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14 Seiten

Tagesabläufe ( In den Hügeln der Montagnola )

Romane/Serien · Sommer/Urlaub/Reise · Romantisches
„Ich geh schon mal zu Lena hinein, dusch noch ein wenig kalt, bis es vorbei geht. Schade eigentlich“, Eva kicherte und verschwand dann mit ihrem Handtuch in der Saunakabine. Nachdem die peinliche Reaktion wieder abgeklungen war, folgte ich den Beiden.
„Wo bleibst du denn Papa“, krähte Lena, „tut dein Speckpo noch weh?“
„Nächstes Mal, leg ich dich übers Knie Fräulein, wenn du den Papa noch einmal so, ärgerst“, drohte ich mit dem Finger.
„Gegen uns beide kommt der Papa nicht an. Wir legen ihn gemeinsam übers Knie und klopfen ihn aus“, flüsterte Eva Lena zu.
„Ihr seid unmöglich. Untersteht euch“, mahnte ich meine Beiden, erhob mich von meiner Bank und gab einen neuen Aufguß in die Verdampferschale.
„Soll ich Mama?“, flüsterte Lena zu neuen Schandtaten bereit.
„Nein laß nur, Papas Po ist schon ganz rot“, hielt Eva die Kleine zurück.
Nach der abschließenden Dusche, ruhten wir noch eine halbe Stunde auf unseren Liegen aus. Wir zogen uns lange Hosen und langärmelige Shirts an, gegen Abend kam meist ein leichter Wind auf, der die Temperaturen etwas sinken ließ. Eva brachte die Kleine, die sich murrend fügte, ins Bett. Dann setzten wir uns noch auf die Terrasse und tranken unseren Wein.
„Das war etwas peinlich vorhin“, kicherte Eva und schmiegte sich an. „Aber die Verlockung, diese prallen Leckerbissen zu grabschen, ist zu verführerisch. Der Kleinen macht es offensichtlich auch Spaß. Du genießt es doch selbst in vollen Zügen.“
„Warte nur, wenn wir ins Bett gehen, fahre ich meine Krallen wieder aus.“
Ich überlebte die nächtlichen Attacken meiner Tigerin und lag hinterher erschöpft auf dem Bauch. Sie hatte mir förmlich meine Energie ausgesaugt. Aber ich fühlte mich trotzdem überaus gut, wozu eine sanfte Massage durch meine Liebste erheblich beitrug.
Dann kuschelten wir uns aneinander und schliefen sofort erschöpft ein. Eva rüttelte mich an der Schulter und hielt mir meine Schlafhose hin. „Zieh dich an, wir bekommen Besuch.“ Draußen hörte ich Lena, die sich mit ihrem Pandabären unterhielt. „Leise, nicht die Mama und den Papa wecken, die schimpfen uns sonst aus.“ Dann ging die Türklinke herunter, die Tür öffnete sich einen Spalt und unser kleines Nachtgespenst tappste herein. Sie kletterte über Eva hinweg und zwängte sich dann unter Zuhilfenahme der Ellenbogen und Knie zwischen uns, dann drückte sie ihre Knie mit aller Kraft in mein Hinterteil und versuchte mich auf die Seite zu schieben. Ich reagierte und rückte ein wenig zur Seite.
„Siehst du, der Papa braucht immer so viel Platz“, murmelte sie. Sie half noch ein wenig mit ihren Knien nach. Das gab bestimmt blaue Flecke. Dann legte sie einen Arm auf meine Hüfte, spielte mit dem Hosengummi, ließ es schnippen und drückte sich eng an mich. Ich spürte ihren Atemhauch am Rücken. Lena schlief unruhig, immer wieder trafen mich ihre Boxhiebe in Rücken und Hinterteil. Ich versuchte etwas abzurücken, aber sie schob sich hinterher, bis ich beinahe aus dem Bett fiel. Ich rollte mich auf den Bauch, was Lena gleich dazu benutzte auf meinen Rücken zu klettern. Sie trat mit ihren Füssen, verhakte sich in meinem Hosenbund und schob mir die Hose beim strampeln ein gutes Stück hinunter. Dann zupfte sie mich im Schlaf übermütig an den Ohren. Ich versuchte mich langsam auf die Seite zu drehen, um den kleinen Quälgeist, ohne ihn zu wecken, abzuwerfen. Lena schimpfte zwar im Schlaf, aber blieb brav liegen. Ich versuchte meine Hose wieder hochzuziehen, aber Lena hatte ihre Hände in den Bund gekrallt und ließ nicht locker. Ich schreckte wieder auf, als ihre Hände mich zwickten.
„He Quälgeist, hör auf damit“, schimpfte ich, doch Lena kicherte nur und machte weiter.
Jetzt meldete sich Eva, drehte sich um und zog Lenchen am Ohr: „Wenn ihr jetzt nicht endlich ruhig seid, schmeiße ich euch raus, dich auch Peterl. Ich will noch ein wenig schlafen.“ Sie rollte sich wieder auf die Seite.
Lena hielt erschrocken ihr Ohr und war sofort mucksmäuschenstill. Ich zog meine Schlafhose schicklich hoch, hielt einen Finger vor dem Mund. Dann legte ich mich wieder hin und schlief noch einmal ein.
Beim Frühstück redete Eva ernsthaft mit der Kleinen.
„Hör mal zu mein Mädchen, das ist Papas und Mamas Bett und wenn du weiter bei uns schlafen willst, benimmst du dich und machst nicht so ein Theater, sonst bleibst du künftig in deinem Bett. Du darfst uns gerne besuchen, aber dann bist du friedlich und machst nicht so ein Theater wie heute Nacht. Haben wir uns verstanden Lena?“ Lena nickte mit betrübter Miene und drückte ihren Kopf an Evas Schulter, „Entschuldige Papa, dass ich dich geärgert habe.“ Lena kam zu mir und ich nahm sie in den Arm.
Dann setzte sie sich auf ihren Platz und aß schweigend ihr Honigbrot. Eva schaute mich achselzuckend an.
Lena war ausgesprochen lebhaft und hatte den Kopf voller Ideen, aber manchmal dachte sie nicht zuende, was sie gerade anrichtete. Sie war immerhin erst fünf Jahre alt. So betrübt, wie Lena dort saß, tat sie uns leid und wir überlegten, wie wir die Stimmung wieder aufhellen konnten.
„Was hältst du davon Lena, wenn wir nach Siena fahren und uns mal nach einem neuen Kleid für die Schule umsehen und dann zusammen ein Eis essen?“
Lena schaute uns an, dann gingen ihre Mundwinkel nach oben und sie nickte eifrig. Die trübe Stimmung war vergessen und Lena frühstückte jetzt mit Genuß. Uns fiel auch ein Stein vom Herzen, wir atmeten beide erleichtert auf.
Die Schule hatte uns eine Liste mit den erforderlichen Unterrichtsmaterialien, wie Bücher und Hefte, geschickt.
„Und wir schauen nach deinen Schulbüchern Lena.“
Am Ortsrand war ein großes Einkaufszentrum. Zuerst besuchten wir eine Boutique, die sich auf Kinderbekleidung spezialisiert hatte, Abbigliamento per Bambini und sahen uns nach einem hübschen Kleidchen um. Die Auswahl war riesengroß. Lena wurde ganz hektisch. Eva half ihr suchen. Schließlich gefiel ihr ein buntes Sommerkleid mit Blümchen am besten. Bei den Jeans wollte sie so eine haben, wie die Mama, also ausgebleicht, verwaschen und am liebsten mit Flicken. Das konnte Eva ihr mit Mühe ausreden, das sei nichts für die Schule. Schließlich begnügte Lena sich mit zwei relativ normalen Jeans, fünf bunte Shirts durften auch noch mit, dann war Lena eingekleidet. Die Schuhe holten wir später im Sportladen in Poggibonsi. Im Schreibwarenladen, in der Cartoleria, legten wir unsere Liste vor. Die Verkäuferin versprach uns alles zusammenzusuchen. In einer Stunde könnten wir alles abholen. Jetzt hatten wir Zeit in der Gelateria ein Eis zu essen. Wir fanden einen Platz auf der Terrasse und löffelten genüßlich unsere Eisbecher.
Lena war ganz stolz auf ihre Einkäufe und wollte die Beutel alleine tragen, aber es war doch etwas schwer, so daß sie bereit war, sich mit mir abzuwechseln.
„So der Papa geht mal kurz zum Auto und lädt die Beutel in den Kofferraum. Deine Bücher werden auch ganz schön schwer sein.“ Lena bestand darauf mitzulaufen, Eva wartete derweil und bestellte Espressi für uns und eine Eisschokolade für Lena. Ein ganzer Stapel Bücher und Hefte erwartete uns im Schreibwarenladen. Die Verkäuferin suchte uns einen passenden Karton heraus und ich trug die Schätze zum Auto. Dann fehlte nur noch La Cartella Scolastica, die Schultasche. Man konnte sie auch wie einen Ranzen tragen. Lena wollte sie gleich aufsetzen und stolz damit herumspazieren.Doch im Auto mußte sie ihn zu ihrem Leidwesen wieder ablegen. Nach Abschluß der Einkäufe, wollten wir noch ein wenig durch Siena bummeln.
Ich parkte wieder oben an der Fortezza. Dann bummelten wir langsam in die Stadt. Lena hatte darauf bestanden, ihren Schulranzen zu tragen.
„Aber glaub nicht, wenn er dir zu schwer wird, dass ich ihn schleppe“, hatte ich die Kleine noch ermahnt. Lena schaute mich daraufhin so treuherzig an, dass ich wußte, ich würde den Ranzen durch die halbe Stadt tragen dürfen. Zuerst liefen wir zu unserer Bank, im Palazzo an der Piazza Salimbeni. Während ich die Bank betrat um einige Überweisungen abzugeben und Geld abzuheben, besuchten Eva und Lena die Pasticceria Nannini gleich gegenüber. Sie gehörte den Eltern meines Schwarms Gianna Nannini. Als ich wieder aus der Bank herauskam, verputzte Lena gerade eine sahnegefüllte Canneloni und Eva hielt eine große Tüte mit Gebäck in der Hand. Ich gab Eva die Bankbelege zum verstauen, dann bekam ich auch eine Canneloni.
„Dafür verzichten wir heute aufs Mittagessen, das sind genug Kalorien“, entschied Eva und musterte uns mit ihrem kritischsten Blick. Das ließ uns wohlweislich verstummen, obwohl Lena schon den Mund aufgemacht hatte, um vehement zu protestieren.
„Die Mama meint, wir werden sonst zu dick Lenchen, sei lieber still.“
„Jetzt ist aber Schluß mit dem Gemecker“, schimpfte Eva.
„Mama“, begann Lena, wurde aber gleich von Eva unterbrochen.
„Wir essen heute Abend richtig, bis dahin werdet ihr nicht verhungern. Ende der Diskussion.“ Evas Augen funkelten uns an. Wir schlenderten durch die engen Gassen und sogen die Atmosphäre in uns auf.
„Das hier ist Brunos Contrade“, Eva deutete auf ein Schild.
„Onkel Bruno hat vor ein paar Jahren das große Pferderennen, den Palio, gewonnen“, erläuterte Eva der Kleinen.
Langsam fing Lena an zu jammern, der Ranzen schien ihr zu schwer zu werden. Ich erbarmte mich und nahm ihr die schwere Schultasche ab.
„Danke mein lieber Papa“, sie zupfte an meiner Hose und grinste mich verschmitzt an. Eva schaute Lena an und schüttelte den Kopf. „Du bist unmöglich kleines Fräulein, ein richtiger Sturschädel.“ Wir erreichten den Campo.
„Ich finde, wie haben uns ein Gläschen verdient, was meinst du Peterl?“
Wir setzten uns in unserem Stammristorante an einen freien Tisch. Der Cameriere brachte uns eine Karaffe Chianti und für Lena ihre Apfelschorle.
„Du gehst wohl bald zur Schule? Meine Kleine ist auch dieses Jahr dran und sie ist genauso aufgeregt“, meinte er schmunzelnd zu Lena. Die schnatterte begeistert, was sie heute alles gemacht hatte und der Kellner wünschte ihr alles Gute. Ich beobachtete die vorüber flanierenden Touristen, besonders fielen die Amis auf, die älteren Frauen mit ihren üppigen Figuren und ihren bunten Dauerwellen und die Männer mit kurzen Shorts und einer mächtigen Wampe über dem Gürtel. Sie fotografierten mit wahrer Inbrunst. Aber sie brachten Geld in die Stadt. Ich nagte gedankenverloren an einer Stange Grissini, während Lena sich eine handvoll Pistazien in den Mund schaufelte.
„Ihr seid wirklich verfressen, da gibt’s keine andere Bezeichnung dafür“, spottete Eva.
„Schau dir das kleine dicke Mädchen an, bald schaust du auch so aus, wenn du nicht aufhörst ständig zu essen“, Eva deutete auf eine amerikanische Familie, die sich gerade zum fotografiert werden aufgestellt hatte.
„MAMA!!“, protestierte Lena entrüstet, ließ aber lieber die Pistazien in Ruhe. Als wir unsere Getränke ausgetrunken hatten, bezahlte ich und wir gingen weiter.


Seit Lena eine kleine Instamaticcamera hatte, fotografierte sie leidenschaftlich. Als wir vor der Einmündung einer schmalen Gasse, die vom Campo wegführte, stehen blieben, hörten wir es hinter uns klicken.
„Was hast du denn gerade schönes fotografiert“, wollte ich wissen.
„Euch“, kicherte Lena.
„Und warum fotografierst du uns von hinten“, wunderte sich Eva.
„Damit man eure dicken Pos sehen kann“, kicherte Lena und wollte sich ausschütten vor lachen.
„Na warte du Frechdachs, das will ich mir aber genau ansehen, bevor du das überall herumzeigst. Wie viele Bilder hast du noch Lena?“
Die Kleine schaut auf ihre Kamera und verkündete „Die Bilder sind alle.“
„Da vorne ist ein Fotoladen, da lassen wir deinen Film entwickeln.“
„So in einer Stunde können sie die Bilder abholen“, verkündete die Verkäuferin.
„Soll ich wieder einen neuen Film hineintun?“ Lena nickte eifrig und schaute mich an, damit ich die Geldbörse zückte.
Eva stupste mich an und flüsterte mir ins Ohr „Da haben wir uns aber ein kleines rachsüchtiges Biest herangezogen.“ Sie lachte, als Lena neugierig die Ohren spitzte.
„Soll ich noch mal“, kicherte Lena.
„Untersteh dich nur, dann nehme ich dir die Kamera aber weg“, entgegnete Eva resolut.
„Ich darf überhaupt keinen Spaß mehr machen“, maulte Lena und versteckte die Kamera hinter ihrem Rücken.
„Du darfst so viel Spaß machen, wie du willst, aber wenn du uns fotografieren willst, frag bitte vorher. Du siehst uns doch immer, warum mußt du dann noch Fotos machen?“
Lena hatte ein kleines Album, welches sie akribisch führte, wir waren auch schon darin verewigt, ich bei der Arbeit im Weinfeld, Eva in der Küche, daneben unter anderem Strega und Leone, sowie Francesca bei der Gartenarbeit.
„Na solange du uns nicht unter der Dusche fotografierst“, scherzte ich, traute der Kleinen das aber ohne weiteres zu.
„Mal nicht den Teufel an die Wand“, entgegnete Eva.
„Da wird mein Fotoapparat doch naß“, meinte Lena mit umwerfender Logik und konnte sich vor kichern nicht einkriegen. Eva tätschelte ihr den Kopf.
Lena hatte schon wieder ihren Fotoapparat in der Hand. Jetzt erblickte sie wieder ein neues Motiv, ein bunt verziertes Schild einer der Contraden, eine gekrönte Gans auf grünem Schild, das Viertel der Oca, der Gans.
„Ist das vom Onkel Bruno“, wollte sie wissen.
„Nein, nicht die Gans. Du hast doch vorhin das Schild gesehen“, erwiderte Eva.
„Wollen wir noch ein wenig bummeln, oder seid ihr schon müde“, wollte Eva wissen.
„Ganz in der Nähe muß ein Frutta e Verdura sein, ich hole Auberginen, Mais und Feta, dann gibt’s heute Abend Auberginenröllchen mit Mais und Feta. Das mögt ihr doch?“ Wir nickten einhellig. Als wir um die Ecke bogen, sahen wir schon die Auslagen. Eva nahm drei große Auberginen, zwei Stücke Feta und 3 Maiskolben, dazu Lauchzwiebeln, den Rest hatten wir selbst vorrätig.
„So laßt uns wieder zum Auto bummeln. Ich sehe doch, ihr verhungert mir gleich.“ Eva schaute Lena und mich an und lachte.

Auberginenröllchen mit Mais und Feta
Zutaten (für 4 Personen)
· 3 große Auberginen
· 150 g Feta
· 250 g Mais
· 200 g Frischkäse
· 2 EL Creme Fraiche
· 2 Lauchzwiebeln
· 2 EL Olivenöl
· etwas Basilikum
· 1 Prise Paprika edelsüß
· Salz
· Pfeffer
Zubereitung
Auberginen waschen, trocken tupfen und am besten mit einer Brotschneidemaschine in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben salzen, pfeffern und mit Olivenöl
bestreichen. Auf einem Grill oder in der Pfanne braten bis sie Wasser verlieren und Farbe bekommen. Danach die Auberginenscheiben auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit den Frischkäse, die Creme Fràiche und das Paprikapulver in eine
Schüssel geben und mit einem Schneebesen glatt rühren. Die Lauchzwiebeln waschen
und in feine Scheiben schneiden. Den Basilikum grob hacken und zusammen mit den
Lauchzwiebeln in die Schüssel geben. Den Mais gut abtropfen lassen und ebenfalls in die Schüssel geben. Den Feta fein würfeln und unter die Masse heben. Die Füllung dünn auf die abgekühlten Auberginenscheiben streichen und einrollen. Bei Bedarf mit einem Zahnstocher fixieren.

Guten Appetit!

Lena half Eva beim zubereiten des Abendessens, ich kümmerte mich um den Wein und trug Gläser, Teller und Besteck nach draußen. Die Katzen hatten sich erwartungsvoll unterm Tisch versammelt in der Hoffnung etwas abzubekommen.
Lena kam mit einem Brotkörbchen nach draußen.
„Mama fragt, ob du die Schüssel mit den Auberginen schon mal nach draußen trägst. Sie muß noch mal ins Bad.“
„Paß du auf, das die Katzen nichts mausen und nasch selber nicht so viel.“
Lena protestierte vehement „PAPA!!!“, und funkelte mich an. Ich hob nur den Zeigefinger und eilte ins Haus. Als ich die Schüssel nahm, kam auch Eva in die Küche. Sie nahm den Wein und die Karaffe mit Apfelschorle mit nach draußen.
„Du kaust ja noch, was hast du genascht?“ Lena wurde rot und antwortete kleinlaut
„Ich habe Hunger.“
„Denk an das dicke Mädchen“, mahnte Eva die Kleine. Lena funkelte sie empört an „MAMA!! Ich bin nicht dick.“ Ich tätschelte ihr den kleinen Hintern und lachte.
„Ich hab keinen dicken Po, Du hast einen dicken Po, Papa.“ Dann entwand sie sich meinem Griff und schmollte mit mir. Eva zwinkerte mir zu und lächelte.
„So iß was Lena.“
„Ich habe überhaupt keinen Hunger mehr”, schimpfte die Kleine und die Tränen begannen zu rollen.
„Was ist denn mit dir los“, wollte Eva wissen.
„Immer müßt ihr mich ärgern“, schluchzte Lena.
„Da siehst du mal, wie das ist, wenn du immer den Papa ärgerst“, erklärte Eva ihr.
„Papa, ich will dich nie mehr ärgern.“ Lena kuschelte sich an mich. Der Frieden war wieder gerettet.
Jetzt langte sie doch zu und futterte hungrig ihr Schinkenbrot.
„Denk dran, morgen hast du die erste Stunde bei Trudi im Töpferkurs, also geh jetzt und zieh dir deinen Schlafanzug an und schlaf gut.“
Lena busselte uns ab und verschwand dann im Haus.
„Da haben wir ein ganz schönes Sensibelchen“, meinte ich.
„Das ist das Alter“, entgegenete Eva, „ich war ähnlich. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Das vergeht wieder.“
Am nächsten früh hatte ich die Kleine, mir mußte nur noch irgend etwas einfallen, womit ich sie beschäftigen könnte. Nach dem Mittag hatte sie ihre erste Kurseinheit im Töpfern bei Trudi.

Nach dem Mittagessen kam sie die Treppe heruntergestürmt. „Pap, ich bin fertig, können wir jetzt fahren?“
Ich schaute sie mir genau an „So kannst du nicht gehen, mit deinen guten Sachen. Beim töpfern machst du dich bestimmt dreckig und wie ich dich kenne, wischt du dir die Hände an der Hose und am Shirt ab.“
Lena schaute etwas bedröppelt.
„Geh zieh dich um, nimm die älteste Jeans die du hast und ein Shirt, dass nicht mehr so schön ist.“
Lena rannte die Treppe hinauf, rumorte oben etwas herum und kam dann umgezogen herunter. Sie drehte sich vor mir „So richtig Papa?“
Die Jeans war etwas ramponiert und hatte einen Riß am Knie und das Shirt war auch schon etwas ausgeleiert.“
„So nehme ich dich mit, steig ein Fräulein. Ich bin nachmittag im Büro. Wenn du eher Schluß machst, soll Trudi mich anrufen, sag ihr das, ja?“
Lena nickte und kletterte auf den Beifahrersitz der Ape.
„Fahr los Papa“, drängelte sie, während ich noch Diesel in den Tank nachfüllte.
Dann rollten wir mit der knatternden Ape den Hügel hinunter zum anderen Ende des Dorfes, wo Trudi ihre Künstlerscheune hatte.
Trudi begrüßte uns und nahm Lena auf den Arm.
„Wir warten noch ein paar Minuten, da fehlen noch zwei Mädchen in deinem Alter.“
„Ruf mich an, wenn ich Lena abholen soll. Ich bin im Büro.“ Dann verabschiedete ich mich, Lena nahm mich kaum noch wahr, sie flitzte hinter Trudi her in die Scheune. Natürlich lag die Schürze noch im Auto, ich trug sie der Kleinen hinterher. Im Arbeitsraum saßen schon fünf mehr oder weniger aufgeregte Kinder etwa in Lenas Alter.
„Ach die Schürze, danke Papa.“ Ich war gnädig entlassen und fuhr wieder hoch zum Hof. Im Büro ordnete ich etliche Steuerunterlagen, Rechnungen, Lieferscheine usw., eine unangenehme aber wichtige Arbeit. Gegen fünf rief Trudi an.
„Wir sind jetzt fertig, du kannst Lena abholen.“
Ich fuhr hinüber und lud die freudestrahlende Lena wieder ein.
„Ich habe eine Schale getöpfert Papa, Trudi muß sie noch brennen. Das war schön heute.“ Wir legten einen Stop bei Martas Alimentari ein, ich mußte noch einen Laib Pecorino besorgen, der war uns ausgegangen. Kurz nach sechs rollte Eva mit der Giulia auf den Hof. Ich begrüßte und umarmte meine Liebste
„Laufen wir heute noch eine Runde Peterl?“ Eva musterte mich, ich hatte schon meine Laufhose und das Shirt an.
„Warte, ich mache mich frisch und ziehe mich auch schnell um. Lena magst du zu Francesca oder lieber zu Claudia?“
„Kann ich nicht mitlaufen“, fragte sie.
„Nein, wir sind zu schnell für dich, das ist zu anstrengend.“
„Dann helfe ich Claudia in der Küche, ich zieh mich nur noch schnell um“, sie deutete auf ihre mit Tonbatzen verschmierte Jeans.
„Bring die Jeans aber gleich in die Wäsche, laß sie nicht in deinem Zimmer liegen“, mahnte Eva. Lena nickte und schlüpfte noch auf dem Hof aus ihrer Jeans. Dann brachte sie die Hose in den Keller und zog sich im Kinderzimmer um.
Auf dem Wege ins Dorf erzählte sie Eva ganz stolz, was sie alles beim töpfern erlebt hatte.Eva hatte Lena die langen Haare, die ihr sonst häufig übers Gesicht hingen, zu zwei Schwänzchen gebunden, die links und rechts vom Kopf abstanden. Das gefiel der Kleinen gut und sie sah auch sehr hübsch und niedlich damit aus. Sie mochte es aber gar nicht, wenn ich sie daran zupfte. Dann bekam ich immer einen Knuff in die Seite. Wir schlenderten den Hügel hinunter und gaben Lena bei Claudia ab.
„Da ist ja meine kleine Küchenhilfe“, begrüßte Claudia die Kleine. Wir setzten uns in Trab und erreichten schnell unsere übliche Laufgeschwindigkeit. Wir liefen an Gaspares Ristorante vorbei über die Felder bis zum Waldrand kurz vor der Staatsstraße, liefen einen Waldweg parallel zur Straße bis zu einem stattlichen Hof, der einmal Gaspares Eltern gehört hatte, wie ich wußte, bogen dann ab, umrundeten ihn halb und nahmen dann eine ausgedehnte Waldschneise, die uns zur Via Provinciale, der Verbindungsstraße nach Sovicille, führte. Nahezu parallel dazu schlängelte sich ein Waldweg zurück ins Dorf. Wir waren ziemlich geschlaucht, als wir am Zeitungsladen ankamen. Barto, der alte Zeitungshändler, musterte uns von Kopf bis Fuß und grinste, dann bezahlte ich die Gazetto dello Sport, während der Alte Eva lüstern mit den Augen verschlang. Sie funkelte ihn böse an, was ihn aber nicht davon abhielt, widerlich zu grinsen. Wir ließen uns bei Matteo auf die Stühle plumpsen.
„Mama, Papa, ich soll euch von Claudia die Handtücher geben“, jubelte Lena und drückte sie uns in die Hände. Wir trockneten uns die Köpfe ab und gaben Lena die Handtücher zurück.
„Lena war ganz fleißig und hat kräftig mitgeholfen“, lobte Claudia.
„Wollt ihr etwas essen, die Insalata Caprese ist ganz frisch. Ein Glas Wein wie immer?“
„Und eine Apfelschorle für mich und bitte Pistazien Claudia“, ergänzte Lena. Claudia tat der Kleinen den Gefallen und stellte ihr eine große Schüssel Pistazien zum knabbern hin. „Du warst so fleißig Lena, da opfert Matteo gerne mal eine große Dose.“ Lena stopfte sich den Mund voll und grinste uns an.
„He du kleiner Hamster, sammelst du Wintervorräte“, neckte ich sie. Lena nickte und mußte aufpassen, nicht loszuprusten.
„Habt ihr schon gehört, Marisa und Corrado übernehmen Frutta e Verdura alleine. Claudio lebt jetzt bei Marta und hilft im Laden, er macht die Einkäufe beim Commercio all'ingrosso, beim Großhandel und hütet stundenweise den Laden, wenn Marta in der Kirche putzt. Don Fulvio will sie nicht gehen lassen, obwohl sich die Kirche schon eine Reinigungskraft leisten könnte. Er zahlt ja wohl nicht viel mehr als Gotteslohn. Marta macht das nur noch aus Gewohnheit.“
Wir konnten uns noch gut an Marisas Hochzeitsfeier mit ihrem Mann Corrado erinnern, bis in die Morgenstunden hatten wir zusammen gefeiert und getanzt.
„Ich freue mich für die kleine Marisa.“ Eva lächelte versonnen. Der Salat in den italienischen Nationalfarben sah wirklich lecker aus und schmeckte uns vorzüglich.
„Marisa hat erst heute früh die frischen Tomaten und das Basilikum gebracht und der Mozarella di Bufalo ist frisch aus Martas Alimentari.“ Frisch gestärkt und ein wenig ausgeruht schlenderten wir mit Lena unseren Hügel hinauf. Nach dem Duschen schlüpfte Eva in leichte Sportbekleidung, während ich meine Arbeitsjeans und meine Gummistiefel anzog. Ich hatte noch ein paar Arbeiten auf unseren Weinterrassen zu erledigen. Zusammen mit Gianfranco war ich gestern durch die Terrassen gelaufen und hatte mir Notizen gemacht, was noch alles zu erledigen war. Gianfranco sah ziemlich erholt aus, als er aus der Reha zurückkam, aber Francesca hatte mich gebeten, ihn noch zu schonen. Also machte ich die anfallenden Arbeiten, während Gianfranco mir nur assistierte. Wenn es größere Sachen gab, rief ich einen oder zwei unserer Arbeiter an, die sich über jeden Grund freuten, etwas dazuzuverdienen. Im Weinkeller lief alles vorzüglich, die Meßwerte und die Proben waren optimal. Das würde wieder ein vorzüglicher Wein werden.
Ich hatte im Frühjahr noch mal den Ingegnere Grimaldi gebeten unseren Boden zu testen, er bescheinigte uns eine hervorragende Bodenqualität und empfahl uns eine Düngermischung, die den Boden mit allen nötigen Mineralen versorgen würde. Ich hatte daraufhin für einen stolzen Preis einige Säcke speziell für uns zusammengemischten Dünger gekauft und zur rechten Zeit in den Boden eingebracht.
Lena war auch in ihre Gummistiefel geschlüpft und lief mir hinterher. Die Stiefel trugen wir, weil sich doch ab und an Vipern unter den Rebstöcken tummelten. Lena hatte sich einen Stock genommen und schlug ihn immer wieder kräftig auf den Boden.
„Das mögen die Schlangen nicht, dann hauen sie ab“, war Lenas Kommentar, ich strich ihr über den Kopf. Eva tummelte sich in unserem Gemüsegarten und zupfte Unkraut, eine Arbeit, die Lena überhaupt nicht gerne machte. Sie streifte lieber mit mir über die Wiesen und durch die Weinterrassen, da gab es viele bunte Schmetterlinge und Eidechsen, das fand sie interessanter. Plötzlich schrie Lena auf:“Papa, Papa, da ist was!“. Sie traute sich nicht hinunterzuschauen. Ich drehte mich um und mußte lachen, Strega hatte sich an ihr Bein geschmiegt und kratzte am Gummistiefel. Lena schaute auch herunter und schimpfte „Strega, du darfst mich nicht so erschrecken, ich dachte das ist eine Schlange.“
Strega blieb stehen, witterte und war wie ein Blitz verschwunden.
„Da habe ich mich aber erschrocken Papa“, Lena drückte sich an mich, dann schlug sie wild mit dem Stock auf den Boden. Ich strich ihr über den Kopf.
„Du brauchst keine Angst zu haben Mäuschen, die Schlangen laufen davon, wenn sie deinen Stock spüren.“
„Schlangen können doch gar nicht laufen Papa“, kicherte sie.
„So, hier sind wir fertig Lena. Jetzt gehen wir noch zur Mama und schauen, ob wir ihr helfen können.“ Lena brummelte ein wenig, Gartenarbeit war nicht ihr Ding. Wir liefen über den Hof und stiegen die Treppe zum Gemüsegarten hinunter.
Eva schaute auf „Das ist aber lieb, dass ihr mir helfen kommt. Da Peterl, nimm mal den Spaten und stech das Stück Beet um, ich brauche noch Platz zum aussäen. Und du Lena nimm den Eimer und wirf das Unkraut auf den Kompost.“
Ich grub den Boden etwa ein Spatentief um und zerkleinerte die Brocken, dann harkte ich das Beet eben.
„Gut gemacht“, lobte Eva.
„Wir haben doch noch die Bruchsteine von der alten Terrassenbefestigung?“
Ich nickte.
„Ich würde damit gerne eine Trockenmauer machen, du müßtest sie mir nur die Tage mal vorschaffen.“
„Ich fahre mit der Ape runter, lad die Steine auf und bring sie dir hier auf den Hof“, schlug ich vor.
„Lena willst du der Mama helfen, oder kommst du mit mir mit?“
„Mit dir Papa“, rief sie und kletterte in die Ape, die ich mittlerweile auf den Hof gefahren hatte. Ich nahm noch meine Arbeitshandschuhe mit, dann fuhren wir los, bogen in den Weg unterhalb des Hauses an der zum Weinkeller führte. Ich fuhr ein Stück rückwärts den Terrassenweg bis unmittelbar vor den Steinhaufen. Die Steine hatten ein ordentliches Gewicht und ich mußte kräftig zupacken. Nach einiger Zeit, hatte ich alle Steine auf die Ladefläche gewuchtet. Lena hatte zuerst versucht zu helfen, aber die Steine waren viel zu schwer für sie, daher hatte sie wieder einmal eine Eidechse entdeckt und versuchte sie anzulocken.
„So komm einsteigen, oder willst du die Treppe hoch laufen?“
Lena kletterte wieder auf den Beifahrersitz und ich fuhr den Wagen auf den Hof. Dann holte ich die Schubkarre, belud sie und fuhr die Steine an die Wand der Werkstatt vor der Treppe zum Gemüsegarten und lud sie dort ab. Einige Fuhren später war der Transport fertig, ehrlich gesagt, ich auch. Die Schultern schmerzten von der Anstrengung ebenso die Arme und das Kreuz.
Eva zeigte mir, wo sie die Mauer hinhaben wollte. Es würde eine Trockenmauer am Hang werden, mit einer Erdhinterfüllung.
Ich hob unten am Hang einen ca. 40 cm tiefen Graben in der vorgesehenen Länge und füllte ihn mit dem Schotter, der von der Strada Bianca übriggeblieben war. Gab eine Schicht Sand darüber und verfestigte das Ganze, jetzt legte ich die erste Reihe Steine und klopfte sie ein wenig ins Fundamentbett. Dann kamen nach und nach in der Reihe etwas nach hinten versetzt die passenden Steine darüber, bis ich alle aufgebraucht hatte. Kurz vor dem Abend war ich fertig. Eva fand, dass die Mauer gelungen war.
„Jetzt müssen wir nur noch die passenden Pflanzen kaufen, das können wir ja morgen machen. Du schaust erschöpft aus. Geh duschen, ich massiere dich dann.“ Mir tat alles weh. Später lag ich auf dem Bett, während Eva meine strapazierten Muskeln massierte. Das tat gut, langsamte entspannte sich mein Körper wieder.
„Laß uns ruhig heute noch nach Poggibonsi fahren und die Pflanzen holen. Ich habe mir den Prospekt von Garden Malquori angesehen, da gibt’s einige Sonderangebote.“
„Na gut, dann müssen wir aber gleich los, Lena komm, wenn du mitwillst.“
Ich schlüpfte in meine weiße Bermudas, was mir sofort einen Rüffel von Eva einbrachte.
„Doch nicht die weiße, wir kaufen Pflanzen ein, die du liebenswürdigerweise in den Kofferraum verfrachtest. Zieh dir die Jeansbermudas an, da sieht man nicht gleich jeden Krümel.“ Lena lachte „Der Papa ist aber dumm.“
„Hüte deine Zunge mein Mädchen, dein Papa ist überhaupt nicht dumm. Du mußt dich in der Schule sehr anstrengen, wenn du einmal genauso schlau werden willst wie der Papa. So und jetzt husch, husch, hinunter in den Hof ihr Zwei.“
Lena schaute mich von der Seite an, die Worte der Mama hatten sie beeindruckt.
„Leg dich nicht mit der Mama an Lena,“ flüsterte ich ihr zu.
„Ich habs gehört“, lachte Eva.
Eva lenkte den Wagen den Hügel hinunnter, durchs Dorf und auf die Straße nach Poggibonsi. Der Gartenmarkt war heute bis 22:00 Uhr geöffnet und wir hatten noch genügend Zeit zum stöbern. Ich fuhr den Einkaufswagen aufs Freigelände, während Eva ihre Liste studierte und die Kissen- und Staudenpflanzen in den Korb stellte. Dazu kamen mehrere Säcke mit Blumenerde und Dünger. Der Wagen ließ sich nur noch schwer manövrieren.
„Mama, krieg ich so einen Gartenzwerg“, bettelte Lena und deutete aufs eine der possierlichen Figuren. Eva schüttelte den Kopf „So etwas kommt mir nicht in den Garten, da kriegen Strega und Leone nur Angst.“ In der Terracottaabteilung schnappte sich Eva noch ein Modell des Davide. „Den stelle ich mir auf meinen Schreibtisch im Büro“, kicherte Eva. Ich schüttelte meinen Kopf und grinste. An der Kasse wurde ich eine Menge Geld los. Dann durfte ich die Beute im Kofferraum verstauen, mit etwas logistischer Überlegung brachte ich alles unter. Zuhause stellte ich die Kartons in der Werkstatt ab, heute war es zu spät zum auspflanzen.
 
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Auf einem Weinbauernhof fällt reichlich Arbeit an. Lena kommt demnächst in die Schule, da ist auch einiges zu erledigen.

Wolfgang scrittore (20.06.2015)

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