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Wir sind leidensfähig ( In den Hügeln der Montagnola )

Romane/Serien · Sommer/Urlaub/Reise · Romantisches
„Wann wollen wir starten“, ich schaute Paola an, als wir wieder auf der Terrasse saßen.
„Nun morgen hat Bruno eine Fuhre vom Flughafen, übermorgen wäre recht. Gleich früh um acht. Wir holen euch ab, verladen die Räder und fahren nach Montaione.“
„Da haben wir uns ja auf etwas eingelassen“, fürchtete Eva und ich nickte beipflichtend.
„Und was ist mit mir“, quengelte Lena.
„Was hältst du davon wieder Waltraud zu helfen, oder möchtest du lieber mit Tabbea spielen?“
Lena hatte noch keine Meinung und runzelte ihre kleine Stirn.
„Und wann radelt ihr endlich wieder mit mir“, wollte sie dann wissen.
„Wenn uns der Po nicht allzu weh tut, Freitag, nach dem Töpferkurs“, schlug ich vor.
Lena überlegte und nickte dann „aber wir radeln, auch wenn euch der Po weh tut.“
Eva nahm sich die Kleine vor „Wir radeln nur, wenn uns der Po nicht weh tut, verstanden und jetzt Schluß mit der Debatte.“
Lena wollte noch antworten, aber Eva schaute die Kleine streng an, so daß der Mund wieder zuklappte. Dann wandte sie sich ab und trollte davon, anscheinend war sie eingeschnappt.
„Ich schau mal nach ihr. Ich fürchte, wir sollten morgen etwas mit unserem Sensibelchen unternehmen, obwohl ich mich lieber ausgeruht hätte.“ Eva ging ins Haus, um nach der Kleinen zu sehen. Nach einer Viertelstunde kamen die Beiden einträchtig heraus, Lenas Miene hatte sich aufgehellt.
„Fahren wir wirklich Morgen mit dem Rad“, vergewisserte sie sich noch einmal.
Ich nickte, da strahlte die Kleine wieder.

Lena stand schon um sieben Uhr, vollständig in ihre Radlerkluft gekleidet, an unserem Bett und quengelte.
„Nun steht doch endlich auf, es ist so schön draußen“. Wir stöhnten, rafften uns auf, schickten die Kleine Frühstück machen und duschten erst einmal. Dann zwängten wir uns in unsere Laufhosen, streiften die Shirts über und liefen hinunter in die Küche. Lena hatte schon alles vorbereitet, ich mußte nur noch den Kaffee aufsetzen. Nach dem Frühstück zog in der Diele meine Schuhe an und holte die Räder aus der Garage. Lena kam gleich mitgelaufen, nahm ihr Rad in die Hände, setzte ihren Helm auf und wollte gleich losradeln.
„Willst du denn nicht auf die Mama warten“, erkundigte ich mich.
„Ja, ja“, maulte Lena, stieg aber wieder ab.
„Ihr habt natürlich nicht an die Wasserflaschen gedacht“, Eva drückte uns jeweils eine Flasche in die Hand, die wir am Rahmen verstauten.
Dann stiegen wir auf und radelten langsam den Hügel hinunter, fuhren durchs Dorf und radelten ein Stück an der Elsa lang.
„Kannst du noch Lena?“
„Na klar, ich bin stark“, tönte sie. Na gut, dann fahr mal links den Weg hinein. Wir fuhren jetzt einen Waldweg, parallel zur Dorfstraße und näherten uns wieder dem Dorf. Wir erreichten die Straße nach Sovicille, fuhren bis zum Kreisel und bogen dann Richtung Papstvilla ab. Lena strampelte wacker voraus, aber sie wischte sich den Schweiß von der Stirn.
„Drehen wir wieder um Lena“, Eva beugte sich zu ihr. Lena zögerte erst, nickte aber dann und wir wendeten. Die letzten Meter den Hügel hinauf, schwanden ihre Kräfte, ich schob sie das Stück bis zum Hof.
„Du warst richtig gut Lena, das machen wir öfter, wenn es dir Spaß macht.“
Sie war ziemlich erschöpft, strahlte aber übers ganze Gesicht.
„Darf ich noch mit euch duschen“, wollte sie wissen.
„Aber nur, wenn du Papa nicht wieder ärgerst und mich auch nicht“, ermahnte Eva.
„Och“, maulte die Kleine, „ich mache doch nur Spaß.“
Unter der Dusche verhielt sie sich zu meiner Verwunderung friedlich, machte keine Bemerkung und keine Anstalten mich zu zwicken.
Ich stand vor dem Spiegel und putzte mir die Zähne, als sie doch noch zuschlug und mit ihrer kleinen Hand kräftig zugrabschte.
Eva lachte „Ja Peterl, du darfst einem Weib deine Schokoladenseite nicht so verführerisch präsentieren“ und grabschte selbst auch noch lustvoll zu.
„Soll ich noch mal Mama“, krähte die Kleine.
„Nein, laß Lena, sonst tut dem Papa morgen beim radfahren der Po weh.“
Ich rieb mir den Hintern „Tut dir der Po weh, soll ich mal streicheln lieber Papa“, schon spürte ich ihre Hand sanft über meine Backe gleiten.
„Jetzt ists gut Lena, laß den Papa“.
„Ich habe doch nur gestreichelt“, ich spürte noch die Hand der Kleinen.
„Schluß Lena“, sagte Eva etwas schärfer, Lena ließ mich los. Ich zog meine Schlafhose an, während Eva die Kleine ins Bett brachte.
„Komm schnell, mein Liebster, der Anblick hat meinen Appetit geweckt, sie setzte sich auf mich und nahm mich auf. Wir steigerten unseren Rhythmus, bis zum erlösendem Höhepunkt. Dann legte sich Eva flach auf meinen Bauch, ohne mich freizugeben.
Die Nacht war schnell zuende. Heute erwartete uns die große Radtour mit Paola und Bruno. So wie ich Paola kannte, würde uns die Strecke an unsere Grenzen führen und vielleicht darüber hinaus. Aber wir hatten uns geschworen, den Beiden gegenüber keine Schwäche zu zeigen und unsere letzten Reserven zu geben.
Beim duschen schaute ich meinen Körper noch einmal genau an und zwickte mich selbst in die Pobacken. Paola hatte von Ballastgewicht gesprochen, das ich mit mir herumtragen würde. Aber gleichzeitig war eine anstrengende Radtour der ideale Fatburner und ich brauchte ja nur sitzen und in die Pedale treten.
Eva beobachtete mich, als ich mich vor dem Spiegel drehte und wendete.
„Nun hör endlich auf, vom schauen wird es nicht weniger. Zieh dich endlich an. Der hauchdünne Stoff der Radlerhose umspannte meine Pobacken wie eine zweite Haut und das Gesäßpolster ließ sie besonders prall erscheinen.
Pünktlich um acht erschienen Paola und Bruno ebenfalls schon fertig in ihre Kombinationen gekleidet. Zu meiner Erleichterung wirkte es bei ihnen nicht anders. Paola hatte eine einteilige weiße Kombination, die sich ihrem Körper stromlinienförmig anpaßte. Nur um die Brust lief ein rotes Band. Eva gab mir einen Klapps auf den Hintern, als ich Paola musterte. Eva und Bruno waren beide in hellblau gekleidet, während ich in meiner gestreiften Hose eher einem prallen Zebrahintern ähnelte. Wir verluden unsere Räder, lieferten Lena und Guido unten bei Francesca ab, die sich gerne der Beiden annahm, dann stiegen wir ein und fuhren los. In Montaione luden wir unsere Räder aus, machten einen letzten Check und fuhren los. Eva und ich setzten uns an die Spitze, wir waren nicht so austrainiert und sollten das Tempo vorgeben. Bereits die erste Steigung, ließ uns die weiteren Strapazen erahnen. Ich stieg aus dem Sattel in den Wiegeschritt um die ganze Kraft in die Pedale zu bringen. Paola schoß an mir vorbei, als wäre es nichts und erreichte die Hügelspitze als erste. Sie deutete nach links und ließ Eva und mich wieder vorbei. Evas Schenkel bewegten sich wie ein Uhrwerk, sie machte es mehr mit Technik, während ich die ganze Kraft meiner Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur einsetzen mußte. Bruno hatte auch einen technikbetonten Fahrstil, als er mich überholte. Sein Hintern hob sich aus dem Sattel, als die Strecke steiler wurde, für mich eine Aufforderung auch endlich meinen Arsch aus dem Sattel zu heben. Endlich war die Kuppe erreicht, wir ließen uns wieder in die Sättel fallen, beugten unseren Körper dicht über die Lenker um möglichst wenig Luftwiderstand zu bieten. Es gab eine Reihe enger Kurven, die unserem Blick immer wieder wunderschöne Blicke in die Landschaft ermöglichten. Die erreichte Geschwindigkeit gab uns Schwung für die nächste fiese Steigung. Ich lag jetzt hinten und mußte sämtliche Reserven aktivieren, um nicht abreißen zu lassen. Eva lieferte sich vorne ein Duell mit Paola um die Spitze. Die Leichtgewichte waren hier eindeutig im Vorteil, auch Bruno fiel etwas zurück. Dann erreichte ich ihn, aber er wollte mich nur ziehen, mir seinen Windschatten bieten. Nach einer guten Stunde gab Paola Zeichen für die erste Pause. Ich hatte sie bitter nötig und ließ mich bäuchlings ins Gras fallen und von Eva massieren. Dann raffte ich mich wieder auf und bearbeitete auch Evas Muskulatur. Wir brachen wieder auf, nachdem wir noch einen Schluck Wasser getrunken hatten. Hinter der ersten Kurve erwartete uns der erste Höhepunkt der Tour, eine schmale Strada Bianca mit nur mäßig gewalztem Schotter, die zu allem Überfluß auch noch steil hinauf ging.
„Ich fahre voraus“, ordnete Paola an, „folgt mir versetzt, falls ich ausrutsche, reiße ich euch nicht auch noch mit.“ Gott sei Dank hatten unsere Räder das richtige Profil um Halt zu finden. Mit größter Aufmerksamkeit bewältigten wir die starke Steigung. Obwohl mein Rad zweimal aus der Spur rutschte, behielt ich es im Griff. Am Gipfelpunkt der Schotterstraße erwartete uns eine weitere böse Überraschung, obwohl die Straße wieder asphaltiert war, ging es weiter steil bergauf. Ich schaltete in die größte Übersetzung und kletterte mit kurzen Tritten wie eine Ziege die Steigung empor. Paola wartete oben auf uns, bis wir die Strecke bezwungen hatten.
„Jetzt wird es etwas leichter, das war das steilste und mörderischte Stück.“ In unzähligen Kurven ging es jetzt stetig bergab. In einer lang auseinandergezogenen Linie rasten wir die Straße hinunter. Wir passierten ein Dorf, die vor dem Caffé sitzenden alten Männer, nickten uns anerkennend zu, ein kleiner Junge lief eine kurze Strecke mit und winkte.
Auf halber Strecke verhielt die führende Paola und winkte uns anzuhalten.
„Beste Gelegenheit für kleine Jungs und Mädels, Pipipause.“ Wir verschwanden nach links und rechts hinter die Büsche und erleichterten uns. Hinterher brachte ich die Hose etwas mühsam wieder über meinen Hintern.
„Na Männer noch alles in Ordnung, keine Muskelschmerzen, keine Krämpfe? Wir machen noch eine Regenerationspause. Hosen runter zur Massage.“ Ich bearbeitete Evas Schenkel und Pobacken intensiv und arbeitete ein Fluid in ihre Haut ein. Dann war ich dran und lag mit bis über die Knie herabgelassene Hose bäuchlings im Gras. Dann walkte sie mich nach allen Regeln der Kunst durch. „Bleib du bei deinem Bruno“, schimpfte sie, als Paola herüberschaute. Sie massierte auch mir ein Fluid in die strapazierte Muskulatur. Dann durfte ich mich wieder anziehen.
„So, seid ihr wieder bereit, dann steigt auf.“ Wir schwenkten wieder auf die Straße ein und gewannen auf dem Gefälle schnell an Geschwindigkeit. Der Fahrtwind pfiff an unseren Körpern vorbei und brachte etwas Kühlung. Meine Muskeln fühlten sich jetzt auch wieder etwas leichter an. Es war, als hätte Eva jede Müdigkeit aus dem Gewebe herausgestrichen und geknetet. Hinter der nächsten Kurve ging es wieder einmal steil bergauf und ich mußte meinen Hintern aus dem Sattel heben. Wir passierten eine Gruppe Tourenradler, die beinahe die ganze Breite der Straße einnahmen und verloren beim umkurven wertvolle Geschwindigkeit, die wir jetzt auf der Steigung mühsam wieder aufholen mußten. Die Tourenradler waren erschrocken zusammengefahren, als wir sie passierten. Ein Schwenker hätte mich beinahe vom Rad gefegt, ich konnte gerade noch ausweichen. Antreten am Berge ist etwas total unangenehmes und geht mächtig in Schenkel und Waden. Es kostete reichlich Kraft. Wir passierten während der steigung das nächste Dorf. Paola mußte einer über die Straße streifenden Katze ausweichen, wobei sie beinahe gestürzt wäre, aber sie konnte sich im letzten Moment wieder fangen. Ein paar junge pubertierende Burschen am Straßenrand gaben ein paar Kommentare ab, die Paola zu einem wütenden „Vaffanculo“ reizten.
Die Strecke wurde jetzt flacher, wir konnten uns wieder in die Sättel fallen lassen. Wir wechselten uns jetzt regelmäßig in der Führung ab. Gambassi Terme passierten wir größtenteils auf einer Umgehungsstraße nur ein kleines Stück der Straße führte durch den Ort.
„Da müssen wir mal hin, die Terme ist ein Gedicht. So eßt jetzt noch einmal einen Riegel Traubenzucker, damit ihr durchhaltet. Die halbe Strecke ist geschafft.“ Ich stöhnte und hatte Lust auf eine längere Pause, am liebsten in einem Ristorante.
Aber jetzt irgendwo einzukehren und uns den Magen voll zu laden, wäre nicht gut, wir wären dann zu träge zum weiteradeln.
Wir wurden auf der Strecke durch den Ort von vielen Menschen angefeuert, das gab uns frischen Schwung, denn schon wieder ging es steil bergauf. Ich aktivierte wieder Reserven und blieb dran. Eva und Paola waren Leichtgewichte, auch Bruno brachte deutlich weniger auf die Waage, aber mit reichlich Muskelkraft hielt ich den Anschluß. Oben bot sich ein Blick, der weit über die wunderschöne toskanische Landschaft reichte. Ich biß noch in einen weiteren Traubenzuckerriegel und nahm einen Schluck aus der Wasserflasche. Ich spürte etwas Energie zurückfließen in die Schenkel und Waden. Ich raffte mich auf und passierte Bruno, Eva und Paola zeigten noch keine Schwächen, ihre Beine bewegten sich präzise wie ein Uhrwerk auf und ab. Ich stieg in die Pedalen, hob meinen Hintern aus dem Sattel und passierte die Beiden. „Nicht übertreiben Peter, teil dir deine Kräfte ein, es wird noch haarig“, rief Paola mir zu. Ich ließ mich wieder in den Sattel nieder und Paola passierte mich. Eva blieb neben mir und legte ihre Hand auf meinen Arm.
„Wir schaffen das Peterl.“
„So wieder eine kleine Pause zum regenerieren“, deutete Bruno an, der die Spitze übernommen hatte. Ich verschwand noch einmal für kleine Jungs, Eva folgte mir und zwickte mich in den nackten Hintern. „Deine Muskeln zittern, geht es noch?“
Ich nickte und zwängte mich wieder in meine Hose. Nach einer kurzen Regenerationsmassage, pfiff Paola schon wieder zum Aufbruch.
Paola faßte mich um die Hüften „Wenn du Muskelzittern hast, laß es langsamer angehen, keine Kraftakte wie vorhin und wen du verkrampfst, sag Bescheid, dann machen wir eine längere Pause.“ Zu Eva gewandt meinte sie „Wenn Peter verkrampft, massiere ich ihn, ich kenne die richtigen Griffe Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein. Schau mir einfach auf die Hände, dann kannst du es künftig selber machen.“ Eva nickte mit gerunzelter Stirn. Ich bekam von Beiden noch einen Klapps auf den Hintern, dann fuhren wir wieder los. Die nächsten Kilometer ging es nahezu eben vorwärts, wir machten Tempo und ich erholte mich zusehends. Leider war diese Erholung bald wieder aufgebraucht, denn die nächste Steigung war vor uns, sie schien nahezu himmelwärts zu gehen. Die ganze steile Strecke im Wiegeschritt ging gewaltig auf die Reserven. Meine Oberschenkel brannten und meine Gesäßmuskeln zuckten unwillkürlich. Hoffentlich bekam ich keinen Krampf. Aber ich überstand die Strapaze. Paola und Eva beobachteten mich, ob ich durchhielt, aber ich wollte mir keine Blöße geben und biß die Zähne zusammen. Oben angekommen atmete ich durch.
„Das war die heftigste Steigung, jetzt kommt nur noch Erholung.“, lachte Paola.
Na ja, Erholung war etwas übertrieben. Die Strecke forderte immer noch alles von uns ab. Aber die Strecken waren nicht mehr so steil und die Gefälle nicht mehr so extrem.
Jetzt mühten wir uns noch einmal durch die Rundstrecke und die hatte es auch in dieser Richtung in sich. Ich mußte kräftig die Zähne zusammenbeißen um die Steigungen zu bewältigen. Eva blieb jetzt neben mir, um mich zu beobachten. Auch Paola wandte sich besorgt um.
Erleichtert atmete ich auf, als wir das letzte Gefälle vor Montaione erreicht hatten.
„So Leute, ich bin stolz auf euch. Ihr habt euch wacker geschlagen. Dafür lade ich euch heute Abend zum Essen ein. Ich würde vorschlagen, wir kehren beim Gaspare ein. Wir müssen euch ja noch nachhause bringen und die Kinder einsammeln.“
„Ihr könnt ja bei uns duschen“, schlug Eva vor.
„Und wenn ich Peter noch verarzten soll“, tastete sich Paola vor.
„Nein, nein, kein Bedarf meine Liebe, mein Peterl bearbeite ich selber. Aber danke für das uneigennützige Angebot“, spöttelte Eva. Paola mußte auch lachen.
Mir tat der Hintern weh, ich konnte im Auto kaum sitzen, dazu brannten die Oberschenkel und die Waden zuckten. Ich hatte meine Reserven restlos verbraucht. Ich freute mich auf die Dusche und auf Evas Regenerationssmassage heute abend. Den Weg ins Dorf zu Gaspares Ristorante würde ich notfalls auf Krücken zurücklegen.
Ich schloß ein wenig die Augen und schreckte hoch, als Eva mich auf unserem Hof an die Schulter stupste.
„Na, du bist ganz schön fertig Peterl. Die Dusche wird dir gut tun“, meinte Eva.
Ich schleppte mich die Treppe hoch und warf oben im Bad die Kleidung achtlos von mir, dann schlurfte ich unter die Dusche, machte Eva Platz und wir ließen uns das Wasser über die Körper prasseln. Endlich fühlte ich mich ein bißchen erholt. Nur die Oberschenkel- und Pomuskeln zuckten noch unwillkürlich, aber das brennen war verschwunden.
Ich schlüpfte in frische Wäsche, meine geliebten weißen Bermudas und streifte dann ein dunkelblaues Shirt über. Die Hosen schienen heute lockerer zu sitzen, vielleicht hatte die Radtortur schon etwas genutzt.
„Na, wie geht’s dir Peter“, fragte Paola, als wir uns unten versammelten.
„Danke, ich lebe noch. Das schaffe ich aber nicht jede Woche.“
„Keine Angst, wir machen das auch nicht so oft, aber du wirst sehen, es wird dir gut tun. Ich darf ja nicht maßnehmen um den Erfolg zu kontrollieren“, äußerte sie bedauernd und lachte dann.
„So jetzt holen wir unsere Mäuse ab und laufen rüber zum Ristorante“, entschied Eva.
Lena und Guido jubelten, als sie uns erblickten. Sie sahen sogar noch so manierlich aus, dass wir sie mitnehmen konnten. Wir bedankten uns bei Francesca und marschierten durchs Dorf. Marta winkte uns zu, sie stand vor Matteos Bar und rauchte eine Zigarette. Dabei behielt sie immer den Eingang ihrer Alimentari im Auge, um eventuelle Kunden nicht zu verpassen.
Gaspare hatte noch einen Tisch unter der Markise für uns. Er umarmte Paola und Eva und klopfte uns Männern auf die Schulter. Dann nahm er Lena auf den Arm
„Na mein Täubchen, was möchtest du denn heute essen?“ Lena schaute erst ganz überrascht, dann strahlte sie übers ganze Gesicht und gab Gaspare ein Busserl auf die Nasenspitze an.
„Magst du Fisch meine Schöne?“ Lena nickte. Gaspare ließ sie wieder herunter.
„Dann habe ich für euch ein leckeres Fischlein, Coda di Rospo Gratinato, heute früh ganz frisch vom Fischmarkt eingekauft.

Coda die Rospo gratinato (Seeteufel überbacken)

Zutaten:
Gute 500 g Seeteufel filetiert
750 g mittelgroße Kartoffeln
150 g Parmesan gerieben
1 Bund Salbei
ca. ¼ l Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Backofen auf ca 200 °C vorheizen.
Rohe kartoffeln waschen, schälen und in feine Scheiben schneiden. Salbei reinigen und die Blätter bazupfen. Eine feuerfeste Bratform mit etwas Olivenöl ausstreichen und den Boden mit einer Schichjt kartoffelstreifen belegen. Darauf die Fischfilets anrichten, Salbei und Parmesan darüberstreuen, reichlich salzen und pfeffern und kräftig Olivenöl darüber gießen. Dann mit einer weiteren Schicht Kartoffelscheiben belegen. Parmesan, Salbei, Salz, Pfeffer und Öl darüber. So weitermachen, bis alles aufgebraucht ist. Die Hitze im Backofen leicht reduzieren und das gericht ca. 30 Min garen, bis die kartoffeln weich sind. Wenn die Oberfläche zu dunkel wir, noch einmal Olivenöl darüber träufeln.

Dazu genossen wir einen Vernaccio di San Gimignano. Die Kinder tranken heute ausnahmsweise Orangensaft, da die Apfelschorle ausgegangen war.
„Aber ich habe schon wieder welche bestellt Kinder“ versicherte Gaspare den Kleinen.
Langsam schlenderten wir, gut gesättigt, wieder heim. Oben bedankten wir uns noch einmal bei Paola und Bruno für den ereignisreichen Tag und verabschiedeten uns.
„Die Räder putze ich morgen, heute bin ich zu geschafft“, sagte ich.
„Ich bin auch müde“, entgegnete Eva nur Lena meuterte.
„Soll ich etwas schon ins Bett gehen, ich bin überhaupt noch nicht müde.“
„Sei lieb Lena, Mama und Papa sind ganz doll müde. Du kannst ja noch ein wenig deine Bilderbücher anschauen, aber vergiß nicht das Licht auszumachen“, schlug Eva. Lena schmollte ein wenig, gab dann aber nach und lief mit uns nach oben und verschwand im Bad. Sie gab uns noch eine Gute Nacht Busserl und ging brav ins Kinderzimmer. Wir hörten noch „Ich bin überhaupt noch nicht müde, Pandabär. Wir schauen uns noch ein Buch an und schlafen dann.“ Eva lächelte „So gerne ich jetzt noch deine leckeren Problemzonen bearbeiten würde, aber ich bin zu müde. Morgen früh bist du aber dran.“ Nach einer Katzenwäsche kuschelten wir uns im Bett noch aneinander und schliefen schnell ein. Am nächsten Morgen hatte ich einen gewaltigen Muskelkater in Schenkeln und Po. Eva stöhnte auch, als ich sie sanft streichelte.
„Ich glaube, wir verschieben die Massage auf heute abend“, schlug sie vor und stöhnend erhoben wir uns aus dem Bett. Jeder Schritt tat weh, die Dusche brachte nicht viel Erleichterung. Mühsam schlüpften wir in unsere Kleidung und schauten nach Lena. Im Kinderzimmer war es verdächtig ruhig, die Kleine lag quer im Bett auf dem Bauch und schlummerte noch tief und fest. Eva deckte sie zu und gemeinsam gingen wir hinunter in die Küche um das Frühstück zu bereiten.
„Ich glaube, ich bleib lieber stehen“, jammerte ich. Eva schien es genauso zu gehen, denn sie blieb auch nicht sitzen. Also frühstückten wir heute im Stehen.
Lena tappste verschlafen und barfuß die Treppe herunter und setzte sich mit einem gemurmelten Guten Morgen auf ihren Stuhl.
„Warum steht ihr denn“, wollte sie neugierig wissen.
„Wir haben Muskelkater, uns tun der Po und die Beine weh“, erklärte Eva ihr.
„Die Radtour war sehr anstrengend, also komm nicht auf die Idee, heute mit uns radfahren zu wollen“, ergänzte ich.
„Am Wochenende radeln wir, versprochen“, tröstete ich die enttäuschte Kleine.
„Heute hast du doch wieder Töpferkurs bei Trudi, oder“, wollte ich wissen.
Lena nickte begeistert.
„Dann laufen wir nachher rüber, Autofahren geht heute noch nicht, mir tut jeder Schritt weh. Aber laufen kann ich immer noch besser, als sitzen.“
„Heute Mittag gibt’s nur einen leckeren Salat, seid ihr einverstanden?“ Wir nickten, was Eva mit Überraschung quittierte.
„Was ist los, ihr seid doch sonst so verfressen. Seid ihr krank, oder wollt ihr euch bessern?“ Wir schauten empört, was für eine Verdächtigung.
„Ich fürchte, die Mama meint, wir werden sonst zu dick“, frozzelte ich.
„Dazu sage ich besser nichts“, war der kryptische Kommentar von Eva.
„Ich bin nicht zu dick“, rief Lena empört und stampfte mit dem Fuß auf.
„Psst Lena, sei ruhig, sonst schimpft die Mama wieder mit uns“, beruhigte ich die Kleine.
„Ach was reg ich mich einfach über euch auf? Ihr macht doch, was ihr wollt“, schimpfte Eva und gab uns jedem einen Klapps auf den Hintern.
„Aua, das tut weh“, rief Lena erbost und hüpfte auf die Seite. Strega und Leone beobachteten die Szene mit Interesse, Menschen waren nicht einfach zu begreifen.
„Jetzt aber, ihr seid doch gut gepolstert“, kommentierte Eva und funkelte uns an.
„Komm Lena, wir machen noch eine Runde durch die Weinterrassen, die Mama ist sauer. Wir ziehen aber unsere Gummistiefel an“, versuchte ich die Situation zu entspannen.
„Die Mama kann auch mal einen schlechten Tag haben Lena“, erklärte ich der Kleinen. Eva schon heute früh über Unterleibsschmerzen geklagt, da war sie immer etwas unleidlich, vielleicht hatte ihr auch die Anstrengung gestern etwas zugesetzt.
Als wir zurückkamen empfing uns Eva mit einem Lächeln „Ihr habt gut daran getan, dem Gewitter auszuweichen“, flüsterte sie mir ins Ohr und gab uns beiden ein Busserl. „Helft mir draußen den Tisch zu decken, es gibt eine Insalata Caprese. Peterl hol bitte die Getränke aus dem Keller und du Lena trägst vorsichtig die Salatschüssel nach draußen. Ich bringe Teller und Bestecke mit.“
„Nach dem Essen laufen wir gemeinsam zu Trudi. Während du töpferst machen Papa und ich einen Spaziergang und holen dich hinterher wieder ab.“
Wir gaben unser Töchterchen in Trudis Obhut, dann nahm Eva meine Hand und wir liefen hoch zum Waldrand. Hier oben gab es eine lauschige Lichtung, auf der wir uns vor ein paar Jahren schon einmal geliebt hatten. Ich suchte das Gras nach Ameisen ab, fand zum Glück keine und im Laubwald gab es glücklicherweise keine Fichtennadeln. Etwaige Schlangen hatten sicher bei unserer Ankunft die Flucht ergriffen. Eva streifte sich das Shirt über den Kopf, auf einen BH hatte sie heute verzichtet. Ich nahm sie in die Arme und wir küssten uns leidenschaftlich, dabei mühten wir uns aus unseren Shorts und der Unterwäsche . Ich legte mich rücklings ins Gras und Eva ließ mich in sich eindringen. Glücklicherweise war keine Jagdsaison, so dass wir vor dem Geballer wildgewordener Jäger geschützt waren. Spaziergänger kamen hier auch so gut wie nie vorbei. Eva lächelte mich an, ein bunter Schmetterling setzte sich auf ihren Kopf. Wir verfielen in unseren Rhythmus und genossen unser Liebesspiel.
„Ich könnte dich fressen mein Peterl“. Eva beugte sich herunter und knabberte meine Brustwarzen an. Ihre Brüste kitzelten meinen Bauch. Ich konnte mich nicht länger zurückhalten und kam explosionsartig, kurze Zeit später folgte mir Eva mit einem erlösenden Schrei.
„Komm da vorne am Teich können wir uns frisch machen“, meinte Eva und ich folgte ihr. Mein Blick ruhte auf ihrer bezaubernden nackten Rückseite.
„Zurück gehst du vor mein Liebster, ich weiß wohin du gerade schaust“, lachte sie verführerisch. Wir knieten uns nieder und erfrischten uns mit ein paar handvoll Wasser.
„Wenn das Wasser nicht so trübe wäre, würde ich glatt hineinspringen Peterl“, flüsterte meine Schöne. Wieder an unserem Liebeslager angekommen, schlüpften wir eilig in Slip, Shirt, Bluse und Hosen. Wir klopften uns gegenseitig ab und schlenderten beschwingt zurück zu Trudis Scheune.
„Eine Viertelstunde noch“, rief Trudi, als sie uns sah, „ihr dürft aber gerne zuschauen. Lena macht das schon sehr gut. Sie hat Talent.“ Lena präsentierte uns stolz ihre Vase. Sie war wirklich gut geraten. „Nur beim Henkel hat mir Trudi geholfen, alles andere hab ich selbst gemacht“, berichtete sie voller Eifer.
Trudi beugte sich zu Eva und flüsterte ihr zu „Eva, deine Bluse ist falsch geknöpft.“ Dann lächelte sie uns verschwörerisch zu. Eva wurde rot, drehte sich um, und knöpfte ihre Bluse neu. Dann verabschiedeten wir uns von Trudi, nahmen unser stolzes Kind mit und liefen ins Dorf. Claudia hatte uns gesehen und kam mit einer Karaffe Wein und zwei Gläsern zurück.
„Lena deine Apfelschorle kommt gleich“. Kurze Zeit später stellte Claudia Lena ein großes Glas mit Apfelschorle und eine Schale Pistazien hin.
Lena erzählte Claudia, was für eine schöne Vase sie getöpfert hatte.
„Und ihr zwei habt wohl auch die Zeit ohne Töchterchen gut genutzt“. Claudia zwinkerte uns wissend zu.
„Sieht man uns das an“, flüsterte Eva erschrocken.
„Ihr leuchtet von innen. Habt ihr Hunger? Die Champignons sind gerade fertig. Ich bring euch zwei große Portionen und drei Teller“, lächelte Claudia verschmitzt. Lena hatte mittlerweile die Pistazienschale geleert und nickte zu Claudias Vorschlag. „Ich habe großen Hunger, ich habe gearbeitet“, erklärte sie.
„Deine Mama und dein Papa müssen sich auch wieder stärken Lena“, flüsterte Claudia ihr grinsend zu.
Die Champignons mundeten wieder hervorragend, Matteo hatte mit dem Knoblauch und den Zwiebeln nicht gespart, aber gerade das verlieh den Pilzen so ein unwiderstehliches Aroma. Lena hielt kräftig mit und vertilgte beinahe eine ebenso große Portion wie wir.
„Jetzt bin ich aber satt. Ich könnte schnurren wie eine Katze, du auch mein Kater“, meinte Eva.
Lena schaute uns erstaunt an.
„Ihr seid doch keine Katzen“, rief Lena aus, sie schien zu denken, jetzt fangen meine Eltern an zu spinnen.
Ein angenehm wohliges Gefühl breitete sich vom Bauch über den ganzen Körper aus.
Wir brachen auf, Eva hatte ihre Hand wieder in meine Gesäßtasche gesteckt und zwickte mich fortwährend. Das sie versuchte mich zu provozieren, begriff ich, als sie Lena fragte „Na Kleines, hast du nicht noch Lust ein wenig Francesca zu helfen.“ Lena nickte und wir übergaben sie Francesca, die sich über die Kleine freute.
„Ich bring sie zum Abendessen hoch zu euch.“
Eva grabschte immer weiter.
„Willst du mich in die Büsche zerren meine Schöne“, wollte ich wissen.
Sie nickte und grinste diabolisch, ihre Augen funkelten. Sie wollte mich möglichst schnell vernaschen. Wir kamen gerade noch bis zum Pool, als wir anfingen uns gegenseitig die Kleider vom Leib zu zerren, Eva hatte mich schon die ganze Zeit durch ihre Attacken in Fahrt gebracht, so daß wir schnell zur Sache kamen. Die aufgestaute Energie entlud sich blitzartig und wir erlösten uns gegenseitig. Dann sprangen wir in den Pool um uns wieder abzukühlen und zur Besinnung zu kommen.
„Trudi und Claudia haben es gemerkt“.
„Na und Peterl, die Beiden sind auch jung und hungrig auf Liebe, die verstehen das.“
„Ob Francesca auch etwas gemerkt hat?“
„Bestimmt, sie hat genug Lebenserfahrung und sich bestimmt gefragt, warum wir Lena so schnell loswerden wollten.“
Evas sanfte, aber dennoch fordernde Massage sorgte dafür, dass der Muskelkater in meinem Hinterteil und den Schenkeln verging. Ich war ausgepowert und fühlte mich grenzenlos wohl. Eva genoß meine Massagen genauso und konnte gar nicht genug bekommen.
Eva seufzte und legte sich der Länge nach auf mich. Ich nutzte die Gelegenheit und spielte mit ihren Pobacken, die sich unter meinen Händen so angenehm prall anfühlten. Als ich allerdings anfing, kleine Fleischpartien anzuheben und zwischen den Fingern zu rollen, fing sie an zu schimpfen.
„Nun sag ja nicht, ich bin fett. Ich habe keinen fetten Hintern. Nun ja, ich muß allerdings etwas aufpassen, dass ich nicht zulege.“ Ich fing an zu lachen, ich hatte meine Liebste in ihrer Eitelkeit getroffen. Sie fauchte wie eine Katze. „Außerdem hast du es gerade nötig über meinen Arsch zu lästern. Denk lieber dran, was Paola über deinen Speck gesagt hat. Und ich habe ihn ja selbst unter den Händen gespürt.“
Sie hob ihren Oberkörper und boxte mich gegen die Brust. „Du Mistkerl, du sollst mich nicht immer ärgern.“ Dann ließ sie sich wieder fallen und gluckste unterdrückt vor sich hin.
„Wir sind ganz schön verrückte Hühner“, stellte sie fest. Dann sprangen wir wieder ins Wasser und spritzten uns gegenseitig naß.
Nach dem wir uns abgetrocknet hatten, zogen wir uns wieder an und setzten uns auf die Terrasse. Die Katzen musterten uns. Sie schienen zu ahnen, was wir getrieben hatten.
Eine gute Stunde später kam Lena an Francescas Hand den Hügel hinauf. Francesca schien uns zu mustern, dann lächelte sie. Sie wußte es, war mir plötzlich klar und fühlte mich ein wenig verlegen.
Lena kletterte auf meinen Schoß und schmuste mit mir. Eva unterhielt sich mit Francesca. Nächste Woche wollten wir unser Sommerfest veranstalten.
 
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Was tut man nicht alles für die Fitneß. Eine Radtour bringt Eva und Peter an ihre Grenzen

Wolfgang scrittore (30.06.2015)

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