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Im Sinnkreis voller Güte

Romane/Serien · Nachdenkliches
Im Sinnkreis voller Güte, den Ich lachend, lauschend und vergeistigt um Mich zieh, wie im Gewitter der Barmherzigkeit, das Ich sich frei entfalten lasse, Bin Ich Mir selbst der Nächste und vereine Klugheit mit Entschiedenheit, um feierlich und wohldosiert zu Meinem Recht zu kommen.
Ich rechne dir, was du gekonnt und voller Feingefühl für Mich getan hoch an. Beliebst du Meinen Ansatz und Mein Gliederspiel zu intonieren, reich Ich dir die Hand zum Freundesbunde und verrichte in von Mir gesegneter und approbierter Weise mit dir das erregend vielgestaltige Werk von auserlesner Anmut und von mustergültigen Proportionen.
Kennst du den Geist der Stärke und der Unbedingtheit im sibyllinischen Rumoren? Ich Bin Es, inkognito in dir und den Vasallen Meiner Kunst, Mich zu verbergen und vor aller Augen nichts zu sein, was im Geringsten auffällt oder sich auf’s Podest schwingt, wie Lorbeersammler, Süssholzraspler und Geschichtenklopfer vor dem Volk im liederlichen Offenbaren.
Bist du ledig solcher Zierart und befreit von Kapriolen eigner Resonanz und Rüpelhaftigkeit, so kann Ich in dir Meine Werte spielen lassen und den Friedensbogen ziehn vom Hier zum Dort, vom Allvergänglichen zum ewig Numinosen in des Seiens Pracht und Redlichkeit, Bestimmtheit und Erfülltheit, von bewundernswerter Grazie in hunderttausend Gnaden.
Was Ich will, ist immer wohlgetan im Sinn von allgemeiner Liebenswürdigkeit und seelenvollem Feingefühl jahraus, jahrein, im Mich-Verfluten. So ist Gewähr gegeben, dass noch alles, was Ich inszeniere, unmerklich ins Bewusstsein der Getreuen Meiner Zunft und Zartheit expandiert. Mir ist alles recht, was Breite, Weite und Geschliffenheit gewinnt im Hinblick auf Beständigkeit und Herzensgüte, Langmut, Treue, Sinnkraft, Mut und lächelndes Sich-selbst-Vergeben.
Was überzeugt, ist wohlerblüht im Garten Meiner Illustrationen von dezenter Fabelhaftigkeit und immanent gesetzter Glorie im Ruhverteilen. Mählich siehst du ein, wie unverzichtbar und unendlich zärtlich Ich als Pluspol aller Seinsgeschicklichkeit agiere, um Mein Bild in allen Ebenbildern auferstehn zu lassen und in samtner Sanftmut überall zu reagieren und regieren, wo Gelegenheit besteht, der Güte und Gerechtigkeit, Getragenheit und Weisheit zum ersehnten Durchbruch zu verhelfen in des Seins dezent gesetztem Lustrevier.
Damit zugleich Bin Ich für hochsensible Rast und Seelenfrieden in den Räumen überwältigenden Ruhns. Ich ziehe Mich zurück, Mein Sein verwandelnd in ein Meer von ewiger Beschaulichkeit und stillvergnügter Heiterkeit im Saal der tausend Seligkeiten und Begünstigungen vor dem Antlitz Meiner Majestät. Schau hin, erbleiche und gewinne Farbe der Holdseligkeit zugleich im Seelensein von absoluter Freiheit des Erwartens und vom dankbeschwörendem Kotau vor Mir und Meiner heiligen und strahlenhell gefiederten Präsenz im Wunderbaren.
 
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Nachts ist es kälter als draußen.

Siebensteins Traum (31.08.2013)

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