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Nachdenkliches · Poetisches
Hier sind wir nun
Gestrandet
In der Welt der Erwachsenen
Knie aufgeschlagen
Am Boden der Realität
Für diese Kratzer
Reicht ein Trostpflaster nicht aus
Die Zukunft, die so strahlend schien
Wird fleckig, wenn man nach ihr greift

Die Welt, die wir
Erobern wollten
War doch viel zäher als geplant
Haben uns verhoben
An unsrer scheinbar leichten Last
Fetzen von zerplatzten Träumen
Weh'n wie Fahnen in der Luft
Dieses Leben ist uns viel zu groß
Und keiner sagt, da wachsen wir noch rein
 
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Kommentare  

Hallo Stefanie,
ich hoffe und wünsche dir, das nachdem inzwischen Jahre vergangen sind, du auch in der täglichen Realität deinen dir zugedachten Weg gefunden hast und das dieser dir tagtäglich Gottes Fürsorge und Treue offenbart hat. Er weiß um die Gefahren, Sorgen und Nöte des Alltags, er weiß um deine Wünsche und Sehnsüchte, er weiß um deine Hoffnungen und Ängste, er weiß um deine Ziele, um dein Wege und Irrwege, er ist und bleibt bei dir, in seiner Liebe und Treue. Er mutet dir nicht mehr zu, als du ertragen kannst, er ist der Weg und das Ziel und je älter du wirst um so mehr wird er für dich spür- und erkennbar. Er sagt dir und zeigt dir, dass er dir vertraut und das du längst schon rein gewachsen bist, in den fruchtbaren Boden seiner Botschaft.
Alles Gute wünscht dir Rolf


Siehdichfuer (04.11.2016)

Sehr schöne, wahre Worte. Mehr davon!

Tintenkleckschen (07.11.2009)

"Fetzen von zerplatzten Träumen
Weh'n wie Fahnen in der Luft"

find ich ein saustarkes Bild! Hut ab!


Middel (09.02.2008)

Wirklich toll. Du scheinst echtes Talent zu haben.

doska (09.02.2008)

Desillusion, verpackt in einigen wirklich sehr gelungenen Wortkompositionen.
Schöner, ehrlicher Text!
Gruß
Christian


Chrstian Hoja (05.02.2008)

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