Tip: Den fetten Hintern früher aus dem Bett hochbewegen und schon ist Ende mit Stress. Arbeiten müssen wir alle.
Welch krudes Gelalle eines absolut lustlosen Menschen. Schraub dich doch im Bett fest!
Rodrian (14.11.2004)
Oje - wirklich bedrückend, diese Geschichte. Finde mich gut in ihr wieder. Ist das überhaupt eine Geschichte? Oder nicht schon eher ein Hilfeschrei?
Tu dies, lass das, du musst, du sollst, deine Pflicht ist, wir erwarten... wir sind tatsächlich vom ersten bis zum letzten Atemzug von außen gesteuert und reglementiert. Ständig sind wir von Menschen umgeben... Menschen, die ihre Ansprüche an uns herantragen, uns mit ihren Erwartungen konfrontieren, Nützlichkeit, Verständnis, Rücksichtnahme erwarten. Aber nützt das Weglaufen? Wohin du auch gehst - die menschliche Natur nimmst du mit. Und auch die negative Art, mit dem, was ist, umzugehen.
Mir gefällt die Aussage der Geschichte sehr gut, vielleicht gerade WEIL sie so ausweglos ist und sich am Schluss gar nichts ändert. Sie fordert mich auf, keine Energie auf eine Flucht zu verschwenden, die eh nichts ändern würde - nicht zu jammern um das, was ist wie es ist und auch nicht geändert werden kann. Sondern vielmehr zu versuchen, mit meinen Möglichkeiten hier und jetzt versuchen, glücklich zu werden. Trotzdem. Nicht in der Welt, wie sie sein sollte, sondern in der Welt, wie sie nunmal ist.
Volle 5 Punkte