richtung Bad.

"Also habe ich doch nicht geträumt... Es ist also doch alles letzten Abend geschehen. Was war das noch alles...? Wir haben gegessen, Chris hat sich bei mir entschuldigt, mir seine Liebe gestanden, ich habe eingewilligt, sein Freund zu sein und bei ihm zu schlafen..."

Sein Blick schweift durch das Zimmer. Er ist bereits zu wach, um wieder einschlafen zu können.

"Aber was ist, wenn ich ihn nicht wirklich liebe? Wer sagt mir, dass ich mehr Gefühle für ihn entwickeln werde, nur weil ich mit ihm zusammen bin?"

Velon geht in sein Zimmer und holt sein Tagebuch aus seinem Nachtkästchen hervor. Er notiert das Geschehene von gestern und seine Zweifel, da kommt Chris herein.
„Ich hoffe, du hast gut geschlafen.“
„Ja, das habe ich. Ich muss mich erst noch an deinen Wecker gewöhnen.“
Chris lächelt und setzt sich neben Velon auf das Bett. „Das wird schon. Wenn du erst in der Klinik angestellt bist, wirst du ohnehin mit mir zusammen raus müssen. Wann sind eigentlich deine nächsten Semesterprüfungen?“
„In 6 Wochen. Aber es geht, der Stoff kommt mir diesmal nicht so schwer vor, wie im letzten Semester.“
„Du hast dich schließlich auch wieder an das Lernen gewöhnt und bist wieder in der Materie drin. Ich hoffe nur, ich werde dir keine zu große Ablenkung sein.“
„Nein, warum das?“
Er beugt sich zu Velon und gibt ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. „Deswegen.“
Noch immer ist Velon ein wenig irritiert von den Küssen, aber er versteht nun, was Chris meinte.
„Ich muss jetzt los. Bist du wieder gegen 18 Uhr an der Klinik?“
„Ja, eventuell auch schon früher.“
„Würde mich freuen“, grinst Chris und haucht Velon noch einen Kuss auf die Stirn. Beim Verlassen der Wohnung ruft er ihm noch ein „Bis heute Abend“ zu.
Dieser beschließt, die Zeit dazu zu nutzen, seine Unterlagen durchzugehen und sich etwas zu Essen einzupacken, damit er nicht wieder etwas in der Cafeteria kaufen müsste. Außerdem steigt er ein paar U-Bahn-Stationen früher aus und nutzt die verbleibende Zeit, um den Weg zur Universität mal an der Oberfläche abzugehen.

"Es ist doch schon sehr kühl geworden. Wenn ich nochmals früher losgehe, sollte ich mir besser auch einen Schal einpacken."

An einer Parkbank macht er eine kleine Pause und kramt seine verbleibenden Süßigkeiten aus der Tasche.

"Haben die gestern auch schon so bitter geschmeckt? Oder liegt es daran, dass sie zu lange offen waren?"

Schließlich sind alle bitter-süßen Kügelchen vernichtet.

"Wie soll ich mich von nun an Chris gegenüber verhalten? Soll ich ihm auf dem Weg zur Klinik vielleicht was mitbringen, so eine Art Geschenk? Soll ich ihn jedes Mal mit einem Küsschen begrüßen? Ihm Komplimente machen? Oder so tun, als hätte sich nichts zwischen uns verändert?"

Velons setzt seufzend seinen Weg fort und hält nur noch einmal an einem Schaufenster eines Schuhgeschäftes, um sein Spiegelbild zu betrachten.

"Seitdem ich keine Roben und Mäntel mehr trage, sehe ich wirklich schlanker aus. Oder hab' ich doch ein wenig abgenommen? Mein Gesicht scheint nicht mehr so rundlich zu sein, vor allem meine Wangen sind weiter eingefallen. Mutter hatte wohl recht, ich sehe wirklich immer mehr wie mein Vater aus..."


„Deine Blutanalyse hat übrigens keine Schwankungen mehr ergeben. Die erhöhten Leukozytenwerte waren wohl wirklich aufgrund einer kleineren Infektion.“ Chris legt Velon das Blatt mit den Werten vor und heftet es danach zu den anderen Untersuchungsergebnissen von ihn, um danach seine Lesebrille ebenfalls wegzuräumen.

"Bisher hat sich Chris nicht anders verhalten, als sonst. Vielleicht möchte er Privatleben und Arbeit trennen?"

Velon nimmt sein Buch über die Gesetzeslagen in der Psychiatrie vor und prägt sich den Inhalt der Kapitel ein, der für die nächste Prüfung relevant sein wird. Währenddessen beobachtet er, wie Chris seine Akte mit ihn die Blaue legt und einräumt.

"Meine Dokumente sind auch in der Blauen Akte? Was bedeutet das?"

Er tut, als hätte er nichts bemerkt und vertieft sich wieder in sein Buch.
Als Chris beginnt, die Oberflächen zu säubern, geht ihn Velon wieder zur Hand und als alles erledigt ist, drückt Velon Chris unbeholfen einen Kuss auf die Wange.
„Was soll das?“, fährt Chris ihn an.
„Aber ich dachte...“
Chris geht zu seiner Bürotür, verschließt sie und wendet sich wieder an Velon. „Jetzt darfst du mich küssen.“
Verunsichert küsst er ihn nochmal auf die Wange, da zieht Chris sein Gesicht zur Seite und lässt sich auf den Mund küssen.
„Ich möchte nur nicht, dass irgendwelche Kollegen das zwischen uns mitbekommen. Zum einen gibt es hier richtige Homophobe, zum anderen möchte ich nicht, dass dir später nachgesagt wird, du hättest die Anstellung hier nur bekommen, weil du mit mir zusammen bist.“
Velon nickt beschämt.

"Eigentlich hätte ich mir das denken können. Es hat seine Gründe, weswegen man Beziehung und Arbeit voneinander trennt. Soviel Professionalität kann ich von Chris gerade noch erwarten... Daher wollte er wohl auch, dass ich das Bett mit ihm teile. Ohne die Zeit in der Klinik haben wir wirklich kaum Zeit zusammen..."

„Sei bitte deswegen nicht traurig. Ich werde mir trotzdem so viel Zeit für dich nehmen, wie es mir möglich ist, auch während der Arbeit.“, flüstert er in Velons kleines, spitzes Ohr und knabbert sanft am Ohrläppchen. Mit Küssen geht er den Hals entlang, zieht Velons Pullover nach oben und macht weiter über die Brust und Brustwarzen zu lecken.
„Chris...“ Velon spürt das Ziehen in seiner Brust, wie er es während der Untersuchung in seinem Unterleib spürte und erschaudert unter diesen kleinen, elektrischen Impulsen. Er greift in Chris' kurzes, in Form gegeltes Haar, massiert seinen Kopf und drückt ihn unwillkürlich sein Becken entgegen, als er unter den Zungenbewegungen aufstöhnt.
„Schon so sehr erregt...?“ Lüstern erhebt sich Chris und drückt Velon an sich. Dieser errötet sofort und streichelt zitternd über dessen Brust.
„Lass nur, ich muss bei dir ja wieder was gut machen.“ Er hebt Velon hoch und setzt ihn auf die Behandlungsliege, bevor er dessen Hose aufknüpft.

"Was hat Chris vor? Und was soll ich machen? Einfach ruhig dasitzen? Was soll ich mit meinen Händen machen? Sie zittern ja völlig..."

Mit einem Mal klopft es an der Tür.
„Chris? Sind Sie noch hier? Der Operationsplan für morgen wurde nochmals geändert!“
Vor Wut schnaubend erhebt er sich, entsperrt die Tür und reißt sie auf. „Gebt mir den Plan!“
Velon zieht sich wieder an und versucht in der Ferne durch den Türspalt zu spähen. Dahinter steht eine etwas ältere Dame, die auf einem Klemmbrett mehrere Zettel an sich gedrückt hält.

"Nur zu gerne wüsst' ich jetzt, was in dieser Frau vor sich geht... Ach, was soll's, einmal darf man sich sowas schon erlauben..."

In seinem Kopf geht Velon die Formel für den Zauber zum Gedankenlesen durch, schließt die Augen und macht die Gesten so groß und auffällig, als würde er Chi-Gong-Übungen machen. „Das beste Mittel, um Zaubergesten zumindest ein wenig in dieser Welt erklären zu können“, sagte einst Merton zu ihm.
Als er nach der letzten Bewegung verharrt, nimmt Velon bereits wahr, wie mehrere Stimmen auf ihn einprasseln.

"Was ist denn nur los? Um diese Uhrzeit hat er doch keine Patienten mehr. Und warum war die Tür abgeschlossen?"

„Jetzt geben Sie mir schon den Plan und dann gehen Sie bitte!“

"Kaum dass sich die Gelegenheit ergibt, Velon einen zu blasen, muss diese Schnepfe stören!"

„Hier... hier, bitte. Haben Sie noch einen schönen Tag, Chef.“

"Warum sieht er mich so boshaft an? Ich dachte, er wäre froh, wenn ich ihm heute noch die Änderungen vorbeibringe, bevor er sich morgen den ganzen Tag falsch vorbereitet."

Die Frau scheint fast in Tränen auszubrechen.

"Was ist denn nur schon wieder los? Hat Chris wieder einen schlechten Tag, oder warum schreit er so 'rum?"

"Na wunderbar, jetzt wird Velon auch nicht mehr in Stimmung sein. Wenn die Frau das öfters macht, werd' ich ihr Gehalt kürzen müssen, vielleicht lernt sie dann, nicht immer in den unpassendsten Momenten aufzutauchen..."

Chris legt seinen Plan auf seinen Schreibtisch und winkt Velon zu sich her. „Komm, gehen wir am besten. Ich bin froh, wenn ich für heute hier weg bin.“
„Oh.. okay.“ Zögernd geht Velon ihm hinterher, noch immer die Wirkung des Zaubers spürend.

"Wie lange hält die Wikung normalerweise an? Zehn Minuten? Ich werde es herausfinden... Der Gang zur Eingangshalle ist zum Glück nicht so gut besucht wie am Nachmittag, sonst würde es sich hier anhören wie auf einem Viehmarkt..."

Dafür war es aber in der U-Bahn umso schlimmer. Velon setzt die Kopfhörer seines MP3-Players auf und hört Musik, bis die Hintergrundgeräusche deutlich abnehmen. Dafür erntet er lediglich von Chris verwirrte Blicke, der das allerdings auch nicht weiter kommentiert.

Zuhause angekommen steuert Chris direkt aufs Bad zu. „Ich werde mich gleich fertig machen, mir ist der Appetit vergangen.“
Verwundert ruft Velon Chris hinterher: „Ist es wegen mir?“
Erstaunt macht Chris ein paar Schritte rückwärts, bis er Velon wieder im Blickfeld hat. „Nein, du hast damit gar nichts zu tun. Wie kommst du darauf?“
„Du warst scheinbar sehr wütend, als die Frau angeklopft hat und seitdem hast du dich kaum beruhigt.“
Er atmet einmal tief durch. „Du hast es erkannt, es war wegen dieser Frau. Sie hat mich schon oft genug gestört und das zu den unmöglichsten Momenten. Und ausgerechnet in diesem wo ich mit dir-“ abrupt endet er im Satz. „Ach egal, es ist eh unwichtig.“
„Was ist unwichtig?“ Doch Chris ist bereits im Bad verschwunden und hat die Tür verschlossen. Velon zieht sich währenddessen um und wartet, bis Chris das Bad freigibt, aber er scheint länger zu duschen als sonst.

"Hatte ich doch recht behalten, dass ich lieber morgen früh dusche. Vermutlich braucht Chris eh das ganze warme Wasser auf..."

Als Chris aber mit nur einem Handtuch bedeckt ins Schlafzimmer kommt und sich ohne sich anzuziehen aufs Bett legt, merkt Velon, wie blass Chris vor allem an den Lippen aussieht und leicht zittert.
„Chris? Du solltest dich anziehen, du wirst dich noch erkälten.“
„Bist du meine Mutter, oder warum sagst du mir so was offensichtliches?“, giftet er ihn an, nur um daraufhin eine Entschuldigung nachzureichen. „Ich wollte dich nicht anschreien, es ist nur...“ Hoffnungsvoll wartet Velon auf die Antwort. „Ich bin einfach müde.“
„Das kann doch nicht die Erklärung dafür sein...“
„Nein...“ Mit großen Augen sieht Chris Velon an. „Die Wahrheit ist... du warst so wundervoll in diesem Moment anzusehen. Wie sich deine Nippel aufrichteten, wie du gezittert und gestöhnt hast, dein Gesicht, wie es vor Erregung errötete... Es wäre so perfekt gewesen...“ Dann sieht Chris zur Seite und die sanfte Stimme verblasst. „Und dann kam diese Nervensäge vorbei und ruiniert den ganzen Moment!“
„Aber Chris... das wird doch nicht das letzte Mal gewesen sein, dass du mich erregt hast, oder?“
„Nein... aber dennoch ist es schade um diesen Augenblick.“
„Mag sein, aber... lässt er sich denn nicht nochmal nachholen?“
Überrascht sieht Chris, wie sich Velon zu ihm gebeugt hat und, wenn wohl auch eher unbeabsichtigt, die oberen geöffneten Knöpfe seines Nachthemdes den Blick auf seine Brust freigeben.
„Nun... damit hast du nicht ganz unrecht.“ Chris öffnet die weiteren Knöpfe und beginnt damit, Velon intensiv am Hals zu Küssen und zu saugen. Er presst sein Becken dicht an Velons Bein und bearbeitet noch einmal seine Brustwarzen, diesmal aber wesentlich intensiver. Velon spürt das Kribbeln immer mehr in seinem gesamten Körper, als Chris auch unter seine Hose greift und seine Hoden massiert. Dieser keucht auf, entkleidet Velon vollständig und legt auch sein Handtuch beiseite. Anschließend legt er sich auf Velons Körper und küsst ihn leidenschaftlich.

"Warum ist Chris so kühl? Hat er etwa kalt geduscht? Das macht er doch sonst nur im Sommer."

Chris geht mit seinen Küssen immer tiefer, bis er bei Velons Glied angelangt ist. Er leckt über die Eichel und als Velon unter der feuchten Zunge aufzustöhnen beginnt, saugt er sanft mit seinen Lippen an ihr und lässt den Phallus in seinen Mund gleiten. Immer wieder lässt Chris Velons Erektion in seinen Mund hinein- und wieder herausgleiten, bis Velon zu zittern beginnt.
„Chris... was genau tust du da?“
Er unterbricht seine Liebkosung und führt damit fort, mit seinen beiden Händen die Spucke in Velons Glied einzumassieren. „Ich bin zuerst mit meiner Zunge über deine Spitze gefahren, habe sie geleckt und geküsst und dann habe ich deinen schönen, harten Schwanz in meinen Mund genommen, ihn mit meinen Lippen umschlossen und ihn herein... und heraus genommen... ihn in mich eindringen lassen...“ Chris leckt sich die Lippen und Velon spürt, wie Chis' Erektion gegen seinen Schenkel drückt.
„Was ist mit dir? Soll ich dich auch einmal lecken?“
In Chris' Blick funkelt wieder die Lüsternheit. „Bitte...“, keucht er.
Velon schafft es, sich zu drehen und sich vor Chris' aufgerichteten Penis zu bücken, um ihn auch zunächst mit der Zunge abzutasten und zu umkreisen.
„Ahh...“ Das Glied zuckt unter den feuchten Bewegungen. „Bitte, Velon, nimm ihn auf.“
Er umschließt die Eichel mit seinem Mund und saugt ein wenig daran.
„Mehr, Velon, bitte. Tiefer...“
Velon nimmt das Glied so weit es geht in seinem Mund auf und beginnt wie Chris vorhin damit, es langsam herausgleiten zu lassen. Kurz bevor die Glandes seine Lippen verlässt, saugt er das Glied nochmal zu sich und lässt es in seinen Mund eindringen.
„Velon...“
Er wiederholt die Schritte einige Male, bis Chris den Kopf vom Glied reißt. „Tut mir leid, aber wenn du so weiter machst, komme ich nur in Versuchung, deinen Mund zu ficken.“
„Heißt das, ich war nicht gut?“
Chris nimmt Velons Gesicht in die Hände und drückt ihn einen festen Kuss auf. „Ganz und gar nicht. Ich glaube nur nicht, dass du bereits meinen ganzen Schwanz in dich aufnehmen kannst und ich möchte vermeiden, dass du dich übergeben muss, weil ich zu tief in deine Kehle stoße.“
Fassungslos nickt Velon.
„Ich zeige dir, was ich meine. Stell dich dort vorne hin.“ Irritiert geht Velon vors Bett und Chris kniet sich vor ihm, seine Hüfte umarmend. „Und nun, sobald ich deinen Schwanz in meinem Mund habe, stoße zu, wie beim Sex auch. Zuerst etwas sanfter, damit ich mich auch daran gewöhne, dann mit der Zeit schneller.“
„Was? Sowas kann ich doch nicht tun!“ Velon zieht sich aus der Umklammerung zurück und setzt sich aufs Bett. „Ich kann doch nicht einfach...“
„Was kannst du nicht?“ Chris setzt sich neben ihn.
„... das. Ich... ich weiß nicht mal, wie man beim normalen Sex zustoßen sollte, woher soll ich dann wissen, wie ich es hier machen soll.“
„Velon...“ Chris haucht ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich vertraue dir. Ich weiß, dass du unsicher bist und das ist in Ordnung. Für alles gibt es ein erstes Mal.“
„Nein... nein, das kann ich aber nicht.“ Velon steht auf, fasst sich die Hände vor das gerötete Gesicht, geht im Zimmer auf und ab und murmelt: „Das ist mir alles zu viel.“
„Velon...“ Chris geht auf ihn zu, hält ihn fest und drückt ihn in einer Umarmung an sich. „Es tut mir leid, ich wollte dich damit nicht überfordern. Ich hab nur so viele Fantasien in meinem Kopf, was ich alles gerne mit dir machen würde und was du an mir machen könntest... dabei vergesse ich, dass du für viele Sachen noch nicht bereit bist.“
Schwer atmend und mit großen Augen schaut Velon auf.
„Es tut mir leid.“ Chris gibt ihm einen zärtlichen Kuss und öffnet seine Lippen, um mit dessen Zungen zu spielen.

"Chris..."

„Es tut mir wirklich leid...“ Er drückt Velon noch einmal feste an sich.
„Es ist in Ordnung.“ Velon löst sich wieder daraus. „Möchtest du, dass wir weiter machen?“
Verblüfft mustert Chris Velon. Das Gesicht ist zwar Gerötet, aber ob vor Scham, Erregung oder einem stillen Weinen, ist nicht mehr ersichtlich. Er hat auch keine Erektion mehr und alles in allem scheint Velon eher fertig als liebeshungrig zu wirken.
„Bist du dir sicher? Ich meine...“
Velon küsst Chris am Hals und spielt mit dessen Brustwarzen. Da nimmt er sich Velon und wirft ihn aufs Bett. „Ich sagte dir doch: heute wirst du dich von mir verwöhnen lassen...“ Er greift Velon noch einmal an die Hoden, geht auch über sie mit der Zunge und knetet sie sanft durch. Die Brustwarzen streichelt er nur kurz und kneift sie, als Velon aufkeucht. Nachdem Velon nun physisch wieder erregt war, setzt Chis nun wieder mit seinen Zungentechniken am Glied fort, bis er es wieder mit seinen Lippen und den Bewegungen seines Mundes liebkoste. Velon beginnt nun wesentlich früher zu stöhnen.
„Chris...“
Dieser macht weiter und auch an ihm zeigt sich wieder die Erregung. Es dauert nicht mehr lange, da beginnt Velon aufzuschreien und seinen halben Oberkörper in Erregung übers Bett zu schleudern. Aus Chris' Mundwinkel quillt etwas von Velons Ejakulat, das Chris mit aufleckt.
„Du schmeckst gut.“
Velon kommt langsam wieder zu sich und starrt Chris mit Scham und Entsetzen an.
„Das meine ich ernst.“ Er beugt sich über Velon, um ihm einen Kuss zu geben. „Darf ich mich ein wenig an deinen Schenkeln reiben, bis ich komme?“
Velon begreift nicht so ganz, was Chris wieder damit meint, aber er nickt stumm und lässt Chris' Glied zwischen seine Oberschenkel gleiten, zwischen denen er anschließend sein Glied reibt.
„Drücke sie bitte noch etwas mehr zusammen.“
Velon presst seine Beine dicht aneinander und merkt, wie die Reibung immer stärker wird und fast zu brennen scheint, da beginnt auch Chris endlich zu stöhnen, sich schneller zu bewegen und mit einem Blick in Velons verunsicherte Augen zu kommen, als es zwischen den Oberschenkeln feucht wird. „Wie lange hab' ich mir das schon gewünscht...“, flüstert er gleich darauf und nach einem Moment der Besinnung rennt er ins Bad, um mit einem Handtuch wieder zu kommen. Er trocknet Velon an den Beinen ab und legt die Bettdecke über die beiden.
„Ich danke dir, Velon.“
„Wofür?“
„Dafür, dass du mich begehrst.“

"Ich begehre ihn? Wirklich?"

Chris lächelt. „Du hast mich von dir aus geküsst und mich gestreichelt. Du hast es getan, weil du mich erregen wolltest... damit du siehst, wie ich komme.“

"Wollte ich das wirklich?"

„Du bist so wundervoll... ich hasse mich selbst dafür, dass ich dich vorhin fast zur Verzweiflung gebracht hätte. Es ist alles so neu für dich und ich benehme mich, als hätte ich einen Don Juan vor mir... aber sogar diese Fehler verzeihst du mir. Ich liebe dich Velon.“
„Ich... liebe dich auch, Chris.“
Chris reißt die Augen auf und Velon kann spüren, wie das Herz an seinem Rücken gepresst aufpocht.

"Warum habe ich das nur gesagt? Das war doch mehr ein Reflex, als eine Liebesbekundung..."

„Velon...“
Nun beginnt auch Velons Herz aus Angst schneller zu pochen.
„Bitte... sage das nochmal. Nur, sehe mich bitte dabei an.“
Zögernd dreht Velon sich um. „Ich...“ Er sieht ihn in die Augen. „Ich liebe dich.“
Von Chris' Auge läuft eine Träne hinunter und mit vorgehaltener Hand sagt er: „Ja, das tust du. Das tust du wirklich.“, bevor er sich an Velon festklammert und seinen Kopf unter Schluchzen an dessen Schulter drückt. Vorsichtig fährt Velon ihn durch die Haare.

"Tue ich das wirklich? Empfindest du es wirklich so, dass ich dich liebe? Wenn ja, dann ist alles gut..."
 
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