65


2 Seiten

Die Legende von Mortimer (Kapitel 3.1)

Romane/Serien · Fantastisches
Kapitel 3: Basilius und seine Vorliebe für Wurst

Sebastian brauchte nicht lange. Vor ihm lag der Düsterwald. Gefürchtet von Wanderern, so mancher hatte sich hier verlaufen. Sebastian aber, kannte den Wald wie seine eigene Hosentasche. Mit seinem Vater hatte er hier oft zwischen den Bäumen verstecken gespielt.
Der Düsterwald erstreckte sich Südlich vom Haus, nie hatte Sebastian ihn durchquert.
Die Bäume standen hier so dicht, das der Boden nie Tageslicht zu Gesicht bekam. Mann musste sich anstrengen sich nich zu verlaufen, denn der Wald war in düsteres Zwilicht getaucht.
Sebastian hatte sich noch nie verlaufen, aber auch seine Augen brauchten eine Weile um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen.
Ein paar Minuten musste er gehen, dann erreichte er eine Lichtung. Lichtungen waren im Düsterwald rah gesäht. Sebastian kannte in der Umgebung seines Hauses einige Lichtungen. Diese war eine seiner Liebsten. Sie war nich weit von seinen Zuhaus endfernt und er hatte hier seine Ruhe. Hier gab es einige Stellen mit gemütlichem und meist trockenem Moos, wo mann sich hinsetzten konnte und die Seele baumeln läst. Hier konnte das Leben in seiner ganzen Pracht aufblühen. Das Gras war grün und auch der Baum, der in der Mitte der Lichtung stand, sah gesund aus.
Die Lichtung war ein Ort, der aus der Finsternis heraus stach.
Sebastian lehnte sich an den Baum, legte seine Tasche ab und schaute in den Himmel.
Majestätisch zogen die Wolken vorbei. Wie es wohl sein würde, fliegen zu können. Einfach frei zu sein, wie ein Vogel, kam es Sebastian in den Sinn.
Sebastian lugte in seinen Beutel. 2 Äpfel, frischgebackenes Brot, 2 Stücke Wurst und einen Teil vom letzten Käse und eine Feldflasche Wasser hatte ihm Angela eingepackt. Das Brot nahm er sich und aß. Er entdeckte ein Reh mit Rehkitz und einige Hasen, über ihm flog ein Vogel Sebastian holte einen der strahlend roten Äpfel aus dem Beutel. Leicht spiegelte sein Gesicht sich auf der Oberfläche. Den legte er sich als Nachtisch neben sich ins Moos
Zack! Ehe sich Sebastian nach seinem Stück Wurst umschauen konnte, war es auch schon verschwunden. Auf der Lichtung war niemand zu sehen. 'Komm raus, wer immer du auch bist. Das war meine Wurst', brüllte er in Richtung Wald.
'Nein, ich werde nicht rauskommen, was!. Sebastian blickte verduzt in Richtung Gebüsch aus dem die Stimme kam. 'Ich tu dir nichts, komm einfach raus!', sagte Sebastian, diesmal in einem freundlichen Ton. 'Rauskommen? Nein, was!', antwortete ihm die Stimme. Sebastian überlegte wie er sein Gesprächspartner aus dem Wald locken konnte. 'Ich, ich habe noch einen Wurst', flüsterte er. Jemand raschelte im Gebüsch. 'Noch eine Wurst, Was?', jubelte die Stimme. 'Ja, du bekommst es aber nur wenn du rauskommt', sagte Sebastian.
'Rauskommen, was?'. Die Stimme war nun direkt hinter ihm. Vorsichtig drehte er sich um, in der Hoffnung sein gegenüber zu sehen. Nichts, nur seine Tasche die an dem Baum lehnte. Er lugte hinein. Das andere Stück Wurst fehlte.
'Lecker, was?', schmazte die Stimme, nun direkt neben ihm. Sebastian wurde es langsam zu bunt. 'Komm jetzt endlich raus, sonst jage ich dich!', brüllte er.
'Ist ja gut, was. Ich komme!', sagte die Stimme. Das Gebüsch neben ihm fing an zu rascheln. Nun würde Sebastian sehen mit wem er gesprochen hatte.
Zum Vorschein kam ein Fuchs, rotbraun und mit weißen Tazen.
'Hast du noch mehr Wurst, was?', gab er lachend von sich. Sebastian wurde ganz kalt. 'Sach bloß du kannst auch sprechen!', stammelte er. 'Natürlich, aber ich spreche nicht mit jedem, was!', antwortete der Fuchs. 'Darf ich mich vorstellen, ich bin Sebastian....', wollte Sebastian sagen, doch der Fuchs unterbrach ihn. 'Ich weiß wer du bist! Du bist Sebastian Mortimer Grey, Sohn von Angela und Sorin, was?', sagte der Fuchs. 'Kommst du etwa auch von den Weisen?', fragte Sebastian.
Der Fuchs nickte. 'Das hättest du nicht erwartet, was?', antwortete dieser.
'Konelius und Ina schicken dich, oder?', fragte Sebastian, obwohl er die Antwort schon gewusst hatte. 'Wieder richtig, was!', antwortete der Fuchs. 'Wir müssen los, deine Eltern und unsere Weisen, die du Ina und Konelius nennst, warten bereits auf dich. Außerdem wird es bald Dunkel, was!', sprach der Fuchs. 'Meine Eltern und die beiden Eulen?'. Sebastian staunte nicht schlecht. 'Genau die, alles weitere später. Ich bin übrigens Basilius, was?, sprach der Fuchs. 'Sebastian!', antwortete er. 'Du Dummkopf, das weiß ich doch, was!.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

@Gerald
Eigendlich gehört der Fuchs zu den Weisen ;)


Sebastian Mortimer Grey (30.11.2012)

Also ist ihm noch einer von den Suchern begegenet. Der Schreibstil ist wie immer kindlich und hat einige Fehlerchen aber er ist ganz reizvoll und darum werde ich weiterlesen.

Gerald W. (30.11.2012)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Disconnected (Kapitel 5)  
Die Legende von Mortimer (Kapitel 16)  
Der Fall: G. O. T. T. (Kapitel 1)  
Disconnected (Kapitel 4)  
Die Legende von Mortimer (Kapitel 15)  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De