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| als | mcgue 12.05.2005 - 17:35:05 |
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| Danke | Robert (Webmaster) 12.05.2005 - 20:52:18 |
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| Hallo Doska, so weit auseinander sind wir nicht | Tobias 11.05.2005 - 15:53:09 | | Ich habe dich schon richtig verstanden, und dahingehend stimme ich dir ja zu. Ich stolperte nur eben über diesen Herr der Ringe Teil 1, was du sogesehen ja auch richtig erkannt hast (eben kein fertiger Roman (teil 1)). Es ist oftmals ein unbefriedigendes Ergebnis, ein einzelnes (gesamtes) Werk zu teilen, ohne auf die jeweiligen Enden zu achten (deswegen das Beispiel mit Matrix), und weil so ein einzelnes Gesamtwerk meistens auch zu viele "Seiten" hat, was abschreckend wirken könnte. Herr der Ringe war ein einzelnes Werk, wo viele Fäden, wie du schon sagtest, nach der Teilung keinen wirklichen Abschluß, aber auch keine Fortführung erfuhren - und eben dieses Gefühl im Leser aber da war.
Auch dahingehend hast du Recht: Da sich die gesamte Geschichte in den Figuren befindet, und sie sich eben nur darin auch bewegen können (solange es keine Cartoons sind!) ist das Ende vorgegeben, und erschließt sich automatisch - sollte es. Generell gesagt: Höre auf die Figuren. Sie sagen dir, mit was sie einverstanden sind, oder mit was nicht. Sie sagen dir, dass sie jetzt ihr Ziel erreichen oder auch nicht, weil noch Fragen offen sind. Erzwinge nichts.
Zudem sind es oftmals nur kleine Punkte innerhalb einer Geschichte, welche dem Leser dieses Wiedererkennungs-(seinerselbst)-gefühl geben, und dieses heißt es zu erreichen. Egal welches Genre. Ob Film, Buch oder Kurzgeschichte: Was lässt mich danach daran erinnern? Sicher nicht das ganze Werk, aber diese Kleinigkeiten, in denen ich mich, oder auch Situationen wieder erkenne.
Wenn sich eine Geschichte schon nach wenigen Seiten endet, obwohl man mit wesentlich mehr gerechnet hat, kann dies zwei Ursachen haben: Eine tolle Idee falsch bewertet, sie gibt im Kern eben nicht mehr her. Oder sie nicht richtig ausgelotet. Die Grundthematik wird verlassen.
Zu deinem ersten Satz, und auch auf die Gefahr hin, dass ich ihn falsch verstanden habe (vielleicht aber auch richtig, er ist nur falsch formuliert von dir): >>...bis mein Roman auch ein klar ersichtliches Ende hat....<<
Dieses "klar ersichtliche Ende" befindet sich schon in den Figuren, sie sind die Geschichte. Alles was du sie erzählen lässt, endet in der logischen Konsequenz daraus. Und deswegen ist ein Ende vorbestimmt (ohne von Seitenzahlen zu reden); heißt aber auch, sich als Autor mit seinen Figuren und deren Geschichte wirklich auseinanderzusetzen.
Z.B. ein Junge der nicht schwimmen kann, gar Angst vor Wasser hat, wird - in der logischen Konsequenz - in eine solche Situation geraten, indem er dieses Gefühl überwinden wird - und seine Geschichte erzählt es auch, ob er es nun sicherheitsbetont machen wird, oder bei diesem Sprung (vielleicht um jemanden zu retten) selbst umkommen wird. Es liegt alles in seiner Geschichte, um welche der Autor weiß, dem Leser jedoch nach und nach eröffnet wird. | antworten | |
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| @doska | ISA 09.05.2005 - 12:05:42 |
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| @doska | ISA 09.05.2005 - 12:23:11 |
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| Also - | Tobias 09.05.2005 - 19:07:34 |
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| | Rumpelstilzchen 07.05.2005 - 12:47:55 |
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| @Stefan | Robert (Webmaster) 08.05.2005 - 16:16:27 |
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| Wenn... | Marco Frohberger 08.05.2005 - 17:15:44 |
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| | rosmarin 05.05.2005 - 22:07:50 |
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| | rosmarin 06.05.2005 - 19:36:52 |
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| Zitat | Lies 04.05.2005 - 17:33:49 |
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| | rosmarin 04.05.2005 - 09:14:17 |
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| Ach ja... | Stefan Steinmetz 04.05.2005 - 11:15:00 |
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| @Jan F. | Stefan Steinmetz 04.05.2005 - 23:23:17 |
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| Also... | Judy K. 03.05.2005 - 21:25:16 |
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