Antarktika

23 jährige Schriftstellerin aus Hessen. Mir liegt unendlich viel an Literatur und dem geschriebenen Wort. Der Fähigkeit, mit Buchstaben Bilder zu malen, die sich Fremde an die Wände hängen können.
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Runghold
43
- 16.04.2012, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hmm...also mir gefällt es recht gut.
die Zeile:..."Bald schon fraß das Meer das Land fort.."
Ist wirklich zu lang, da bleibt man hängen.
Mein Vorschlag hierzu wäre:
"Bald schon fraß das Meer ihr Land.."

Das "ihr" hier in Bezug auf die Menschen Rungholds, die in der Zeile davor genannt werden.

Ansonsten ist dir das recht schön gelungen.


Tis-Anariel (18.04.2012)

Huhu! Vielen Dank.
Ich bin gar nicht bewusst in den Zeitformen hin und her gesprungen. Das ist ein
Fehler, der sich leicht beheben lässt. Danke!
Und den Rest lese ich wohl besser nochmal. Mit Deinen Hinweisen.
Vielen Dank.


Antarktika (17.04.2012)

Du scheinst mit jedem deiner Werke hier neue Seiten an dir offenbaren zu wollen. Ich muss zugeben, dass allein die Idee, ein Gedicht zum legendenhaft ausgeschmückten Untergang einer einheimischen Stadt zu verfassen. ungewohnt und deshalb umso bemerkenswerter ist. Mal Rungholt statt Atlantis - sehr nett.

Sprachlich weichst du hier von dem mitreißenden Ton deines vorherigen Liedes/Gedichtes ab, um dich festeren Formen zu beugen - das macht aber nichts, da die Wortwahl in deiner kleinen Erzählung wieder hervorragend ist. Allein der ersten Strophe fehlt etwas von der Kraft des restlichen Textes... ich kann es aber gerade nicht benennen, was mich da genau stört.

WENN ich dir ein paar Vorscchläge unterbreiten darf, dann lies weiter:

In der zweite Strophe in den ersten beiden Zeilen ist der Satz etwas flach (also nur meiner Meinung nach) und sie bringen die anrollende Gewalt der Sturmflut nicht so ganz herüber

"Mit den Stürmen kam der Regen
und der Gebete Zeit begann"
wäre eine vor mir vorgeschlagene Alternative, um dieses eher banale Wortkonstruktion mit "anfangen" aus dem Text zu bekommen.

Strophe 3 find ich schlicht und einfach genial so wie sie ist.

Strophe 4 stören mich beim Lesen nur zwei "e" nämlich die beiden letzten in Zeile 2 und 4

"Keine Fügung, die sie warnte
keine Hand, die sie beschützt.
All der Reichtum und die Anmut
Rungholds Menschen nichts mehr nützt."

Es liest sich durch den Wechsel der Zeitformen besser im Rhythmus und man ist plötzlich mittdendrin im Geschehen.

Strophe 5
Das doppelte "das" in der ersten Zeile muss nicht sein - die Zeile wird dadurch unglaublich holprig und beißt sich dadurch mit dem ganzen Text.

"Bald (oder rasch/schnell) fraß Meer das Land hinfort, ..."

***************

So, genug in fremden Texten herumgepfuscht.

Liebe Grüße

Ich hoff auf mehr.


Jingizu (17.04.2012)

Wolfslied (kurz)
56
- 05.04.2012, 1 Seiten


Fantastisches · Poetisches
 

Na, dann bin ich wenigstens etwas beruhigt. ;-)

Antarktika (10.04.2012)

Mit meiner Frage wollte ich nicht andeuten, dass die zwei Storphen zu wenig wären, sondern nur meine eigene Neugierde stillen.

Ich denke nicht, dass dir das wirklich mißlungen ist, Antarktika. außerdem deutet doch jeder Worte wieder auf eigene Weise.
Da Bild das ich beim Lesen hatte, war ein Mädchen am nachtdunklem Fenster, das nach draußen blickt und sich nach dem Liebsten sehnt, der in Wolfsgestalt irgendwo dort draußen in der Nacht jagt und singt.
Also deinem eigenem relativ nah. ;-)


Tis-Anariel (08.04.2012)

Meiner Meinung nach sind die zwei Strophen völlig ausreichend. Da sie emotional und metaphorisch sehr stark sind.
Was den Inhalt betrifft: Nur, weil ich über die Bedeutung nachdenke, heißt es nicht, dass dir der Text nicht gelungen ist. Ich neige eben nur dazu größere Interpretationen zu suchen als manchmal da sind, auch wenn der Titel schon recht eindeutig ist.


Jingizu (07.04.2012)

Ja, es gibt eine lange Fassung. Aber da mir dort einiges nicht gefallen hat, habe
ich alles gekürzt und das übrig gelassen, was am meisten ausdrückt, was ich
zeigen wollte. Und das ist die Sehnsucht, mit den Wölfen zu heulen, wenn ich
am Fenster sitze und hinaus ins Dunkel schaue. Ist mir wohl nicht so ganz
gelungen.


Antarktika (06.04.2012)

Oh wie schön..ich mag Wölfe.
Ein wunderschönes Liebeslied, das leicht dahinfließt und düsterschöne Bilder, voller Sehnsucht und Hoffen malt.
Du hast im Titel "kurz" angemerkt..gibt es auch eine lange Fassung?


Tis-Anariel (06.04.2012)

Poetisch ganz großes Kino, auch wenn der Wechsel des Versmaßes zwischen den Strophen von mir als etwas gewöhnungsbedürftig empfunden wird.

Die Semantik ist mir momentan noch nicht ganz klar. Der Text könnte religiös angehaucht sein oder aber auch "nur" die Momentaufnahme eines Naturschauspiels sein, aber das einmal beiseite gelassen fließt dieser Text einfach wunderbar vor sich hin und malt dabei wahnsinnig eindringliche Bilder von Sehnsucht und Hoffnung.

Ich könnte ihn hundertmal lesen und mich dennoch nicht an den Worten sattsehen.


Jingizu (06.04.2012)

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