Frage, wie der Sonnenstrahl, dein Lächeln, dass uns blendet
Die Antwort wie der Mond so fahl, die Träne, die sich senkte
Die Stille wie ein totes Meer, dem man das Leben schenkte
Und du, ein einz'ger Blick so schwer, wie das Wort, das uns kränkte
Ein Schmerz wie eine Schlucht so groß, und nirgendwo ein Ende
Der Zweifel wie die Angst so bloß, er fesselt uns die Hände
Die Münder die sich abwenden, sprechen trotz Schweigens Bände
Und Augen die wie Spiegel war'n, seh'n heute nur noch Wände
Frage, wie die Nacht so schwarz, die Trauer unser Herzen
Antwort, mehr als Eisen hart, der Stolz in seinen Schmerzen
Die Stille, eine Irrfahrt nur, auf Mut- und Feigheitsgleisen
Und ich, der Mensch der sich auf macht, um lang darauf zu reisen