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Mein Schöpfungsritual entspringt dem aberwitzigen Wunsch nach einem Ebenbild

Romane/Serien · Nachdenkliches
Mein ganzes Schöpfungsritual entspringt dem aberwitzigen Wunsch nach einem Ebenbild, das Mich vertritt an allen Fronten des geschichtlichen Kalküls in wesenhaftem Seinsbewusstsein und mit einer kreativen Wucht und Genialität des Wirkens ohnegleichen. Aus diesem Mich-Ergründen, pflanzte Ich den Keim des hierarchischen Entfaltens in die Geistigkeit, der Ich Mir inne Bin in absoluter Selbstbewusstheit und mit dem erklärten Willen, Mich voll Liebe in unendlich neu und neu geschaff’ne Raumesweiten zu verstrahlen.
Triumph des Lebens setzte sich in Szene in verschwenderischer Weise. Zeitlichkeit erstand und in ihr das Sich-Erinnern durch Äonen und das Myriadenfache Kombinieren von Errungenschaften Meiner Wahl. Ich setzte Meine Züge ein im Walten der sich selbst bewusst geword’nen Entitäten, die in immerzu gesteigerter Gedankendichte Seinsgebilde schufen von wachsender Komplexität und Wohlgeformtheit. Ungeheuer war und ist die Seinsbeweglichkeit an allen Fronten der von Mir begabten Treueschwur-Verwirklicher, auf die Ich so wie auf Mich selber zählen kann in unbedingtem Trauen. Mein ist dein und dein ist Mein, will Ich hier sagen in der Euphorie der liebelichten Gegenseitigkeit, die allem innewohnt, was Mir entspringt und was in aberwitzigen Sprüngen wieder zu Mir heim sich findet, als zu einem Einssein unerschütterlicher Güte und Beständigkeit, Gewissenhaftigkeit und Schönheit, himmlischer Gelöstheit und erhabner Seinsglückseligkeit im weiselosen Weilen.
 
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