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Mich in allem zu erfühlen als das Sein

Romane/Serien · Nachdenkliches
Mich in allem zu erfühlen als das Sein seit immer klärt, was Ich Mir Bin und was das kosmische Bewusstsein ist in seinem allerersten Range und in seiner Virtuosität des Sich-Erschauens in so vielen Reichen, wie es gibt und wie Ich Mir in Geistessphären regelrecht und wirklich, gnadenvoll und auf die grösste Permanenz bedacht, erschaffen habe.
Nie will Ich meinen, dass es nun genüge, was Ich zum Erfunkeln, Munkeln, Gackern, Wackeln, Räsonieren, Wollen, Sollen und zum Auferstehn gebracht. Denn alle Dinge müssen sich gemäss dem Auftrag und Befehl, der ihnen innewohnt, vermehren, überschlagen und verständigen, Brüche inszenieren, Brücken schlagen und mit unverbrüchlicher Geduld dem Seinsgefühl entgegengehn. Verwandlung ist gefragt, vom überragend Ausgebreiteten ins Winzige und Emsige, Gutmütige und heimatlich Gefärbte, Urchige und Weltenmännische seit eh und je und hat nun wieder die Bewusstseinsschwingen auszubreiten zum allerwürdigsten und götterlichtesten, bezauberndsten und seelenvollsten Universenflug. Das meine Ich, wenn Ich Mein Ich befrage und damit unbedingt und unerschrocken die Summe Meines Seinsgewissens vor Mir niederlege in des Selbsterkennens Grosstat, Wert und Stil.
Hab Ich Mich vermessen? Nimmermehr. Denn was Ich Bin zu wissen, ist weder eine Schande, noch ein schändliches Zuviel. Es ist vielmehr ein weises Unterfangen des Bescheidens auf das, was Ich wirklich von Mir weiss und ohne noch zu spekulieren, übertreiben, Masken zeigen und den Reiz in etwas anderm als Mir selber suchen. Deshalb muss Ich akkurat den Abfall von Mir aufs Entschiedendste verfluchen, weil er vorgibt, etwas anderes als Mich zu sein und damit der Lüge zu verfallen, die schon immer Leid, Verwirrung, Unmut, Tod und Tränen stiftete mit ihrer Arroganz im Pläneschmieden.
Heilkraut und Bewässern Bin Ich Mir bis in die höchsten Sphären der Entschiedenheit für das Erblühen, Nach-Vollendung-Trachten und Den-Aufstieg-Wagen in die Himmel des Entzückens an der Lieblichkeit des Seins an sich, so wies zu allen Zeiten trefflich war. Nichts anders kann es sein, als der volle Ausbund des glückseligen In-sich-Verweilens, gänzlich unbesonnen, raumlos, traumlos, gnadenvoll in sich vergeben und voll Wonne im Empfangen jener Huldigung, die Ich Mir selbst gewähre.
Pol der absoluten Ruhe sein, des tätigen Vertrauens in die Kräfte, die Mir eigen und der unbedingten Güte, deren Ich Mich rühme, sind nun wirklich Vorbild, Abbild, Glanz und Stille, die Ich in Mir trage. Gnade walten lass Ich über Mir aus ewigem Begründen, Frieden sich entfalten und ein hehres Lob der Allmacht gegenüber, die Ich Bin und die Ich sanft und süchtig, liebevoll und tüchtig durch den Seidenglanz der Sternenräume zieh.
 
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