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3 Seiten

(Aus dem Anime Naruto) ~Das Kind der Dunkelheit~ ~Kapitel 1~

Romane/Serien · Romantisches · Fan-Fiction/Rollenspiele
Eine FanFiction von mir über den Anime Naruto. Mit einem selbst ausgedachtem Charakter eingebaut!
Viel Spaß !
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KURAIKOS SICHT
Ich hielt mir die Hand vor meine Augen, weil der harte Sandsturm mit sonst Sandkörner in die Augen wehte.
Nach einer ganzen Weile ließ der Sturm nach und mein Pony fiel mir wieder auf mein Gesicht. Ich fühlte mich so schwach und hilflos. Der Kampf vorhin hatte mich echt mitgenommen. Überall an mir sah ich noch Blut, aber ich konnte mich kaum mehr auf den Beinen halten. > Jetzt aufgeben kommt nicht in Frage < dachte ich mir und schaute nach vorne. Ich erblickte weit und breit nur Sand und auf meiner Haut spürte ich ein Brennen von der zaghaften Hitze. Langsam und wackelig stellte ich ein Bein vor das andere. Nach und nach vernahm ich verschwommene Umrisse von einem großen Tor. Von Schritt zu Schritt wurde es größer, bis ich knapp davor stand. Der Schmerz hatte mich überwältigt und ich sank auf die Knie. Meine Hände hielt ich vor meinen Bauch indem vorhin noch ein Schwert drin steckte. Ich zuckte zusammen und Blut floss aus meinem Mund. Hinter mir vernahm ich unwillkürlich Geräusche die immer näher kamen, bevor alles schwarz wurde und ich unsanft zur Seite fiel.

GAARAS SICHT
Die harte Arbeit als Kazekage war echt nicht einfach. Vor mir auf dem Tisch lagen große Mengen an Blättern , Akten und Briefe. Um meinem Kopf mal ein bisschen Klarheit zu verschaffen schaute ich ein wenig aus dem Fenster. Das erste was ich erblickte war mein Dorf, umhüllt von einer großen Menge an Sand. Vorhin herrschte noch ein wilder Sandsturm. >Ich hoffe Temari und Kankuro ist nichts schlimmes auf ihrer Mission wegen dem Sturm passiert < dachte ich mir und sah hinaus auf das Weite. Überall nur Sand und Wüste. Das ein oder andere Sandkorn wurde vom Wind verweht sonst ist hier nicht wirklich mehr zu sehen. Vielleicht war das der Grund weswegen ich es hier so liebte. Die Stille ist einfach nur beruhigend. Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als es wie wild an der Tür klopfte. ''Herein '' sagte ich Kalt und behielt meinen Blick auf der Tür. Temari und Kankuro traten vor. '' Hallo Gaara '' ertönte es von beiden.
'' Hallo '' sagte ich und musterte die beiden ,die etwas aufgebracht schienen. '' Gaare, wir haben vorhin ein bewusstloses Mädchen am Rande Sunas gefunden, sie ist sehr stark verletzt und hat viel Blut verloren. Wir haben sie hier ins Krankenhaus gebracht ,wenn das okay ist '' meldete sich Temari und ich gab ein zustimmendes Nicken von mir. Die beiden verzogen sich wieder aus meinem Büro und ich war wieder alleine. > Na dann werde ich sie mir mal genauer anschauen < dachte ich mir und erhob mich von meinem Stuhl und machte mich auf dem Weg ins Krankenhaus.

KURAIKOS SICHT
Unter heftigen Schmerzen öffnete ich meine Augen und erblickte ein komplett weißes Zimmer. > Ich muss wohl im Krankenhaus sein........nur wo ? <. Fragend schaute ich aus dem Fenster und betrachtete ein aus Sand bestehendes Dorf.
> Ein Wunderschöner Anblick < dachte ich mir und mein Blick wanderte zur Tür die sich gerade zu öffnen schien. Ein Junge mit Blassgrünen Augen und Feuerrotem Haar trat hinein und musterte mich eindringlich. Sein Haar glänzte von den Sonnenstrahlen die durch das Fenster herein schienen. '' Hallo mein Name ist Gaara und ich bin der Kazekage von Sunagakure '' sagte er und setzte mich auf einen Stuhl der sich neben mir befand. > Ich war also in Suna < überlegte ich und schaute ihn dabei immer noch durch meinen Pony an. Plötzlich kamen zwei weitere Personen hinter ihm in das Zimmer und schauten mich an. Einer von denen war ein Mädchen mit Blonden Haaren die zu vier Zöpfen gebunden sind. Der andere war ein Junge mit Gesichtsbemalung. '' Hallo, Temari ..Hallo ,Kankuro'' sagte Gaara und wandte sich wieder mir zu. '' Wie heißt du '' fragte er mich. '' Kuraiko '' erwiderte ich gefühlslos und schaute die beiden Personen hinter ihm an.
'' Und woher kommst du '' fragte er weiter, doch ich schüttelte meinen Kopf und es schien als hätte Gaara mich verstanden.
'' Hat sie gar keine Augen '' fragte Kankuro in die Runde und musterte mich skeptisch. '' Natürlich du Trottel, sie sind bloß unter ihrem Pony '' sagte Temari genervt und kam näher zu mir und wollte den Pony aus meinem Gesicht machen, doch plötzlich hielt ich sie am Handgelenk fest, worauf ich erschrockene Blicke erntete. '' Nicht '' sagte ich kalt, ließ ihr Handgelenk los und Temari zog sich Ängstlich zurück. '' Man hat die Probleme '' ließ Kankuro genervt von sich und verließ mit Temari mein Zimmer. Zurück blieben ich und Gaara. Wir beide schauten uns gegenseitig an und eine friedliche Stille herrschte zurzeit. '' Gibt es einen bestimmten Grund weswegen du auf den Weg hierher warst '' unterbrach er die Stille und schaute mich fragend an. Das letzte wozu ich jetzt im Stande war, war ihm meine ganze Lebensgeschichte zu erzählen, also entschied ich mich einfach nicht darauf zu antworten. Ich habe bisher niemanden von meiner Vergangenheit erzählt und so sollte es auch bleiben. Gaara begriff das ich auf diese Frage keine Antwort geben würde. '' Na schön. Du musst dich noch ein bisschen ausruhen ehe du das Krankenhaus verlassen darfst, also versuche etwas zu schlafen. '' sagte er und verschwand auch schon wieder aus dem Zimmer. Ich hatte das Gefühl das in seinen Augen die gleiche Leere herrschte ,wie in meinen.
Mit diesem Gedanken schloss ich meine Augen und schlief in dem weichen Bett ein.
Nach einer Weile öffnete ich meine Augen und erblickte völlige Dunkelheit in meinem Zimmer. Es war mitten in der Nacht. Langsam setzte ich mich aufrecht auf das Bett und bemerkte erst jetzt, was für Schmerzen ich noch von dem Kampf hatte. Ich entschied ein wenig an die Frische Luft zu gehen und stand auf. Ich schwankte ein wenig doch ich hielt mich dabei stützend an der Wand fest. Leise schritt ich die Treppen nach oben und befand mich auf dem Dach von dem Krankenhaus. Ich ging nach vorne und schaute beeindruckt auf die wundervolle Pracht von Suna hinunter. Nebenbei bemerkte ich, dass es nachts wesentlich kälter war als hier Tagsüber, da ich auch nur ein Ärmelloses Top an hatte. Eine leichte Gänsehaut überkam mich.

GAARAS SICHT
Kuraiko stand vor mir und schaute auf das Dorf hinunter. Langsam näherte ich ihr mich und stand direkt hinter ihr. Erschrocken drehte sie sich um. In diesem Moment wehte ein leichter Wind und ihr Pony wurde zur Seite geweht weswegen ich direkt in ihre Grüne Augen sehen konnte. Sie waren Wunderschön, doch in ihnen spiegelte sich Trauer und Einsamkeit ab, was mich sofort an mich selbst erinnerte. Es schien so als hätte sie ein ähnliches Schicksal wie ich durchmachen müssen. Vielleicht war das der Grund weswegen sie ihre Augen und Gefühle versteckte.
Der Wind ließ wieder nach und ihr Pony fiel wieder auf ihr Gesicht. Sie machte einen kleinen Schritt und war dabei an mir vorbei wieder in das Krankenhaus zu laufen, doch ich hielt sie fest. Ihr Kopf dreht sich in meine Richtung. Langsam ging ich auf sie zu und nahm sie tröstend in den Arm.
 
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Kommentare  

Leider muss ich gestehen, dass mir die Welt von Naruto bislang nicht allzuviel sagt und außerdem ist es gerade sehr spät, aber ich werde mir in den nächsten Tagen deine kleine Geschichte mal zu Gemüte führen.

Jingizu (07.09.2011)

Ich nehme an, du bist noch sehr jung und du hast noch nicht viele Texte geschrieben. Das entnehme ich jedenfalls aus deinem Schreibstil. Deine kleine Fanfiction hat auch einige Rechtschreibfehler, ansonsten aber kommt schon eine gewisse Stimmung rüber, die einen dazu veranlassen könnte, ruhig noch ewas mehr von dir lesen zu wollen. Kurz, ich werde darum bald auch das nächste Kapitel lesen.

Petra (22.08.2011)

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