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Velon - 04 ... oder etwa nicht?

Romane/Serien · Fantastisches
Ein paar Stunden später öffnet Chris die Tür und kommt mit zwei Tüten asiatischen Fast Foods herein.
„Velon?“
Er ist auf dem Sofa eingenickt und erst auf Chris' Ruf hin kommt er wieder zu sich.
„Oh, tut mir leid...“, sagt er noch im Halbschlaf und wischt sich die Strähnen aus dem Gesicht.
„Wofür denn? Hier ist deine Portion.“ Auf dem Couchtisch legt Chris eine der Tüten ab. „Ich wusste nicht, was du heute essen wolltest, daher hab ich für dich eine Portion Nudeln und Frühlingsrollen mitgebracht. Falls du noch etwas Fleisch haben möchtest, kannst du etwas von meiner Ente haben.“
„Danke, aber die Nudeln und die Rollen sollten reichen.“
„Gut... okay.“
Velon hockt sich im Schneidersitz auf und isst zuerst die Frühlingsrollen, dann die Nudeln mit dem mitgelieferten Stäbchen. Chris setzt sich neben ihn und isst stumm seine Ration. Als nur noch ein Rest an Nudeln in seiner Box verbleiben, die er antriebslos mit dem Stäbchen zusammenrührt, spricht er Velon an: „Geht es dir inzwischen besser?“
„Ich denke schon, aber ich habe mich auch kaum bewegt, seitdem ich zuhause bin.“
„Verstehe...“ Die Stäbchen wirft er in die Box und diese mitsamt einer gebrauchten Serviette in die Plastiktüte. „Es tut mir leid wegen vorhin.“
„Was meinst du denn?“ Velon saugt ebenfalls die letzten Nudeln vom Stäbchen und räumt den Müll in die Tüte.
„Das von heute Nachmittag. Ich hätte das nicht tun sollen. Es hatte keinerlei Nutzen für die Untersuchung, nur, dass du jetzt unter Schmerzen leidest. Das wollte ich nicht.“ Er faltet an seinen Fingern herum und starrt über den Tisch. Noch nie hat Velon ihn bisher so nervös erlebt. Außer vor Operationen, aber da sind seine Bewegungen um einiges hektischer.
„Ach, das meinst du. Es ist doch in Ordnung, ich meine... die Untersuchung ist vorbei und irgendwann werden die Schmerzen auch aufhören.“
„Das meine ich nicht.“, seufzt Chris und macht eine kurze Pause. „Ich hätte mich beherrschen müssen und jetzt, da dies einmal passiert ist, habe ich Angst, mich auch in Zukunft nicht beherrschen zu können.“
Fragend schaut Velon ihn an, da wirft sich Chris die Hände an den Kopf, bäumt sich auf und schreit: „Warum verdammt musste das alles in so kurzer Zeit passieren? Hätte ich zumindest den Kuss verhindert, wär' das gar nicht erst passiert!“
Erschrocken verkriecht sich Velon in die hintere Ecke der Couch und sieht dabei zu, wie Chris wieder in sich zusammenfällt und schwer atmend die Hände vor sein Gesicht hält. Langsam nähert sich Velon ihm und legt eine Hand auf seine Schulter. „Chris, ist alles in Ordnung?“
„Gar nichts ist in Ordnung, ich habe alles kaputt gemacht!“, schreit er ihn an, als er sich prompt zu Velon dreht. Nun sind Tränen in seinen Gesicht sichtbar. Langsam weitet sich sein Blick wieder und geht in die leere Starre, er schaut an Velon vorbei und murmelt: „Verzeihung. Ich wollte dich nicht anschreien.“ und vergräbt sein Gesicht wieder in seinen Händen, um kurz darauf zu schluchzen und zu weinen zu beginnen.
„Chris... ich verstehe nicht. Was hast du denn kaputt gemacht? Und was war mit heute Nachmittag? Ich dachte mir schon, dass es keine normale Untersuchung war, aber ich verstehe nicht, was daran so schlimm gewesen ist. Außer der Tatsache, dass ich jetzt ein wenig Schmerzen habe...“
Chris nimmt sich eine noch saubere Serviette vom Tisch und trocknet damit sein Gesicht. „Velon... ich war zwar davon überzeugt, dass du ein unschuldiges Wesen bist, aber so sehr...“ Er lächelt kurz, dann werden seine Gesichtszüge wieder ernster. „Ich habe mich an dich vergangen, das ist passiert und dadurch habe ich jegliche Möglichkeit zerstört, mit dir etwas gemeinsames aufbauen zu können.“
„Heißt das, ich werde nicht mit dir in der Klinik arbeiten können?“
„Das meinte ich doch gar nicht! Ich meinte damit, eine Beziehung mit dir zu führen!“, entfährt es ihm und als es ihm klar wird, dass er es laut aussprach, errötet Chris.
Einen kurzen Moment lang sagte Velon in seiner Überraschung gar nichts und überlegte, ob er nicht einen Hellhörigkeits-Zauber wirken wollte, um eine bessere Chance zu haben, Chris zu verstehen. Diesen Gedanken schüttelte er aber bald ab, Magie sollte nicht für derartige Spielereien verwendet werden.
„Was für eine Beziehung meinst du denn?“, kommt es stotternd aus ihm heraus.
Verwundert sieht Chris zu ihm auf. „Na eine partnerschaftliche Beziehung eben. Nicht auf geschäftlicher, sondern auf privater Ebene. Bitte, lass mich nicht alles erklären.“
„Du meinst also Partner, so wie Ehepartner?“ Velon wollte keine Folgefrage stellen, aber ihm ist noch immer, als würde er nur die Hälfte von dem verstehen, was Chris ihm sagt.
„Ja, wie bei Ehepartnern, nur dass ich dich nicht gleich heiraten wollte. Ich wollte dich eher als festen Freund haben, als meinen Liebhaber-“ Jetzt erst wird ihm bewusst, dass er dies Velon persönlich sagt. „Bei den Göttern, was rede ich da überhaupt? Dazu wird es eh nicht mehr kommen...“ Er steht auf, verschränkt die Arme vor seiner Brust und geht geduckt in Richtung der Kommode an der Wand, gegenüber des Sofas.

"Als seinen Liebhaber...?"

„Aber Chris...“ Mit gemischten Gefühlen dreht sich dieser um. „Ich bin doch ein Mann, wie soll ich da dein Liebhaber sein?“
Chris beginnt zu lachen. „Velon, glaube mir: Das Geschlecht hat nichts damit zu tun, ob man jemanden lieben kann oder nicht. Das solltest du doch genauso gut wissen, wie ich.“
„Wie meinst du das?“
Chris geht nun wieder auf die Couch zu und hockt sich vor Velon auf den Boden. „Ich habe die Geschichten mitbekommen, die zwischen dir und den beiden Mädchen auf der Akademie vorgefallen sind. Ich dachte, an Frauen hättest du seitdem kein Interesse mehr...“
„Habe ich auch nicht.“

"Woher kennt er nur diese Geschichten?"

„Das hat mir Hoffnungen darauf gemacht, du hättest stattdessen eine Vorliebe für Männer entwickelt. Ich habe mich wohl geirrt...“
„Ich weiß nicht...“ Dieser Satz reißt Chris aus seinem wehmütigen Geständnis und lässt ihn hörig werden.
„In der Akademie wurde ich anschließend in einer Bruderschaft aufgenommen... Ihre Mitglieder waren schon etwas... intimer zueinander. Vor ihnen hatte ich aber nicht diese Angst, wie ich sie für die Frauen entwickelte. Zu meinem Zimmerkollegen, der mich der Bruderschaft bekannt machte, hatte ich vielleicht so etwas wie eine Beziehung, aber sie war hauptsächlich freundschaftlicher Natur. Wir haben uns umarmt und ein paar Male geküsst, aber mehr war da nicht. Ich weiß auch nicht, wie auch mehr zwischen zwei Männern möglich sein soll.“
Chris senkt wieder den Blick. „Nun ja... es ist mehr möglich, das weißt du seit heute Nachmittag. Ich finde es nur schade, dass dein erstes Mal so ablaufen musste.“
„Was für ein erstes Mal?“
„Dein erster Sex mit einem Mann.“
„Wir hatten Sex?“
Er hebt seinen Blick wieder und starrt Velon verwundert an. „Velon, bitte beantworte mir eine Frage: Wie wurdest du von den Mädels vergewaltigt?“
„Was soll denn diese Frage?!“
„Ich frage mich langsam ernsthaft, inwieweit du über sexuelle Vorgänge Bescheid weißt.“
„Wie bitte?!“ Velon würde Chris am liebsten anschreien.

"Aber in gewisser Weiße hat er recht. Ich habe mich nie damit auseinander gesetzt. Ich hätte auch nie Zeit gehabt dafür. Ist das denn so schlimm? Chris sieht mich an, als hätte ich ihm erzählt, dass ich nicht Lesen könnte..."

Er nimmt einmal tief Luft und beginnt zu erzählen. „Beim ersten Vorfall bin ich mit der Frau ausgegangen und sie hat mir vermutlich Drogen unters Essen gemischt. Sie wollte danach jedenfalls noch mit zu mir ins Zimmer, damit mir noch lernen konnten und als die Drogen einsetzten, hat sie sich auf mich gestürzt.“
Chris öffnet den Mund, bekommt aber keinen Ton heraus.
„Bevor du fragst: Die Drogen haben meinen Körper gelähmt, aber mir eine Erektion verschafft. Das zweite Mal hat das Mädchen mich überfallen, geknebelt und festgebunden und was weiß ich alles mit mir gemacht, bis mein Körper abgeschaltet hat.“ Velon nimmt eines der kleinen Kissen und presst es sich auf den Unterbauch. „Ich hasse meinen Körper dafür...“, murmelt er.
„Dein Körper kann nichts dafür, bei jedem anderen wäre es ähnlich verlaufen.“, versucht Chris beschwichtigend auf ihn einzureden und stellt sich hinter ihn, um seine Hände auf die Schultern auflegen zu können. „Du hast einen wundervollen Körper und keinen Grund, ihn für irgendwas zu hassen.“
Erstaunt dreht sich Velon zu ihm um.
„Velon... jetzt, da ich schon so viel offenbart habe, will ich dir noch eines sagen, wenn es denn nicht schon offensichtlich ist: Ich liebe dich.“
Diese Worte brennen sich in Velons Herz ein.

"Diese Worte... als letztes haben es doch meine Eltern zu mir gesagt, oder nicht? Nein, der letzte, der es zu mir sagte, war Talrim..."

Tränen steigen in ihm auf und er versucht, im Jetzt zu bleiben, schon aus Respekt vor Chris' Mut, seine Gefühlswelt ihm offenzulegen.
„Ich hatte bereits bei dem Kuss Angst, ich könnte mich nicht beherrschen und dich damit überfordern. Daher bat ich dich, ihn auch zu vergessen. Ich wollte dich nicht verwirren und dir, bevor etwas derartiges zwischen uns passieren würde, meine Gefühle offenlegen, damit du auch verstehst, was etwas derartiges für mich bedeutet.“ Er lächelt. „Ich hab viel zu kompliziert gedacht, nicht wahr?“
Velon schaut zu ihm auf. „Nein, ich denke gar nicht. Ich wusste in der Tat nicht, was der Kuss für dich bedeutete. Ich dachte zuerst, er wäre eine freundschaftliche Geste gewesen, sozusagen als Dankeschön dafür, dass ich dir beim Aufräumen half. Dass deine Gefühle für mich noch tiefer gehen... das hätte ich nicht erwartet.“
Chris streicht ihn mit einem Finger über die Wange. „Und das, obwohl du dich in den Wahrsagezaubern spezialisiert hast...“ und lächelt. „Aber das ist okay. Ich bin nur froh, dass du es mir nicht übel nimmst, wie ich für dich empfinde. Und dass ich mich während der Untersuchung an dich vergriffen habe...“
„Es war für mich in Ordnung.“
Chris setzt sich wieder neben ihn.
„Ich meine... ich wusste ja gar nicht genau, was du da tust, also habe ich dich machen lassen. Es tat zwar etwas weh, aber nicht so sehr, wie im Nachhinein. Während dem, was auch immer du tatst, hat es sich ja auch ganz gut angefühlt, auch wenn ich es nicht einordnen konnte. Was ich sagen will ist... es war nicht so schlimm und irgendwie tat es auch gut. Also mache dir bitte keine Gedanken deswegen.“
„Velon...“ Er zieht seinen Kopf zu sich heran und schaut in das blaue Grau, das er von seiner Mutter erbte. „Ich weiß nicht, was ich machen soll, wenn sich so eine Situation wieder ergibt. Ich habe Angst, es könnte ein weiteres Mal passieren.“
„Und wenn es so wäre.“
Erschrocken zieht sich Chris zurück.
„Ich hätte nichts dagegen, wenn es nochmal passieren würde. Vor allem, wenn es eine Möglichkeit ohne Schmerz gäbe...“
„Velon...“ Er muss schlucken und beginnt zu zittern. „Es wird normalerweise weniger schmerzhaft, je länger du es gewöhnt bist. Bis dahin, kann ich dich nur mit Arnika und Bioenergetik behandeln. Oder, da du mich auch als Wächter kennst, kann ich bei dir auch durch Magie schmerzen lindern. Ich müsste nur ausprobieren, inwiefern die Magie hier wirkt...“
Da Velon nur stumm nickt, fährt er fort: „Wenn du nichts dagegen hättest, häufiger mit mir zu Verkehren, würdest du dann auch nichts dagegen haben, mich zu küssen?“
Dieses Mal errötet Velon und schüchtern antwortet er: „Nein, ich würde beides gerne tun, denke ich.“
Chris kommt dicht an Velon heran, sodass sie gegenseitig ihren Atem spüren können. „Ich möchte aber nicht, dass du nur denkst, dass du damit einverstanden wärst. Ich will, dass du wirklich einverstanden bist. Nichts wäre schlimmer für mich, als dass ich dir etwas antun würde, das du nicht willst.“
„Ich... ich bin damit einverstanden. Ich bin nur etwas damit überfordert. Ich meine... du meinst doch damit, dass du mein Freund sein möchtest, richtig?“
„Ja.... ja, das meine ich damit.“
„Ich... habe dich wirklich sehr gern Chris. Du bist mein bester Freund. Und ich wäre wirklich gern dein Liebhaber. Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob ich so tiefe Gefühle für dich entwickeln kann, wie du für mich. Eine derartige Beziehung habe ich nie geführt und ich möchte dich nicht enttäuschen...“
„Velon, solange du ehrlich zu mir bist, wirst du mich nicht enttäuschen können. Ich kann es verstehen, dass das alles grad etwas viel für dich ist und es ist verständlich, dass du noch nicht so wie ich empfindest. Du... bist einfach noch sehr jung und ohne dir zu nahe zu treten... du hast sehr viel von deinem Vater geerbt und Elfen neigen bekanntermaßen dazu, sich langsamer zu entwickeln. Ich meine, vielleicht hattest du noch keine sexuellen Erfahrungen, weil das bisher aufgrund deiner körperlichen Entwicklung noch kein Thema war... aber egal, was der Grund ist: ich werde mein Bestes geben, dir ein guter Freund zu sein. Auch wenn ich trotzdem hoffe, dass du irgendwann so für mich empfindest, wie ich für dich.“
„Chris...“ Velon beugt sich leicht nach vorne und küsst Chris vorsichtig auf den Mund. Chris erwidert diesen intensiv und drückt Velon feste an sich.
„Velon...“
Dieser löst dich aus der Umarmung. „Chris, nur weil ich nicht so tiefe Gefühle habe wie du, heißt es nicht, dass ich nichts für dich empfinde. Ich will dich wirklich gerne küssen und will auch wirklich wieder mit dir schlafen, nur... weiß ich noch nicht, wie ich das spüren soll, das dich dazu veranlasste, in mich einzudringen.“
„Du meinst... Begehren... Wollust...?“
„Ja, ich denke, das meine ich...“
Er küsst Velon auf die Stirn. „Damit kann ich leben.“ Und gibt ihn einen leidenschaftlichen Kuss.

"Chris... hättest du mir all das doch nur früher gesagt... Warum hast du mir all das erst jetzt erzählt? Wegen deinem schlechten Gewissen? Es wäre auch so einfach ohne gegangen..."

Velon umarmt ihn und legt seinen Kopf auf dessen Schulter.
„Hättest du... hättest du etwas dagegen, ab heute bei mir zu schlafen?“
„Ha?“ Velon schaut verschlafen zu ihn auf.
„Ich meine... ob du neben mir im Bett schlafen willst. Nicht, dass du denkst, du müsstest dann jede Nacht mit mir schlafen, also... du weißt schon. Ich möchte dich einfach gerne mehr an meiner Seite haben, mit dir kuscheln und dich streicheln können und sei es auch nur, bis wir einschlafen. Denn... wir werden wegen meinem Job und deinem Studium sehr wenig Zeit füreinander haben und da wäre ich für jede Minute dankbar, bei der du bei mir sein kannst. Das wär' ich davor auch gewesen, natürlich, aber jetzt, da wir zusammen sind... möchte ich so lange in deiner Gegenwart sein, wie es für dich angenehm ist...“
„Ich... wäre froh darüber und wie gesagt... solang ich keine zu großen Schmerzen habe, darfst du auch gerne mit mir schlafen. Also heute vielleicht noch nicht, aber die nächsten Tage gerne, wenn es besser wird.“
„Velon, lass uns nichts überstürzen. Zuerst ist es für mich am wichtigsten, dass du dich bei mir wohl fühlst, dann, dass du mich berühren und küssen kannst und dann, dass wir ein für uns beide befriedigendes Sexualleben haben. Es kann sein, dass es etwas Zeit braucht, daher... keine Sorge. Ich werde dich nicht vergewaltigen oder mich an dich vergreifen, wenn du Schmerzen hast, ebenso wenig, wenn du keine Lust dazu hast. Dagegen werde ich für dich da sein, wenn du derartige Bedürfnisse hast und ich werde sie dir so gut es geht erfüllen und so schmerzlos, wie es geht.“ Velons Blick ist seit einigen Momenten geschlossen und er zeigt keine Regung. „Velon?“
„Ja?“ Er reißt die Augen auf und schaut erschrocken in Chris' blassgrüne Augen. „Keine Sorge, ich habe alles mitbekommen und ich bin dir sehr dankbar für deine Rücksicht. Bist du mir aber böse, wenn ich bald ins Bett gehe?“
Erleichtert lächelt Chris auf. „Nein, geh' nur ruhig. Und such dir die Bettseite aus, die dir lieber ist.“
Velon zieht sich noch in seinem Zimmer um und legt sich nach der abendlichen Pflege unter die Decke der rechten Seite des Bettes. Kurz darauf kuschelt sich Chris an ihn heran.
„Gute Nacht Velon, schlaf gut.“
„Schlaf gut, Chris.“

"Sein Körper ist so warm... hätte ich das früher nur gewusst. Ich habe letzten Winter so sehr gefroren... war er damals auch schon in mich verliebt? Ja, wie lange liebt er mich denn schon? Ich werde es ihn morgen fragen. Wenn es einen günstigen Zeitpunkt gibt. Sein Geruch...er riecht irgendwie nach Zimt... Süßen, lieblichen Zimt..."

Mit einem Mal schreckt Velon innerlich auf, beherrscht sich aber, es nicht körperlich zu zeigen.

"Ich hab ja noch die Süßigkeiten in meiner Tasche!"
 
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