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Danke, danke, danke, dass Ich Bin ein Seinsgebild von höchstem Rang und unerschöpflich reichen Himmelsgaben

Romane/Serien · Nachdenkliches
Danke, danke, danke, dass Ich Bin ein Seinsgebild von höchstem Rang und unerschöpflich reichen Himmelsgaben. Meinen Eigenwert erkennend, kenn Ich auch den liebevollen Spender, der Mir solches Ebenmass mit Ihm verhiess. Eine Kluft der Rätselhaftigkeit hat sich geschlossen; namentlich und licht und leicht ist’s nun ein lächelndes Hinübergehn in eine Welt des Freiseins und des Friedens, der Makellosigkeit und Würde, wie des stillenden Betrachtens der Gegebenheiten in der Herzensruh.
Ewig darf Ich nun das Korn der Freude mahlen, das Ich in der Liebessonne Gottes wachsen sah. Auserlesene Gespräche führend mit den Grossen aller Zeiten Bin Ich Mir des Königtums bewusst, in das Ich freudig eingetreten. Was der Universenschöpfung dient, darf Ich nun freien Sinns befördern nach der Einsicht, die Ich in sie habe, darf die Nöte lindern, die in ihrem Aufwall noch bestehn. Schaffende Vernunft will Ich hier nennen, was Mich allertiefst bewegt und was Gewähr für Fertigkeit, Bewusstheit, Klang und Rang und Namen bietet. Vermählt mit allen guten Gaben der All-Herrlichkeit geruhe Ich in wacher Selbstverständlichkeit ins Sein zu steigen, um den Triumph der Fülle auszukosten, den es liebevoll in Mich und in das Weltenraumgefühl gelegt, das Mich beseelt, begeistert und befähigt, völlig unbeschwert und heiter, engelflügelleicht, wahrhaftig und gelöst zu sein in der Gediegenheit der Geistessphären, deren Inhalt, Eingeborener, Erweckter und Geheiligter Ich Bin mit allen Konsequenzen und Begünstigungen, die Ich darob im Allhier erfahre.
Nenne Ich den Namen eines majestät’schen Wesens, ist es da und steht Mir Red und Antwort, taucht Mich in sein Fluidum und erhöht Mein Sein um seines in der Wirklichkeit, die hier dem All und allem ist gegeben. Ich nehme teil am Wunder des Erlöstseins und Glückseligseins in vollen Zügen, als Gottheit und zugleich geringster Diener ihrer allumfassenden Gerichtbarkeit und Güte. Erbe Bin Ich ihrer Herrschaft, die von der Unendlichkeit zum Endlichen und wieder ins unendlich Numinose reicht in wunderbarer Einheit mit sich selbst und allem, was in ihr sich regt und richtigstellt, bezaubernd ist und wohlgefällig allem Lebensfrohen gegenüber. Selber willig wirst du sein den wunderbarsten Zauber auszuüben, der in Seinem Sinne als der lichte Quell entspringt und endet in dem einen, weiten Strome, der bewusst dem Meer des Ewigen entgegenzieht.
Dem Mysterium der Unbekümmertheit verfallen, trachte Ich nicht mehr nach irgendwelchen Gütern. In der wunderbarsten Wesensruh empfange Ich den makelllosen Kuss der Stille und gewähre Mir die Lust zu schweigen, um des Daseins zu geniessen in der Ur-Bescheidenheit und Ungeteiltheit Meiner selbst im Weiselosen. Dem reinen Lichte, das Ich Bin, in absoluter Wachheit, Klarheit, Seinsbegeisterung und Daseinsliebe zugetan, erfülle Ich die Sehnsucht allen Seins nach Heimkehr, Heimlichkeit und Heiligung im Unversehrten, wie im Glanz des Gloriosen, der in Meines Wesens Hülle heimisch ist und mit sich selber Hofrat hält, um glückverheissende Gedanken zu begründen.
Das alles ist nun wahr, seitdem Es sich ins Sein erhoben und sich in der Schwebe hält unendlichen Entzückens, das ihm innewohnt und das sich selber feiert als gerundet und gesundet, auferstanden und ans Himmlische verweht in zarter Gläubigkeit und liebelächelndem Verlangen.
 
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