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Mein Lotse durch Astronomie und Astrophysik...

Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
Es gibt im Fernsehen eine Sendung einmal pro Woche, diese zu sehen darauf ich fest poche. Fasziniert sitze ich dann vor dem Fernseher, wenn „Er“ mir bringt das Wissen über Astronomie und Astrophysik näher. Wie die Sterne, Planeten und Monde entstanden sind, ich höre gebannt zu wie bei einem Märchen ein Kind. Er ist Professor und kennt sich aus, doch niemals läßt er den Oberlehrer hängen heraus.

Er spricht wie ein Pfarrer zu seiner Gemeinde deutlich und mit Bedacht, als Lehrer hätte er allein mit seinen Erklärungen die Schüler aufmerksam gemacht. Dieser Mann von dem ich hier sprech’, das ist PROFESSOR HARALD LESCH. Wenn er das Universum erklärt steht er im Studio vor alten leeren hölzernen Schulbänken, dies soll wahrscheinlich die Erinnerung des Zuschauers auf seine Schulzeit lenken. Ich kenne die Sendung schon seit ein paar Jahren und habe viel dadurch erfahren, einiges davon war spektakulär wie die Entstehung des Mondes die mich beeindruckte sehr.

Unglaublich breit ist der Sendung Wissensangebot, von der Sterne Geburt über ihren Lebenszyklus bis hin zu ihrem teils spektakulären Tot. Bei manchem Sternentot entsteht ein Phänomen, das ließe wenn es die Erde träfe das Leben auf ihr schnell vergehen. Der Gammastrahlenausbruch ist hier gemeint, er erzeugt in wenigen Sekunden so viel Energie wie unsere Sonne während sie ihr ganzes Leben lang scheint. Wenn in einem sterbenden Stern die Wucht seines letzten Aufbäumens wütet, dann werden dabei die gesamten schweren Elemente wie zum Beispiel Gold erbrütet.

Da Eisen beim fusionieren keine Energie mehr generiert, stoppt der Kernfusionsprozeß des Sterns sobald er es produziert. Dies ist der Moment in dem ein großer massereicher Stern stirbt, dann versiegt die Energie welche der Gravitation entgegen wirkt. Unsere Sonne ist nicht unsere Mutter, sie hat uns nur adoptiert, die Elemente aus denen wir und alle Körper des Sonnensystems sind wurden bei einer Sternenexplosion ins Universum Katapultiert. Unsere Mutter war der Stern der lang vor dem Entstehen unserer Sonne explodierte, jener Stern welcher die Elemente aus denen das Sonnensystem besteht produzierte.
 
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Kommentare  

Unsere Sonne hat nicht genug Masse um in einer spektakulären Super- bzw. Hypernova zu enden. Sie wird dennoch ein angemessenes Ende haben. Das schwerste Element welches unsere Sonne aufgrund ihrer Masse erbrüten kann ist Kohlenstoff. Wenn sie am Ende ihre Hüllen abstößt bleibt ein kleiner weißer Zwerg von ihr zurück. Der Kern dieses weißen Zwergs wird aus komprimiertem Kohlenstoff bestehen, es wird einer der größten Diamanten sein den wir uns vorstellen können.

Andreas Kretschmann (02.11.2014)

astronomie ist interessant, aber gibt es jetzt noch eine dritte sternengeneration? oder ist die sonne schon die dritte? fragen über fragen... ;-)

Ingrid Alias I (02.11.2014)

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