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schwaches herz.

Poetisches · Trauriges
Ich rannte durch die Nacht,
Hab mich umgebracht. 
Hab mich umgebracht.

In dieser Nacht. 

Sie lachte mich längst schon aus,
noch bevor ich stand vor ihrem Haus.
Doch es zog mich dorthin zurück,
am dunklen Weg, am Waldstück.

Sie wusste längst
wies werden wird, wie es 
in mir friert. 
Sie sagte nichts und blickte raus,
Aus ihrem kleinen, stillen Haus. 

Als man mich fand, 
ganz abgebrannt, 
im kalten Schnee, 
rann aus meinen Augen 
ein kleiner See. 
 
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Kommentare  

Danke ihr 2!
Es freut mich immer, wenn ich solch ausführliches und begründetes Feedback bekomme!


fog of crows (M.R.) (19.05.2012)

Stimme Jingizu zu. Gute Metaphern. Traurig und bildreich eine trostlose Beziehung beschrieben. Schöner Rhythmus. Liest sich prima.

Dieter Halle (14.02.2012)

Ja das hier ist wieder eines deiner beeindruckenden Werke, auch wenn mir an ein, zwei Stellen der Reim etwas erzwungen vorkommt, so sind es die starken Worte, Methaper und Allegorien, die hier eine traurige Geschichte sehr herzergreifend erzählen.

Jingizu (13.02.2012)

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