64


2 Seiten

Die Legende von Mortimer (Kapitel 11)

Romane/Serien · Fantastisches
„Grom, woran erinnerst du dich, wir müssen alles genau wissen!“, flüsterte Samantha. „Ich verstehe nicht ganz, was meinst du?“ antwortete er. „Du wurdest gefangen genommen und in diesen Kerker gebracht, wir beide sind schon zu lange hier um uns zu erinnern wo es raus geht, aber du! Du bist noch nicht lange hier unten, was weißt du alles?“. Grom senkte den Kopf, „Ich weiß nichts, nur das ich gefoltert wurde und die Wache Pestnase mich hier runter gebracht hat“.
Samantha überlegte, nach einigen Minuten brach sie das Schweigen. Sie besprach den Plan mit Grom und Jutt. „Das ist unsere einzige Chance und wenn es schief geht?“,flüsterte Jutt. „Dann haben wir es jedenfalls versucht“, antwortete Grom. Samantha nickte.
„Unser Frühstück morgen, werden wir in Freiheit essen! Das verspreche ich euch!“

Lucius schritt hasserfüllt seinen Schlafraum ab, Schwarzfell döste in der Ecke wurde dann von lautem Gepolter geweckt. Lucius hatte seinen prunkvoll geschmückten Stuhl umgeworfen. „Herr was ist los?“, fragte Schwarzfell vorsichtig, er wusste das Lucius sehr launisch ist. „Schwarzfell, ich hoffe es ist alles geplant für morgen früh. Die Eltern des Jungen dürfen auf keinen Fall überleben, ist das klar?“ Schwarzfell nickte. „Was ist mit dem Schwert mein Herr, was sollen wir machen wenn wir es finden?“ Lucius kochte vor Wut. „Wenn du dieses verfluchte Ding noch einmal in meiner Gegenwart erwähnst Schwarzfell, dann werde ich dir eigenhändig die Zuge herausschneiden.“

Die 3 Gefangenen hatten einen Plan, nun mussten sie nur noch eine Gelegenheit finden.
„Und wenn es nicht klappt?“, flüsterte Jutt. „Denk einfach nicht daran, es wird klappen“,sprach ihm Grom Mut machend zu. Samantha nickte. „Bereit? Jetzt ist die Gelegenheit günstig!“, fragte Samantha. Die Wache mit Namen Pestnase war alleine im Verlies, das war die Situation auf die die Gruppe gewartet hatte. Mit lauter Stimme rief Grom „Das wird Lucius sicher nicht gefallen wenn wir ausbrechen!“ Samantha kicherte „Dann wird Pestnase nie wieder das Tageslicht sehen“, antwortete sie. „Und zu Essen bekommt er auch nichts mehr, er wird hier zu Grunde gehen und wir werden in Freiheit leben“, rief Jutt.
Pestnase eilte zu den Gefangenen. „Was sagt ihr da, ihr wollt ausbrechen? Das hat vor euch noch niemand geschafft, und ihr werdet es auch nicht schaffen.“ Grom lächelte. „Du willst wissen, wie wir ausbrechen wollen oder? Dann komm näher und ich erzähle es dir!“ Pestnase kam vorsichtig an die Gitterstäbe herangetreten.
Blitzschnell packten sich alle drei die Kleidung von Pestnase und zogen mit voller Wucht daran. Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Pestnase stolperte und fiel mit voller Wucht gegen die Stäbe. Ohnmächtig brach er zusammen.
Die Schlüssel fest in seiner Hand und in Reichweite von Grom lag er dort.
„Wir haben es geschafft, nun nichts wie raus!“ Mit diesen Worten öffnete Grom das Schloss.
Der erste Schritt war getan, nun mussten sie nur noch aus der Burg entkommen.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Noch keine Kommentare.

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Disconnected (Kapitel 5)  
Die Legende von Mortimer (Kapitel 16)  
Der Fall: G. O. T. T. (Kapitel 1)  
Disconnected (Kapitel 4)  
Die Legende von Mortimer (Kapitel 15)  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De