Benachteiligung von kinderreichen Familien

Jan Nolte, 21.04.2004
  Heute wurde in der Sendung Nano ein Bericht darüber gezeigt, wie knapp das Geld in kinderreichen Familien ist. Natürlich kam dann gleich wieder als Lösungsvorschlag dass man mehr Kindertagesstätte einrichten sollte. Keiner sprach aber das wirkliche Problem an, nämlich der lächerliche Stundenlohn des arbeitenden Elternteils und die überteuerten Mieten. Statt dort eine Lösung zu finden, indem die Arbeitgeber härter dran genommen und Vermieter die höhe der Miete vorgeschrieben wird, ladet man das ganze Verantwortung auf den Schultern der Kinder ab. Kindertagesstätten sind keine Lösung, das ist schlichte Abschiebung und wird sich extrem negativ auf die Psyche der Kinder und somit letztenendes auf die Gesellschaft auswirken. Aber das wird man ja erst in 30 Jahren merken, da sind die verantwortlichen ja nicht mehr an der Macht und können dann auch nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden...
Daher sollten die Menschen endlich einsehen, dass das System in dem wir leben nicht funktioniert und sich endlich auflehnen. Es gibt soviele Möglichkeiten. Zb. Einschränkung der Rechte der Industrie oder indem die Menschen die Produkte direkt für sich produzieren. Die Technologie haben wir schon lange und der Arbeitsaufwand für den einzelnen wird nicht mehr als jetzt, im Gegenteil durch Vollrationalisierung würde er sich sogar mindestens halbieren.
Wenn wir uns das hingegen weiter gefallen lassen, dann können wir uns bald auf das nächste Hitlerreich freuen (deren Sympathiesanten aus den ganzen Tagesstätten-Kinder bestehen) oder zumindest mit einem nächsten Weltkrieg. Dann können nur die, die das Glück haben ihn zu überleben von dem Wiederaufbau und den damit verbundenen Wirtschaftsaufschwung profitieren.
   
 
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Antworten einfalten  Alle Antworten
Antworten entfaltenHier ein mögliches Modell zu einer heerschaftsfreien Gesellschaft Jan Nolte
23.04.2004 - 00:12:24
Antworten entfaltenGut erklaert Regina
23.04.2004 - 10:19:33
Antworten entfalten@Regina Jan Nolte
23.04.2004 - 15:50:45
Antworten entfaltenDas wissen wir doch alle! Dass... Stefan Steinmetz
23.04.2004 - 21:14:29
Antworten entfaltenGanz vergessen: Die Ärzte schreien doch immer, ich muss mehr für meine Fitness tun! Stefan Steinmetz
23.04.2004 - 21:17:15
Antworten entfaltenOff Topic @ Stefan Regina
24.04.2004 - 19:26:27
Antworten entfalten@ Regina: Das weiß ich doch! Stefan Steinmetz
24.04.2004 - 21:54:06
Antworten entfaltenEntscheidungen aus purer Logik? Regina
24.04.2004 - 19:22:32
Antworten entfaltenWow, 5-Stunden-Woche! Trainspotterin
24.04.2004 - 22:32:27
Antworten entfalten Jan Nolte
24.04.2004 - 22:47:01
Antworten entfaltenJan, wäre das nichts für dich? Compuexe
27.04.2004 - 23:07:41
Antworten entfaltenKnurr!!!
27.04.2004 - 23:18:27
Antworten entfaltenDu kannst ja ein gutes Preisgeld... Compuexe
28.04.2004 - 00:40:24
Antworten einfaltenMehrkindfamilien - in vielem benachteiligt Heidi StN
22.04.2004 - 16:12:37
 habe soeben die Antworte auf diesem Thread gelesen, und muss Jan darin recht geben, dass kinderreiche Familien heute benachteiligt werden.

Es geht aber nicht (nur) ums Geld, es fängt bereits bei einfachen Sachen an, die man täglich entdeckt: hat man mehr als zwei Kinder (die noch klein sind), kann man z.B.

1.) nicht mit einem normalen PKW fahren, wenn die ganze Familie unterwegs ist - auf dem Rücksitz haben maximal zwei Kindersitze Platz. mann kann sich einen Van besorgen (kosten natürlich mehr als Kleinwagen in der Anschaffung und in Erhaltung) oder zu Hause bleiben.

2.) nie günstige Urlaubsangebote ausnutzen: die meisten Unterkünfte sind für max. 4 Personen geplant, und ab 5 Personen muss man mindestens zwei Zimmer buchen, wobei die Kinder nicht mehr dieselben Ermäßigungen erhalten wie im Zimmer der Eltern.

3.) die günstig im Set angebotenen Sachen angefangen von Geschirr bis Lebensmittel nicht ausnutzen - sie sind für maximal vier Personen gedacht, da kann ich entweder zwei Packungen kaufen oder es sein lassen.

So entstehen Mehrkindfamilien auch da zusätzliche Kosten, was anderen vielleicht gar nicht so auffällt. Dazu kommt, dass jedes Kind natürlich gewisse Sachen braucht, und je mehr Kinder es sind, umso höher die Kosten, sogar die Wohnfläche muss größer sein und damit teurer bezahlt werden.
Die gesamte Wirtschaft hat sich nach den heute üblicheren Kleinfamilien gerichtet - schaut mal in die Gefriertruhe beim Lebensmittelhändler - es gibt eine Menge Fertiggerichte, aber fast alle nur für 1 Person oder in "Familienpackungen" für maximal vier Personen...

Allein mit Kinderbetreuungseinrichtungen ist da nicht geholfen, wenn man wirklich etwas für die "Großfamilien" tun möchte, müßten die Steuern von Anzahl und Alter der Kinder abhängig sein... Vielleicht mit bestimmten Freibeträgen pro Kind und die müßten noch gestaffelt sein...
Aber da werden alle Alleinstehenden schreien (kann ich ja auch verstehen), wieso sie verhältnismäßig mehr zahlen sollten. Anderseits könnte man argumentieren, dass eben in den Kinderfamilien neue Steuerzahler heranwachsen, also wäre es doch nicht ganz so ungerecht? Und meistens ist es für jeden eine freie Entscheidung, ob man Kinder will und wie viele, also könnte man seine Steuergruppe doch aussuchen... :)

ich bemerke, ich werde das Problem nicht lösen, also was soll´s. meine Kinder (die auch manchmal SEHR anstrengend sein können) warten auf "Taxi" zum Spielplatz, also muss ich los. -hm, warum nur kommt mir das Singledasein auf einmal so verlockend vor??? :)

liebe Grüße,
Heidi - SEHR asozial mit drei Kindern
antworten
Antworten einfaltenMal wieder ein schöner "Kampf-Thread"... Stefan Steinmetz
21.04.2004 - 23:25:04
 Habe ja auch brav meinen (absichtlich sehr einseitigen) Senf dazu gegeben.
Es ist schon interessant, wie sich solch eine Diskussion entwickelt.

Ich bin zum Beispiel keineswegs frauenfeindlich.
Die momentanen Gesetze ärgern mich und ich denke, ich bin nicht allein.
antworten
Antworten einfaltenHier kämpfen Menschen gegeneinander die eigentlich zusammenarbeiten müßten Jan Nolte
22.04.2004 - 01:26:02
 Das ist wohl auch mit das größte Problem. "Ich kenn nichts anderes, ich will nichts anderes"antworten
Antworten einfaltenIch kenne nichts anderes, ich will was anderes Regina
22.04.2004 - 22:41:26
 Aber nicht so. Natuerlich muessen viele Menschen an einem Strang ziehen, damit eine Sache sich aendert. Nur, sollte sich innerhalb meines Lebens die Politik, das gesellschaftsleben oder sonstwas in meiner Umgebung auch nur einen Hauch weit in die Richtung bewegen, in die du lenkst, dann werde ich alle meine Kraefte zusammen bringen um dagegen anzutreten. Ist versprochen. Aenderungen muessen her. Aber ich besteh auf meinem Recht zur Selbstbestimmung.

Was sieht dein Plan eigentlich fuer unproduktive Berufe wie Sozialarbeiter vor? Psychologen? Die werden auch gebraucht. Und das nicht zu knapp. Aber sie bringen sich ja nicht wirklich in die Gemeinschaft ein, produzieren nichts Ess- oder anderweitig Brauchbares...
antworten
Antworten einfalten@Regina Jan Nolte
22.04.2004 - 22:53:19
 >>Aber ich besteh auf meinem Recht zur Selbstbestimmung.

Das tue ich auch. Und das Recht steht uns auch zu, aber nicht auf kosten unserer Kinder.
Nur eine Frage, wo in diesem System wird uns Selbstbestimmung ermöglicht? Etwa indem wir entscheiden dürfen welchen Skalvenarbeit wir verrichten können und eine unwahrscheinliche Möglichkeit haben, zum Skalventreiber zu werden?

Die ganzen Berufe sind genau so möglich, wie die die Essen usw. produzieren.
antworten
Antworten einfaltenMehr Selbstbetimmung als in deinem System Regina
22.04.2004 - 23:11:31
 Im Moment haben wir jedenfalls sehr viel mehr Selbstbestimmung als in deinem System. Ich kann heute sagen, tschuess, ich fahr nach Hause, seht zu wie ihr klarkommt. Oder ich kann sagen, ich bleiben hier.
Ich kann sagen, ich werde Sozialarbeiter, weil ich es will. Oder ich werde Hochschulprofessorin, weil ich aufs Geld aus bin. Ich kann mir eine Wohnung nehmen, wenn mir danach ist, mit finanzieller Einschraenkung natuerlich, doch es ist moeglich. Oder ich bleibe fuer immer bei meiner Mutter und lass mich kaputt machen (eins weiss ich, ohne Kindergarten und Ganztagsbetreuung haett ich meine Kindheit ganz sicher nicht ueberlebt.)
Es ist meine Entscheidung, was ich mache. Und ich mache was ich will. In deinem System, da verdient man kein Geld, da ist man drauf angewiesen, dass der Bedarf gedekt wird. Und wer aus der Reihe tanzt faellt raus und ist von gar nichts mehr abgedeckt.

In deinem System ist man gebunden an alles. Viele schoene Sachen, klar, Essen, Kleidung, eine Wohnung, Freide Freude Eierkuchen. Aber gleichzeitig wird man um jede freie Wahl betrogen. Man kann nicht bestimmen was man essen will, gegessen wird, was da ist, man kann nicht bestimmen welche Art von Kleidern man tragen will, die werden am Ende auch noch zugeteilt, denn Geld gibt es ja nicht mehr (kann es nicht geben, Industrie darf ja keinen Gewinn machen, und in der Industrie arbeiten nunmal Menschen) Man kann keinen Urlaub machen, denn wer bestimmt wem wieviel Urlaub zusteht? Und wo kann man seine Ferien ueberhaupt noch verbringen, wie kommt man da hin? Und wie sieht es mit Leuten aus, die einfach nicht tun, was dein System vorschreibt, die Selbstsuechtig bleiben und Spass suchen? Wie wuerdest du mit denen umgehen? Essensrationen kuerzen weil sie sich der Gesellschaft widersetzen? Selbst wenn du so etwas nicht tun wuerdest, politische Fuehrer wechseln und damit auch Meinungen, wie weit man gehen darf.

Ich sage ja nicht, dass es nicht angenehm waere sich um nichts zu kuemmern, alles vorgesetzt zu kriegen, aber irgendwer muss die Macht haben, irgendwo muessen die Entscheidungen getroffen werden, die Faeden zusammenlaufen. Und schon haben wir wieder ein System von Priviligierten und Untertanen. Und nichts hat sich geaendert, ausser, dass ein schlechtes System von einem anderen abgeloest worden ist.
antworten
Antworten einfaltenhä? Jan Nolte
23.04.2004 - 00:08:03
 alles was du behauptest, was man in "meinem" System nicht machen kann, stimmt überhaupt nicht. Im Gegenteil, es bietet genau die gleiche Vielfalt und die gleichen Freiheiten wie das jetzige System, sogar noch mehr, weil die meiste Arbeit durch Maschinen gemacht wird und an den Produkten kein dritter verdienen muß.
Das System braucht nichts vorzuschreiben und bei einer 5 Stunden Woche wird sich wohl kaum einer widersetzen.
Von http://www.5-stunden-woche.de/ (die herrschaftsfreie Gesellschaft):
"Die Ursache von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit ist die Überproduktionskrise! Wir haben zuviel hergestellt. Der Markt ist hoffnungslos übersättigt. Und der Witz ist, daß wir in den Bereichen Produktion, Verteilung und Soziales für den heute allgemein üblichen Lebensstandard in der BRD durchschnittlich 5 Stunden Arbeit pro Woche aufwenden müssen.
Das heißt, wir erhalten für unsere Lohnarbeit einen Gegenwert, der unter Gesichtspunkten der Güterwirtschaft in 5 Stunden pro Woche erzeugt werden kann. Der "Rest" der geleisteten Lohnarbeit sind die Gewinne der Kapitaleigner und die Kosten der Institutionen, die für sie den Mehrwertabzug vornehmen und militärisch sichern."
antworten
Antworten einfaltenWir hart willst Du denn die Arbeitgeber rannehmen? Norma B. (die nicht Vermieterin ist)
21.04.2004 - 22:52:26
 Möchtest Du gleich den Betrieb verstaatlichen oder die Arbeitgeber gesetzlich verpflichten, die Arbeitnehmer nach ihrem Kinderreichtum zu bezahlen? Wie machst Du das mit den Kleinbetrieben, also solchen Arbeitgebern, die vielleicht nur ein oder zwei Angestellte haben und die kaum etwas erwirtschaften? Und wie möchtest Du denn die Vermieter in die Pflicht nehmen? Dann fang doch Mal an, ein am Grundgesetz orientiertes Gesetz zu schreiben. Nur Mal so für Dich ... Wäge das Eigentumsrecht des Vermieters mit dem Sozialstaatsprinzip ab usw. und so fort. Gar nicht so einfach, was?! Ach was, die Vermieter brauchen keine Rechte, Freiheitsrechte sind nur etwas für Eltern von vielen Kindern. Die Grundrechte schaffen wir sowieso ab. Wir errichten ein Königreich und schaffen uns einen König an, der wird's schon richten. Ach was, mir machen gleich Jan Nolte zum König, der hat scheinbar alle Antworten parat.antworten
Antworten einfalten@Norma Jan Nolte
22.04.2004 - 01:24:46
 Wie die Industrie härter rangenommen werden müßten habe ich gerade im Posting an Regina beschrieben. Kleinbetriebe darf es dann halt nur noch im Bereich der Luxusartikel geben, alles andere muß industrialisiert werden. Vermietung wird abgeschafft. Jedem Menschen wird bei der Geburt eine Wohnung (gäbe es keinen Platzmangel sogar ein Haus) als sein Eigentum überschrieben. Ein neues Grundrecht!! (also, keine Abschaffung sondern Erweiterung). Einen König braucht man dann auch nicht. Und die Bonzen-Marionetten wie Schröder, werden durch Koordinator ersetzt.antworten
Antworten entfaltenEins vermisse ich bei deinen Aufuehrungen Regina
21.04.2004 - 22:50:37
Antworten entfalten@Regina Jan Nolte
22.04.2004 - 01:15:54
Antworten entfalten@Jan Regina
22.04.2004 - 22:36:02
Antworten einfaltenTja...das ist die typisch deutsche Misere... Stefan Steinmetz
21.04.2004 - 22:10:01
 Wer viele Kinder hat, gilt in Deutschland als asozial.
Wer keine Kinder hat, gilt in Deutschland aber auch als asozial.
Das ist asozial geil!!!
Habe mich entschlossen, auf meine Art asozial zu sein: Keine Kinder, da man sie sonst von der scheidungsgeilen Frau gestohlen bekommt, sie nie mehr sehen darf und auch noch dafür bezahlen muss. Ohne mich!

"Ecrasez l`infame!"
antworten
Antworten einfaltenAch ... ganz vergessen: Stefan Steinmetz
21.04.2004 - 22:13:33
 Ich LIEBE Kinder!
Ich hätte gerne einen ganzen Stall voll!
Aber unser linker Scheißstaat verbietet mir das:
Zeuge ich mit einer Frau Kinder, erhält sie allein die Macht über diese, wenn sie sich scheiden lässt und ich muss zahlen und darf hilflos zusehen, wie sie die Kinder kaputt macht.

(ja, ja...faucht mich an, ich sei da einseitig...schaut euch mal an, wie die Kinder und die Väter aussehen...die von den Scheidungshexen ausgenommen werden. Die Kinder sind doch nur real existierende Tamagochis, die man gut genug versorgt, dass man sie zum Abzocken der Männer benutzen kann. Nee...ohne mich...muss ich halt auf meinen Wunsch auf Kinder verzichten)

Tipp: Lest mal Bücher von Karin Jäckel!!!
antworten
Antworten einfaltenHab von deren Buechern gehoert Regina
21.04.2004 - 22:37:07
 Und bin sicher es ist alles wahr. Aber es gibt auch ein/zwei anstaendige Frauen auf der Welt! Klar ist es nicht in Ordnung ihnen, oder besser gesagt uns (bin ja auch eine) die alleinige Macht zu geben, denn der Vater ist genauso wichtig wie die Mutter, aber alle Frauen dieser Welt unter einen Hut zu stecken find ich nu nicht gut.
Ich bin weder scheidungsgeil noch darauf aus meinem (bisher leider nicht existenten) Mann unsere gemeinsamen (leider ebenfalls nicht existenten) Kinder wegzunehmen.

Und so denken viele Frauen. Die Scheidung war so ziemlich das einzige was meine Eltern anstaendig ueber die Buehne gekriegt haben.
antworten
Antworten einfaltenAlso wenn ich ehrlich bin, ein klein wenig... Compuexe
21.04.2004 - 22:48:20
 einseitig empfinde ich das schon, Stefan.
Nicht alle Frauen wollen sich einen Mann krallen, nur um ihm ein paar Jahre später die von ihm gemachten Kinder wieder weg zu schnappen.
Man muss halt die richtige finden.
Das ist sicher nicht leicht, aber wohl eher leichter zu realisieren, als einen Sechser im Lotto.
Und Lottospieler gibts Millionen in Deutschland.
antworten
Antworten einfaltenNatürlich wollen das nicht alle Frauen... Stefan Steinmetz
21.04.2004 - 22:53:37
 ...aber sobald es ans Scheiden geht, werden sie von bereits geschiedenen Frauen "aufgeklärt" wie die den Ex auf ewig abzocken können und die Kinder kann er sich abschminken!
Klar bin ich einseitig! Ich bin ein MANN!!!!

Wer bezeichnet eigentlich mal die Scheidungshexen als einseitig?

Ich habe damals als Fünfzehnjähriger mitten im Unterricht gesagt, ich werde nie heiraten und dann die Gründe aufgezählt.
Die Lehrerin (heute natürlich geschieden und die Kinder dürfen ihren Vater-der sich halb tot bezahlt hat und auf Sozialhilfeniveau leben musste, nicht sehen!) spuckte Gift und Galle.

Einseitig?
Klar!
Meine Meinung ist einseitig, genauso wie mein Entschluss: einseitig (von mir allein) beschlossen: Trotz schrecklich starkem Wunsch nach Familie und vielen Kindern: NEIN!!!!!!!!!!!
(denn es ist zum Schiefgehen verurteilt.)
antworten
Antworten einfaltenseit wann sprichst du eigentlich franzoesisch? Regina
21.04.2004 - 22:52:13
 Und was bedeutet das? Ich mein, ich versteh die Worte, mehr oder weniger, aber der Sinn will mir nicht so in den Kopf steigen.antworten
Antworten einfaltenAha, ich bin also... Trainspotterin
22.04.2004 - 09:51:11
 ... auch asozial? *grins* Ich darf mich nämlich
ebenfalls zu den zweibeinigen Raubtieren zählen,
die sich dafür entschieden haben, ohne Weitergabe
meiner wie auch immer gearteten Gene durch dieses
Leben zu marschieren. Die Fähigkeit dazu geht mir
zwar nicht ab, aber wenn ich sie an jemanden
verschenken könnte, der dafür dankbar ist, würde
ich es gerne tun. Aber diese Welt ist mir schon lange
viel zu voll. Menschen, Menschen, nichts als
Menschen. Man findet kaum noch einen Platz, den
man als einsam bezeichnen könnte, geschweige
denn eine, den noch niemand betreten hat. Und
was in überfüllten Rattenkäfigen, Schweineställen
oder Legebatterien passiert, wissen vermutlich die
meisten von uns...

Ich persönlich sehe mich deshalb schon als relativ
sozialer Mensch, da ich bislang großzügig darauf
verzichtet habe, die Kinder meiner Nachbarn vom
Balkon des 5. Stockwerks zu schubsen, weil sie
unglaublich gern im hallenden Treppenhaus ein und
dasselbe Wort tausendfach vor sich hinsingen
(Arrgh! Gibts es eigentlich einen Namen für dieses
krankhafte Wiederholen von Begriffen bei kleinen
Menschen?), in den unpassendsten Momenten
anfangen, grundlos zu kreischen, mit dem Füßen
aufstampfen und irgendwas "wollen", die Luft
anhalten, bis was passiert und auch ansonsten
zwar mostly harmless, aber recht nervig sind.

Nichts für ungut: All denen, die den dringenden
Wunsch nach frischgeschlüpften kleinen Nervensgen
verspüren, gönne ich es auf jeden Fall, und ich halte
sie für ausgesprochen tapfer und mutig (vor allem
bei solchen Nachbarn wie mir *g*).
antworten
Antworten einfalten@ Trainspotterin: Griiinnsss Stefan Steinmetz
22.04.2004 - 10:41:10
 Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Blagen können Plagen sein.
Aber es ist wie bei den Hunden: nicht die Hunde(Blagen) sind schuld sondern Herrchen und Frauchen(Eltern) die die Quälgeister nicht erziehen.

Deinem persönlichen Urteil schließe ich mich ebenfalls an. Zwar wünsche ich mir Kinder aber schon mitacht oder neun Jahren kapierte ich, dass die Erde übervoll ist. Es ist schon fast eine Sünde, Kinder in diese Welt zu setzen.
Es ärgert mich auch, wenn man mir vorhält, ich produzierte keine Renteneinzahler. Ja wie denn???
Es gibt keine Kindergartenplätze, keine Schulplätze, keine Studienplätze, keine Ausbildungsplätze, keine Arbeitsplätze und keine Wohnungen!!! Wie sollen solche Kinder dann Rentenbeiträge bezahlen? OHNE JOB???

Ich hatte mal einen Traum, dass eine abscheuliche Krankheit umgeht, die nur Kinder, Jugendliche und Alte übrig lässt und der Rest nippelt ab. Schlagartig nur noch circa 10% Menschen da. Und das war KEIN Albtraum...
*böses-Grinsen*
antworten
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