Der Rat der Zwölf

Vorwort:

Um diesen Text verstehen zu können, müssen Sie die genaueren Hintergründe kennen, die zu seiner Entstehung geführt haben. Das grobe Weltbild wurde, kurz gesagt, während der Erstellung eines phantastischen Romans hergeleitet. Diesen Roman, besser gesagt die Trilogie, können Sie unter www.tri-wars.de downloaden. Dort werden sie auch noch auf andere Erklärungen stoßen, wie das Wassermannprinzip, die große Wahrscheinlichkeitsbarriere „33“ und, in Kombination, den Schlüssel zur Dekodierung jedes Systems. Im Prinzip wird es Ihnen danach möglich sein alle Ereignisse der Weltgeschichte und im Universum, in einem einzigen, großen Zusammenhang zu sehen. Das klingt jetzt erst mal vermessen und zu schön um wahr zu sein. Aber Sie werden schnell merken, dass es hier um mehr geht als nur zu unterhalten. Die neue Weltordnung wurde durch dieses System hergeleitet und ist, im eigentlichen Sinn, nicht neu sondern uralt. Es ist außerdem die einzige Ordnung, die länger als drei Generationen stabil funktioniert kann. Das liegt daran, dass es sich Prinzipien zu nutze macht, auf denen das Universum beruht. Im Gegensatz zur momentanen ReGIERung, in der 666, sogenannte Volksvertreter lediglich einzelne Interessen berücksichtigen und vertreten.
So nun aber genug um den heißen Brei geschrieben.

Der Rat der Zwölf.

Sobald der Mensch den nächsten Schritt der Evolution ( Homo tri sapiensis ) gemeistert hat, muss eine neue Weltordnung errichtet werden. Diese wird natürlich nicht mehr auf simplen demokratischen Mehrheiten oder Kontrollorganen beruhen. Die Demokratie als solche kann logischerweise nicht mehr abgeschafft werden. Sie wird unter anderen „Zeichen“ weitergeführt bzw. reformiert.
Alle Entscheidungsgremien, von ganz oben bis hinunter in die kleinsten Dörfer, werden lediglich aus zwölf Personen bestehen. Diese werden direkt von den Bürgern gewählt und zwar in ihrer jeweiligen Kategorie, den Sternzeichen. Alle Vertreter eines Sternzeichens werden ihren Vertreter ( die Wassermänner wählen also nur ihre Wassermänner, die Krebse wählen nur ihre Krebse, usw. ) in die jeweiligen Räte entsenden. Dort sind alle Zeichen gleichberechtigt und jede Stimme zählt als eins. Die einfache Mehrheit genügt. Um ein „Unentschieden“ zu verhindern, wird nun folgende Regelung eingebaut.
Solle es einmal sechs zu sechs stehen, wird eine dreizehnte Stimme erzeugt. Diese weitere Stimme erhält automatisch derjenige, in dessen Zeichen gerade die Sonne steht. Am 30.März wäre das also der Widder.
Getagt wird an einem runden Tisch. Das Zeichen in dem die Sonne gerade herrscht, bekommt eine zusätzliche Kennzeichnung und zwar „Primus inter pares“. Dieses Zeichen erhält demnach auch den Vorsitz über den Rat.
Damit wäre das ganze Prinzip eigentlich schon beschrieben. In den Hände dieser zwölf Auserwählten liegt das Schicksal der Menschheit und man sollte annehmen, dass sie die besten Lösungen finden werden.
Natürlich hat jede Regel eine Ausnahme bzw. eine Ergänzung. Beide resultieren aus den Erfahrungen der Geschichte und den bereits bestehenden Regelungen.

I. Die Prometheusabmachung zur Regulierung der Feuerzeichen.

Leider geht von den Feuerzeichen eine enorme, oft unkontrollierte, Wirkung aus. Diese muss unbedingt reguliert und in vernünftige Bahnen geleitet werden. Wie verheerend sie sich sonst auswirken kann, sieht man an folgenden drei Beispielen: Adolf Hitler ( Widder), Napoleon Bonaparte ( Löwe ), Josef „Stalin“ ( Schütze ). Um nun die Macht der Feuerzeichen zu regulieren wird in ihrem Herrschaftsbereich eine Urlaubsperiode eingebaut. In diesem Fall die Osterferien für den Widder, die Sommerferien in das Zeichen des Löwen und die Weihnachtsfeiern in den Schützen. Die Regelung besagt außerdem dass:
In allen drei Perioden jeweils drei Wochen mit der Arbeit ausgesetzt wird. Um die anderen „stärkeren“ Zeichen, Stier und Skorpion, nicht zu stark zu machen, wird jedes Jahr im Wechsel, eine Woche Urlaub in ihr Zeichen verlegt. Dann teilen sich der Widder und der Stier jeweils den Osterurlaub bzw. Skorpion und Schütze den Weihnachtsurlaub. Der Löwe teilt seine drei Wochen mit keinem anderen Zeichen und ist demnach der „Partylöwe“. In seinen Bereich fällt generell die Planung der Sommerfeste.



II. Ausnahmezustand.

Um auch in Krisenzeiten effektiv handeln zu können, ist es nötig möglichst schnell eine Entscheidung treffen zu können. Aus diesem Grund gibt es einen verkleinerten Kriegsrat bzw. Krisenrat. Dort sind nur noch folgende Zeichen vertreten.
Alle Feuerzeichen, Wassermann, Stier, Skorpion und das jeweilige Zeichen in dem die Sonne steht. Demnach immer sieben Personen bzw. nur sechs falls die Sonne in einem der sechs ersten Zeichen steht. Dieses erhält dann ebenfalls eine zweite Stimme, falls es drei zu drei steht.

Um den Ausnahmezustand auszurufen müssen allerdings alle 12 Zeichen zustimmen. Dieser Zustand ist immer auf 12 Monate begrenzt. Dann muss erneut der gesamte Rat der Zwölf den Ausnahmezustand ausrufen. Es ist außerdem unzulässig, dass länger als drei Jahre der Ausnahmezustand herrscht! Danach muss mindestens ein Jahr lang wieder der komplette Rat berufen werden.

III. Vertreter.

Idealerweise bestimmt man bei einer Wahl immer drei Vertreter eines Zeichens. Damit ist gesichert, dass der Rat der Zwölf immer vollständig ist. Sollten durch widrige Umstände einmal mehr als vier Zeichen nicht an einer Sitzung teilnehmen können, so ist der Rat nicht beschlussfähig.



Nachwort:

Natürlich ist dies nur ein grobes Bild einer neuen Weltordnung, doch bin ich sicher, dass es der Grundstein für ein neues Zeitalter ist. Darauf kann man später alles andere aufbauen und weiterentwickeln.
Wenn Sie die näheren Hintergründe interessieren, lesen sie einfach die Trilogie Tri Wars.
Dort erkläre ich woher viel genauer und auch die Herleitung eines neuen Paradigmas.

Autor
Stephan Schneider

leo33@t-oline.de
www.tri-wars.de