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4 Seiten

Das komische Mädchen Teil 1

Romane/Serien · Schauriges
Die Geschichte spielt in einen 200 Seelen Dorf.

Familie Kruse ist von Hamburg in ein kleines Dorf gezogen. Sie wollten nur das Beste für ihre Kinder. Sven, Sohn, 18 Jahre und Cindy,Tochter, 15 Jahre, wollten nicht in das Dorf ziehen, weil sie ihre Freunde in Hamburg nicht verlieren wollten.

In der Großstadt war es zu gefährlich geworden. Sven wurde schon oft mit Messern bedroht und Cindy fast vergewaltigt.

Die Eltern, Gustav und Marianne, entschlossen sich deshalb für ein Leben auf dem Land. Sie kauften ein Haus, das ca. 80 m² Fläche hatte.

Familie Kruse kannte keine Armut. So konnten sie sich auch den Swimmingpool leisten, den das Haus zu bieten hatte. Auch einen Partykeller und einen großen Garten.

Sie fühlten sich alle wohl. Sven und Cindy vermissten zwar ihre Freunde, aber zurück wollten sie auch nicht mehr. In dem Haus war es viel schöner, als in Hamburg.

Neben der "Villa" von Familie Kruse stand ein altes Haus, was drohte zusammen zu fallen. Es schien unbewohnt, doch das schien nur so. Dort wohnte nämlich ein "komisches Kind", wie Sven das Mädchen nannte. Er hatte es entdeckt, als er eines nachts aus Langeweile aus dem Fenster sah.

Das Kind hatte eine Schaufel bei sich und fing mitten im Garten an zu graben. Am frühen Morgen, als Sven sich auf den Weg zur Dorfschule machte, schaute er sich im Garten um und entdeckte ein frisch gegrabenes Loch.

Es war schon 8.00 Uhr und die Schule hatte schon seit 15 Minuten begonnen. Sven musste sich beeilen, denn seine Schwester Cindy war schon lange in der Schule. Er kam wie immer zu spät.
Um 13.00 Uhr war die Schule aus. Sven und Cindy machten sich auf den Heimweg. Cindy ging schon einmal vor, denn Sven wollte sich das Loch noch einmal ansehen. Wofür das Mädchen wohl dieses Loch gegraben hatte?
Auch Sven kam dann nach Hause. Cindy fragte ihn, wo er war. Er meinte, dass dies egal sei.

Nach dem Mittagessen verschwand Cindy bei einer Freundin, die sie in der Schule kennen gelernt hatte. Sie sollte am Abend um 20.00 Uhr nach Hause kommen. Aber sie ist nie zurück gekehrt.

Gustav, Marianne und Sven machten sich große Sorgen.

Sven saß auf der Fensterbank und beobachtete wieder dieses Mädchen. Sie schien so 16 oder 17 Jahre alt zu sein. Älter war sie auf keinen Fall.

In dieser Nacht schleifte sie einen Plastikbeutel hinter sich her. Es war bestimmt nur Müll drin. Sie hatte auch die Schaufel wieder dabei, mit der sie das Loch noch weiter und tiefer ausgrub.

Am nächsten Morgen machte sich Sven auf den Weg in die Schule.

Marianne machte sich fertig, weil sie zur neuen Arbeitsstelle musste. Als Fleischerin wollte sie sich versuchen.

Cindy war im Laufe des Vormittages immer noch nicht wieder aufgetaucht. Gustav machte sich Sorgen und informierte die Dorfpolizei.

Inzwischen war es Mittag und Sven kam von der Schule. Er wollte wissen, was in dem verdächtigen Plastikbeutel war. Auch war es seltsam, dass das Loch wieder zu geschüttet war. Und von dem Plastikbeutel war auch jede Spur verloren. Er konnte sich kaum vorstellen, das man einen Müllbeutel vergräbt, obwohl man ihn einfach an die Straße stellen könnte. Er beschloss, sich das Loch am Abend genauer anzusehen.



Die Polizei nahm die Vermisstenanzeige auf und Marianne hatte ihren ersten Arbeitstag hinter sich. Sie wollte ja eigentlich nicht zur Arbeit gehen, aber sie musste, denn sie brauchte diesen Job.

Gustav zerbrach sich den Kopf, weil er sich solche Sorgen um Cindy machte. Immer wieder machte er sich Vorwürfe, weil sie in das 200 Seelendorf gezogen und nicht in Hamburg geblieben sind. Grade erst einmal vier Wochen eingelebt und schon wurde die eigene Tochter entführt. Was für eine hervorragende Zukunft sollte das denn noch werden.

Am Abend führte Sven seinen Plan aus. Er holte sich eine Schaufel aus dem Schuppen und machte sich auf den Weg zum Garten des alten Hauses. Er musste vorsichtig sein, das Mädchen durfte ihm nicht begegnen. Aber es schien nicht zu Hause zu sein.

Mit ruhigem Gewissen machte sich Sven an die Arbeit. Nach einigen Minuten stieß er auf den Plastikbeutel. Er fühlte sich irgendwie weich an.

Sven platzte bald vor Neugierde und riss den Beutel auf. Doch was er entdeckte, war mehr als grausam. Er fand seine kleine Schwester. Cindy. Sie war tot. Vermutlich von dem "komischen Mädchen" getötet, zerhackt und in den Plastikbeutel vergraben.

Was Sven zu diesem Zeitpunkt nicht bemerkte war, dass das Mädchen hinter ihm stand. Es hatte ein Seil in der Hand, das zu einer Schlaufe gebunden war. Das Mädchen reagierte so schnell, dass er sich vorerst gar nicht wehren konnte. Die Schlinge zog sich um seinen Hals und er bekam so gut wie keine Luft mehr. Aber irgendwie konnte er sich dann doch noch befreien und flüchtete in das alte Haus. Das Mädchen lag noch am Boden, das konnte er aus dem Augenwinkel erkennen. Im Haus war es dunkel. Schon richtig gruselig.

Sven holte erst einmal tief Luft und ließ sie dann langsam aus seinem Mund entweichen.

Er schaute nach dem Mädchen, aber es lag nicht mehr am Boden. Er wusste nicht, ob sie im Haus war oder ob sie im Garten herumgeisterte. Langsam bekam er Panik. Hinter einer Tür versteckte er sich. Nach einigen Minuten kroch er hervor.

Inzwischen war es schon 21.00 Uhr. Sven schlich sich auf Zehnspitzen über den Flur in Richtung Haustür, die offen stand. Er musste an einer weiteren Tür vorbei, die auch offen stand. Es war alles so still. Plötzlich kam ihm ein Messer entgegen, das an der Tür herunter fiel. Er hob das Messer auf, falls er sich noch einmal wehren müsste, und rannte zur Haustür. Er war draußen. Er hatte es geschafft. Er stand nun auf der Straße.



Sven hatte einen Schock und vergaß seine Schwester, die in einzelnen Körperteilen auf dem Rasen im Garten lag. Sie war tot, aber Sven hatte diesen Schock erst einmal überlebt. Er wurde fast zweimal umgebracht, aber es ging ihm gut. Er ließ das blutverschmierte Messer fallen. Nun lag es am Straßenrand. Er kam zu Hause an. Sein Pulli war blutverschmiert und Sven fiel in die Arme seiner Mutter Marianne.

"Was ist denn passiert, Sven?", fragte sie. Aber Sven bekam kein Wort heraus. Nur so kleine Wortfetzen wie "Cindy ... Garten ... Loch". Mehr konnte er nicht sagen. Sein Gesicht war verweint. Er ging zusammen mit seiner Mutter nach oben ins Badezimmer. Dort zog er erst einmal den Pulli aus und duschte sich dann.

Er stand noch immer unter Schock. Gustav erkundigte sich bei Marianne, warum Sven so spät sei.

"Sven faselte grade irgendetwas von Cindy, einem Garten und einem Loch!", gab Marianne zur Antwort. "Außerdem ist sein Pulli blutverschmiert", fügte sie hinzu.

Gustav ging nach oben. Was er nicht wusste war, dass Sven grade unter der Dusche stand. Nach 20 Minuten war er fertig und sprach mit seinem Vater.

"Sven, jetzt hör mir mal zu! Was meintest du vorhin zu deiner Mutter mit Cindy, dem Garten und einem Loch?!".

"Cindy, sie ist tot. Ich hab sie gefunden! Sie ...", gab Sven verstört zur Antwort.

"Wo ist der Garten mit dem Loch, Sven!", fragte Gustav.

"Unsere Nachbarn!", sagte Sven.

Gustav wartete nicht lange und machte sich auf den Weg. Mit Hilfe von zwei Taschenlampen fand er schließlich das Loch, von dem Sven erzählte. Dort lag auch dieser Plastikbeutel. Leider hatte Sven Recht und Cindy war tot.

Dem Vater wurde schlecht und er verschwand hinter einem Baum. Dort gab er komische Laute von sich.



Gustav kehrte zum Loch zurück. Er hatte seine Handy mit und verständigte die Polizei. Diese erschien sofort und inspizierte den Tatort. Natürlich waren jetzt überall schon die Fingerabdrücke von Sven drauf. Auch auf dem Messer, das die Polizei fand.

Nach einigen Tagen stand fest, dass die Fingerabdrücke von Sven waren und er wurde zu einer Aussage auf das Polizeipräsidium geladen. Dort wurde er beschuldigt, seine Schwester ermordet zu haben.

Sven beteuerte vergeblich seine Unschuld. Aber von dem "komischen Mädchen" fehlte jede Spur. Es war wie vom Erdboden verschluckt. Es tauchte nicht wieder auf.

Sven wurde deshalb zu neun Jahren Gefängnis verurteilt.

Gustav und Marianne wollten es nicht glauben. Sie glaubten an seine Unschuld. Aber beweisen konnten sie nichts. Trotzdem baute sich ein Hass zwischen Gustav und Marianne, Sven gegenüber auf.

Cindy wurde inzwischen beerdigt.
Sven saß seine neun Jahre im Gefängnis ab.
 
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Kommentare  

Was hast du da zusammengeschrieben???
In dem Haus war es viel schöner als in Hamburg? - Nachts ist es kälter als draußen?
Weshalb gibst du dauernd an, wie spät es gerade ist? Das interessiert niemanden wirklich.
Er findet seine Schwester in einem Loch im Garten - sie ist tot..! Ja, was denn sonst wenn sie unter der Erde liegt?
Sorry, aber das ist grottenmäßig geschrieben....


anonym (24.11.2008)

Hallo Meerschweinchen,

die geschichte gefällt mir, sie ist spannend. Auf rechtschreibfehler hab ich nicht so geachtet, mach ich auch nie beim lesen, weil mich so etwas nicht stört. Was du noch verbessern könntest, ist, wie die familie mit der angst um ihre tochter, als sie verschwunden ist und anschließend mit ihrem tod umgeht.
Aber insgesamt gefällt mir die story, und ich bin schon auf den zweiten teil gespannt.

lg Holger


Homo Faber (26.02.2007)

Hi...
also, ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen, was Grammatik, Rechtschreibung und so angeht. Das ist wirklich schrecklich.
Aber auch die Story an sich ist nicht gerade toll. Eigentlich mag ich solche Krimi- und Hohhrorgeschichten, aber diese hier ist eigentlich nur langweilig und so vorhersehbar.
Liegt vielleicht auch etwas an der Schreibweise. Es wirkt alles so, als wolltest du schnell fertig werden und hättest deine Ideen gar nicht zu Ende gedacht.
Dafür kann ich keine Punkte geben, tut mir leid. Aber, es ist ja noch kein meister vom Himmel gefallen. ;) Das wird sicher noch, mußt nur dran arbeiten.

LG Izzy


Izzy Weisz (13.02.2007)

Hallo, eine gruselige Geschichte. Ich wäre froh, wenn ich auch so schreiben könnte. Ich habe erst einen Text geschrieben, aber der wird erst noch hineingestellt. Den Text habe ich heute morgen geschrieben. In deiner Geschichte sind ein paar Rechtschreibfehler,aber die kann man ausbügeln. Ansonsten finde ich die Geschichte nämlich sehr gut. So viele Ideen habe ich gar nicht. Da hast du sicherlich eine Zeit drangesessen.

Kleine Meerjungfrau (04.02.2007)

story find ich gut (halt viele rechtschreibfehler

Thomas (04.02.2007)

Hallo, ich habe mich gefreut, als ich heute im Emailfach gelesen habe, dass du eine neue Geschichte gepostet hast. Ich schliesse mich Christa an. Bewertung gibt es später. Versprochen. Das mit den Fehlern muss ich gerade sagen... Ich mache auch immer viele Fehler und ich weiß, wie lästig das Verbessern ist. ;-) Aber das bekommst du schon hin. Gruß Sabine

Sabine Müller (03.02.2007)

Hallo Meerschweinchen,
das ist eine gruselige und grausame Geschichte.
Aber Schreibstil und Grammatik, Interpunktion, Groß-Kleinschreibung sind eine Katastrophe. Es ist zuviel, um es aufzulisten. Gehe doch zumindest mal mit dem Word-Programm drüber.
Punkte gibt es nach dem Überarbeiten.
Gruß
Christa


CC Huber (03.02.2007)

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