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5 Seiten

Vier Hacken

Romane/Serien · Schauriges · Fan-Fiction/Rollenspiele
1.Hacken
Meg Thomas
Ich wusste nicht wo ich war. Ich war grade noch unterwegs, bis ich von hinten niedergeschlagen wurde und hier auf wachte. Es war dunkel. Ich richtete mich auf und schaute mich um. Langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und ich konnte halbwegs etwas sehen. Ich sah noch drei weiter Menschen. Eine weiter Frau und zwei junge Männer. Sie liefen sofort los. Jeder in eine andere Richtung, als wollten sie jemanden damit verwirren. Ich stand auf und schaute mich erneut um. Ich sah ein Haus und viele Mauer. Es sah so aus als hätte es hier sehr heftiger Sturm gewütet und das Haus hat den Sturm nicht stand gehalten. Langsam ging ich los. Es gab hier auch sehr viele Bäume und stellenweise sehr hohes Gras. Ich ging so lange in einer Richtung, bis ich an einer Mauer an kam. Wenn ich dieser Mauer folgen würde, würde ich bestimmt einen Ausgang finden. Es muss einen geben. Wir sind hier immerhin irgendwie rein gekommen. Ich folgte also der Mauer. Ich sah immer wieder Mauern und auf manchen Steinen saßen Raben. Nach einiger Zeit sah ich Licht. Ich rannte sofort hin. In einem alten Metallfass brannte Feuer. Es knisterte und es schien, als würde das Feuer alles um ihn herum zum Leuchten zu bringen. Etwas viel mir auf. Es glänzte im Feuer. Ich ging hin und hockte mich davor um es genauer betrachten zu können. Es war aus Metall. Als ich es genauer betrachtete wusste ich was es war. Ich hatte so etwas bis her nur in Filmen gesehen. Noch nie in echt. Es war eine Bärenfalle, doch sie war nicht richtig aufgestellt. Sie war zu. Erschrocken darüber stand ich auf und schaute mich erneut um. Ich konnte eine weiter im Licht des Feuers aus machen. Schnell lief ich zurück zur Mauer und rannte in immer in eine Richtung entlang der Mauer. Nach einiger Zeit kam ich an ein Tor an. Ich war völlig außer Atmen. Ich schaute es nur an. Es war riesig. Doch das schlimmste war, dass es geschlossen war. Ich ging an dem Tor auf uns ab und suchte nach einer Möglichkeit es zu öffnen. Dann sah ich ein Kasten, mit einen Hebel und oben drauf waren drei Lampen. Ich ging hin und zog den Hebel nach unten, doch es passierte nichts. Es schien so, als ob man Strohm brauchte um es zu öffnen. Und das fehlte. Ich drehte mich um. Ich sah in der Ferne die Umrisse des noch halbwegs stehenden Hauses. Ich ging hin, in der Hoffnung dort einen Generator oder so was zu finden. Als ich fast da war hörte ich etwas. Einen Schrei. Er hörte sich panisch an, doch ich konnte nicht genau ausmachen, woher er kam. Er war nicht weit weg und ich glaubte, er sei von der Frau. Dann hörte ich schnelle Schritte. Sie kamen immer und immer näher. Ich stand einfach nur da und versuchte aus zu machen von wo das Geräusch kam. Dann sah ich wie die Frau auf mich zu kam. „Lauf!“ rief sie als sie an mir vor bei kam. Ich sah eine seltsame Gestallt. Doch ich konnte nicht so genau sehen, wie sie aus sah. Das rote Licht blendete mich. Doch als sich etwas aus dem Licht entfernte konnte ich etwas sehen. Es war eine Art Hackebeil. Ich drehte mich um weg zu rennen. Doch es fühlte sich so an, als würde ich mich in Zeitlupe bewegen. Ich rannte so schnell ich konnte. Ich versuchte zwischen den Bäumen her zulaufen, damit er mich aus den Augen verlor. Als ich zwischen zwei Steinen her lief, sah ich eine Palette. Ich packte sie und riss sie grade noch herunter. Ich rannte schnell weg. Nach kurzer Zeit stand ich vor einen Schrank. Ich öffnete ihn und stellte mich rein und schloss die Tür. Ich versuchte still zu bleiben, nicht so schwer zu atmen. Und dann hörte ich schritte. Mein Herz klopfte wie verrückt. Dann hörte ich wie die Tür von einem Schrank aufgerissen wurde. Ich hatte das Gefühl, das mein Herzklopfen immer lauter wurde. Und dann sah ich ihn. Der Mann mit dem rotem Licht. Jetzt konnte ich ihn erkennen. Er trug einen seltsame Maske und hatte eine Lederschürze um. Ich hörte sein kratzendes Atmen. Dann schaute er direkt zum Schrank. Ich sah ihn nur durch das kleine Vergitterte Fenster und hoffte er würde mich nicht sehen. Ich hielt den Atem an, damit er mich nicht hörte. Und dann ging er wieder und ich amtete auf. Ich blieb noch kurz im Schrank, bis ich mir sicher war, dass er weg war. Dann ging ich wieder raus und schaute mich um. Vorsichtig ging ich weiter. Immer wieder schaute ich mich um. Und dann sah ich jemanden. Einen jungen Mann. Er hockte vor etwas. Ich ging zu ihm. Es sah so aus, als wollte der Mann mit der Brille etwas zum Laufen bringen. Ich schaute hoch und sah, dass es Lampen hatte. War es etwa eine Art Generator? Was auch immer es war, wenn es läuft, gab es Strom und ich wusste, dass das Tor Strom brauchte. Als hockte ich mich an eine Seite des Generators und half ihm, ihn zum Laufen zu bringen. Ich wusste nicht genau was ich tun sollte. Ich zog und drehte irgendwo dran. Und dann gab es einen lauten, hellen Knall. Erschrocken hockte ich nur da. Der Mann versteckte sich schnell. Ich schaute mich um und ging dann von Generator weg. Ich hockte mich hinter einem Baum. Einige Zeit hockte ich dort und schaute zum Generator. Doch niemand kam. Dann ging ich wieder zurück und machte weiter. Er kam auch und machte ebenfalls weiter. Dieses mal versuchte ich alles Richtig zu machen. Die Lampen fingen an zu flackern. Die Zylinderförmigen Stäbe fingen an sich zu bewegen und machten Geräusche. Ich machte weiter. Ich wusste nicht genau was ich tat aber es schien zu funktionieren. Und dann der zweite. Es wurde immer lauter. Ich hatte angst, dass der Mann mit der Maske gleich kommen würde. Dann der Dritte. Es wurde unheimlich laut. Ich konnte kaum noch mein eigenen Herzschlag hören, von dem ich glaubt, dass ihn sowie so jeder hörte. Nun bewegte sich auch der letzte Starb und es war wirklich sehr, sehr laut. Und kurz drauf gab es einen lauten Knall. Aber nicht so wie vor hin. Es hörte sich nicht so an als würde etwas kaputt gehen. Dann war es hier hell. Die Lampen leuchteten und der Generator machte weiter diese Geräusche aber nicht mehr ganz so laut. Der junge Mann lief sofort weg. Auch ich rannte sofort weg. Nach einiger Zeit konnte ich nicht mehr und blieb stehen um erst mal wieder Luft zu holen. Doch dann hörte ich es wieder. Dieses kratzende Atmen. Schell versteckte ich mich zwischen einer Baumgruppe und hockte mich ins hohe Gras. Ich sah wie das rote Licht näher kam. Ich duckte mich tiefer ins hohe Gras. Er schaute sich um und ging dann wieder. Ich stand wieder auf und wollte weg laufen, als ich das rote Licht auf einmal auf den Boden sah. Noch bevor ich los rennen konnte schlug er mit seinem Hackebeil. Er traf mich am Rücken. Ich schrie und rannte dann los. Doch ich war nicht mehr so schnell. Die Schmerzen waren unerträglich, doch ich wollte von ihm weg. Ich lief zwischen den Mauern lang und riss die Paletten runter. Immer noch wurde ich von dem roten Licht verfolgt. Dann rannte ich an jemanden vorbei. An den jungen Mann mit der Brille. Als er mich sah, ließ er den Generator in Ruhe und rannte sofort los. Der Maskenmann ließ von mir ab und rannte nun ihm hinter her. Hinter einem Stein blieb ich stehen. Ich schaute mich noch mal um, um sicher zu gehen, dass er mich auch wirklich nicht mehr verfolgte. Dann ließ ich mich mit schmerzen hinter dem Stein nieder. Ich lehnte mich an und schaute auf die Mauer. Ich hätte auch einfach über die Mauer klettern können, doch nun war es zu spät. Mit meiner Verletzung, würde ich da nicht mehr hoch kommen. Mit schmerzhaften Geräuschen stand ich wider auf. Langsam ging ich weiter und machte mich auf die Suche nach Generatoren. Ich glaubte nicht, dass einer ausreichte um das Tor zu öffnen. Als ich dann das rote Licht wieder sah, blieb ich hinter einen Baum stehen. Ich drehte mich um und wollte wider gehen, als ich etwas bemerkte. Ich hinter ließ ein Blutspur. Erschrocken darüber ging ich ein paar Schritte zurück ohne mir Gedanken über den Mann zu machen. Ich drehte mich dann wieder um und rannte leicht panisch darüber los. Ich musste etwas finden, womit ich die Blutung stoppen konnte und jemanden, der mir dabei half. Wieder rannte ich an der Mauer lang. Die Schmerzen machten mich langsamer. Und dann sah ich etwas aus den Augenwinkel. Ich blieb stehen und schaute hin. Eine Kiste? Ich ging hin und hockte mich davor. Dann öffnete ich die Kiste. In der Kiste war viel Nutzloses Zeugs. Stöcker, Steine, zerquetschte Dosen. Doch ich hoffte auch etwas nützliches in der Kiste zu finden und fing an drin rum zu suchen. Ich schmiss die Steine und Stöcker raus. Als die Kiste fast leer war fand etwas. Ich holte es raus und schaute es mir ein. Es war eine Taschenlampe. Es war nicht ganz das nach dem ich gesucht hatte, doch es könnte vielleicht noch nützlich sein. Dann stand ich auf und ging weiter. Ich ging vorsichtig um her. Hielt Ausschau nach dem Mann, Kisten, den Anderen und Generatoren. Und dann hörte ich etwas. Es war aber nicht der Mann. Es hörte sich so an wie der Generator an den ich gearbeitet hatte. Ich folgte dem Geräusch und dann sah ich ihn. Die Frau arbeitete an den Generator. Als sie mich sah kam sie sofort auf mich zu. Sie sah dass ich blutete. „Komm mit“, sagte sie und ging vor. Ich folgte ihr. Hinter einer Mauer blieb sie nun stehen. Sie hatte ein Erste-Hilfe Koffer in der Hand. Sie öffnete ihn und holte weiße Tücher raus. Sie legte sie mir auf den Rücken und band sie mit Verbändern fest. „Das sollte erstmal genügen“, sagte sie und ging dann wieder zurück zum Generator. „Danke“, sagte ich und folgte ihr. „Du kannst dich bei mir bedanken wenn wir hier raus sind“, antwortete sie und widmete sich den Generator. Als ich auch grade anfangen wollte ihn zu reparieren sah ich etwas. Ich sah wieder das rote Licht. Es kam direkt auf uns zu. Wir rannten sofort los. Beide in eine andere Richtung. Der Mann musste sich entscheiden und er entschied sich für mich. Wieder jagte er mich durch die Gegend. Als ich grade über eine Palette rutschen wollte, packte er mich. Er zog mich zurück. Mit dem Gesicht knallte ich auf den Boden und lag nun dort. Ich sah verschwommen. Ich merkte wie er mich packte und mich hoch hob. Ich wusste nicht wo er mich hin brachte. Ich wollte es vermutlich auch gar nicht wissen. Also versuchte ich mich zu befreien. Ich trat ihn und schlug ihn. Ich zappelte herum, damit er mich los ließ. Doch dann blieb er stehen. Ich konnte nicht sehen wo vor er stehen geblieben ist. Ich hing über seinen Rücken. Dann packte er mich mit beiden Händen und ließ mich dann los. Etwas durchstach meine Schulter und ich schrie. Ich wusste nicht, dass ich so laut schreien konnte. Dann ging er wieder. Ich packte mit meinen Händen nach oben und griff ein Stange, an der mich dann fest krallte. Erst dann schaute ich auf meine Schulter. In meiner Schulter, steckte ein Hacken. Ich merkte wie meine Augen sich mit tränen füllten. Ich wollte von diesem Hacken runter, also versuchte ich mich nach oben zu ziehen, damit ich mich befreien konnte. Doch es war schmerzhaft und anstrengend. Doch ich hörte nicht auf. Dann liefen mir tränen durchs Gesicht. Doch nach einiger Zeit hörte ich vor Erschöpfung auf. Ich ließ auch los. Mein ganzes Gesicht hing jetzt an meiner Schulter, welche am Hacken hing und ich hatte das Gefühl, sie würde gleich raus reißen. Doch dann erschienen vor mir etwas, was so aus sah wie Beine. Wie Spinnenbeinen. Sie waren um mich herum. Und dann kam von oben eins. Ich packte es, damit es mich nicht durch bohrte. Es drückte immer stärker und ich versuchte es nur davon mich zu erstechen. Dann ging es schnell zurück, so dass ich es los ließ und dann schnellte es nach vorne.
 
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Kommentare  

Die Gruselstimmung passt, es ist schön rasant geschrieben und obwohl ich ja eigentlich weiß, was kommen muss, habe ich mit Spannung weitergelesen. Ich liebe "Dead by Daylight" und deine Geschichte gibt genau das wieder, was den Reiz des Spiels ausmacht, finde ich.

Christian Dolle (24.10.2016)

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