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2 Seiten

Esoterische Weisheit

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
© Feldulme
Schaut man sich einmal auf unserer Erde ein wenig um dann bemerkt man bald, dass die Augen nur einen Teil der Welt zeigen. Sie sehen den Abendwind nicht und auch den Duft eines frischen Bieres kann man nicht mit den Augen bemerken. Wäre der Tastsinn nicht könnte man sich auch nie sicher sein, ob es die Sachen wirklich gibt, die man sieht. Doch ist es ein Beweis wenn man die Sachen berühren kann die man sieht? Sind sie wirklich da?
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich möchte ein paar Sachen einfach in Frage stellen, die für stinknormal gehalten werden. Sie werden jetzt vor Ihrem Bildschirm sitzen und einfach denken, dass Sie vor einem Bildschirm sitzen. Doch wer gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie nicht gerade in einem fürchterlichen Spiel festhängen, indem Ihnen Wissenschaftler all das suggerieren? Das Hirn nimmt all unsere Sinneseindrücke auf und jeder einzelne kann beeinflusst werden. Hingegen besteht auch die Möglichkeit dass wir von unserem Unterbewusstsein alles aufgetischt bekommen. Wenn man sich mal nach Theodor Tollev alles so vorstellt, dass alles nur aus Energie besteht dann kann man ja auch Schlussfolgern, dass man selber auch Energie formen kann. Is ja logisch. Irgendwie wirken Kräfte ja immer miteinander und da wir intelligent sind (glauben wir zumindest) können wir die Energie so formen dass wir uns eine ganze Welt erschaffen. Vielleicht sind nur Sie echt und alle anderen haben Sie erschaffen, weil Sie ein wenig Zerstreuung brauchten. Und da es keine Freude brächte wenn Sie all dies wüssten haben sie mal kurz den Resetknopf im Hirn gedrückt.
Wenn man in sich geht, sind die Körper ja auch nur Fassade. An ihnen ist nichts wichtig. Der Körper ist Baustein voll mit Seele und wenn Baustein putt gibt es einen neuen und dann vielleicht einen kleineren oder größeren oder einen ganz anders farbigen. Nur die Seele bleibt und belebt den Stein. Und wenn Seele gleich Energie ist Seele auch gleich unendlich, denn man weiß, Energie geht nicht verloren.
Sind wir jung und haben diesen Baustein neu belebt dann sehen wir noch viel. Nehmen mehr wahr. Bis uns die Eltern zurechtstutzen. Das geht nicht und so darfst Du nicht. Viele Kinder sehen zum Beispiel Zwerge oder Tiere die sie besuchen und irgendwann verschwinden die dann. Sie werden jetzt sagen „Was? Ich war auch Kind und hab gar nichts gesehen!!“ aber überlegen Sie mal!! Haben Sie als Kind nicht auch mal Angst gehabt? Warum, wenn da nie was war? Und wissen Sie wirklich aus Ihrer Kindheit noch alles? Ich glaube nicht. Manches verdrängt man und gerade als Kind verdrängt man gerne.
Es gibt auch für alles eine Erklärung man darf nur nicht versuchen diese Phänomene mit dem zu erklären von dem man denkt das es so ist wie es ist, denn es ist ganz anders. Unsere Weisheit ist nur unsere Weisheit. Wir Menschen denken viel und wissen doch gar nichts. Wir erschaffen uns selber neu und merken gar nicht, dass dadurch das Gefüge zerstört werden kann. Denn viele neue Bausteine brauchen viele neue Seelen die aber dann zum Bausteinsprung regelrecht gezwungen werden. Die Natur ist uns egal weil wir nicht weitersehen und wenn wir es dann einsehen verstehen wir andere Leute nicht, die so handeln wie wir damals. Wir wollen etwas bleibendes auf Erden hinterlassen, weil wir ja nicht wissen das wir selber ja bleiben, und gehen dabei über Leichen. Rennen dem Geld hinterher, dabei haben wir zu essen und es ist warm und kommt wer daher der nichts hat, ist er selber Schuld.
Wer denkt, dass dies wirklich das Leben ist und es nur das gibt und nichts anderes der tut mir leid. Es mag Leuten auf der Welt gut gehen und natürlich auch schlecht und wie man weiß gibt es immer irgendwo das Optimum. Unsere Welt ist es nicht.
Will aber noch mal zurück zu den Gedanken, dass wir alle, also unsere Seelen, die Sachen erschaffen. Wenn wirklich viele Seelen da sind, dann müssen sie sich auch anziehen. Energie zieht sich ja gegenseitig an und wenn man sich jetzt einmal so einen riesigen Batzen Energie vorstellt dann kann dieser Batzen sogar Gott sein und man selber ist ein Teil von Gott und weiß es nicht. Man betet und erwartet Hilfe von sich selber. Und wenn wir dann Gott sind dann stimmt es ja auch wieder das Gott, also Wir, die Welt erschaffen haben. So fügt sich alles zusammen. Ein Kreislauf entsteht und alle freuen sich einen Karabiner an die Jeans.
Wissen Sie was total bescheuert ist? Wenn in diesem Text nun das Wissen der Welt steckt bekommt das die Welt gar nicht mit.




 
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Kommentare  

zum inhalt: mir gefällt der gedanke, der hinter diesem text steckt. erinnert mich ein wenig an skeptizismus: das wesen der sichtbaren dinge, wie es wirklich ist, muss nicht unbedingt so sein, wie es sich uns darstellt. kann durchaus sein, dass wir lediglich ein abbild dessen wahrnehmen. Und keiner kann mit sicherheit sagen, dass dieses abbild der realität entspricht.

allerdings gibt es auch eine schwachstelle: es ist keineswegs logisch, dass, falls wirklich alles aus energie bestünde, man diese auch formen könnte.

aber was mir wieder gut gefällt, das ist der gedanke, dass auch die seele aus energie bestehen könnte. wenn dies wirklich so ist, dann kann sie tatsächlich niemlas verloren gehen.

zum stil: der ist noch ausbaufähig. da holpert es an so einigen stellen gewaltig.

Fazit: schöne gedankenansätze; hättest dir aber mehr mühe geben können.


Gulliver Assi (03.10.2006)

Was der Mensch wirklich ist
erkennt der Mensch erst
wenn er jämmerlich schreckliche Schmerzen hat.

Im Schmerz erkennt sich der Gepeinigte als Tier.

Mehr sind wir nicht.

Tiere, grottenolm blöde Tiere
die glauben
die Krönung der Schöpfung zu sein


Petri (29.01.2006)

Äh, ja. Genau.
Lieber Protagonist, mit diesem Gau bist Du nicht alleine. Es gibt tatsächlich auch heute noch Leute, die lauthals brüllen, sie glaubten nur an das, was sie sehen, hören, riechen, schmecken oder anfassen können. Ist soviel Dummheit zu fassen?
Der Motor der Welt liegt im Unsichtbaren. Oder nicht? Kein Mensch kennt die Farbe der Dummheit, das Gewicht der Liebe, die Länge des Hasses. Niemand weiß, wie sich Ehrgeiz anfühlt, wenn man ihn betastet, und die Temperatur des Glücks hat auch noch keiner gemessen. Und doch sind diese unsichtbaren Kräfte diejenigen, die unsere Welt regieren. Sie zwingen uns zu Aktionen, die wiederum Reaktionen auslösen. Sie sind es, die Leben (Er-Leben) erst ermöglichen.
Stell Dir vor, lieber Autor, in dieser Kritik läge die gesamte Weisheit der Welt begründet, und die Welt bekäme es nicht mit...
Eine schöne Abhandlung über die Wirklichkeit unserer Realität.
5 Punkte


Heike Sanda (20.06.2002)

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