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Was soll man denn von Meinem seinsgestaltenden Elan erhoffen

Romane/Serien · Nachdenkliches
Was soll Ich denn von Meinem seinsgestaltenden Elan erhoffen, wenn nicht das wunderbar Glückseligmachende in allen Meinen Weltenreservaten, Kapitalen, Höhenzügen und unendlich liebevollen Seinsgefühlen, die Mir eigen. Ich befinde über Myriaden und empfinde sie als Meines Seiens Los und Lotterie, Betriebsamkeit und Aufruf an die Fahnentreue, die Ich immerfort zu leisten habe gegenüber Mir und allem, was Ich Mir voll Poesie und Tatendrang erschuf.
Mir ist gegeben, Mich der eignen Weisheit und Behutsamkeit im ständigen Agieren und Regieren wohlbedachterweis zu unterziehn, denn es liegt Mir fern, dem so diffizilen Weltsystem, das Ich erbaut, bewusst zu schaden. Die Unbewusstheit kann Verwirrung stiften und ist eine Prüfung auf Beständigkeit und Sitte, die Ich Meinem gloriosen Aufstieg ins Unendliche wohlweislich in den Weg gelegt. Denn es ist die Hürde, die den Muskel stärkt im Überwinden und die Hitze, die den Wandrer durstig macht nach süsser Rast und wohlbekömmlicher Erfrischung in der Waldesschenke in Geselligkeit und Ruh.
Das Erstaunlichste an Meinem Sein wird immer höchst erstaunlich bleiben: dass Ich Bin allwie aus einem Nichts heraus und Ich Mich als einzigartig, allgewaltig, hochpotent und seelenselig fühle. Nichts und niemand kann Mir widerstehn, wenn Ich im Geisteswort den Wandel spreche, der unverzüglich zu geschehen hat im Aufwall Meiner Dispositionen. Ich schaue alles schöpferisch Versierte, Filigrane und Erbauliche im Augenblick voraus als abgeschlossen und getan, derweil es dann in mühevollem Ringen das Bestimmte, Prächtige und Anmutsvolle auch erreichen soll in wirklichen Dimensionen.
Darunter und darüber geht, was Ich nicht aufs Genaueste bestimme und mit Meisterhänden dirigiere in des Allseins purer Geistigkeit und Dichte, die Mir unverrückbar als in wundervoller Eintracht unterstehn. Ich beliebe nicht zu scherzen, wenn Ich Meines Wirkens Sinn und Poesie als das Nonplusultra aller Wohlgeordnetheit, Bewusstheit, Schönheit, Lieblichkeit und Heiterkeit bezeichne, die da von Mir sind ein Zeichen wahrer Gunst und Güte im Allhier. Lerne es Mir gleich zu tun und du bist der Verklärten Einer, dem die Sinne aufgegangen sind und der sich mit dem Göttlichen vereint hat in der Weise der Erwählten und der Heilgewordenen am Sein und Streben, Schönheit weben und der Wonne pflegen, die die Bürger beider Welten wunderbarerweis beseelt.
 
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