31


1 Seiten

sinn.los

Nachdenkliches · Poetisches
Nie gekostet,
so in Blut geschrieben,
genügen nicht der Worte,
wer hört sie schon schreien?

Jedes Schwingen,
jedes Tanzen meiner Hände
auf dem unschuldigen Blatte,
sich nicht bettet
und

zerkratzt.


Könnt Ihr mir sagen,
ob des Blutes Spur reichet,
zu sagen, was ich erfuhr?

Könnt Ihr spüren,
gar erahnen,
was der Zauber des Blattes war,
wie es geschah
und wie es gebar?

Schwerlich drückt sich
das Licht der Gezeiten
um mein Anker dieser Welt
und ich frage,
nur ganz kleinlich:

Wer hat mich
hier her bestellt?
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Danke Petra.
Ja, jeder fragt sich, was der Sinn ist, des Lebens.
Hm.


fog of crows (M.R.) (24.09.2010)

Ahjeh, arg traurig dein Gedicht, aber deine Worte klingen sehr schön- wie immer.

Petra (03.07.2010)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
leucht.feuer  
Das dunkle Zeichen.   
nach.ruf  
eins.   
wut.entbrannt  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
vergiss mein nicht.  
asche und rauch.  
leise.  
nachtwandler.  
eigen.artig  
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De