Ein paar Kleinigkeiten gefallen mir an deiner Geschichte nicht, vielleicht bin ich aber auch zu spitzfindig. Urteile selbst.
Du schreibst im Vierten Absatz: 'Oft hatte sie versucht sich zu wehren, aber selbst wenn sie stillhielt und all dies über sich ergehen ließ, würgte er sie manchmal.'
Das klingt so, als ob das Würgen das Schlimmste an der Sache wäre. Das ist es garantiert nicht!
Im letzten Satz solltest du den Satzteil 'die Pforte zur Freiheit schloss sich hinter ihr' weglassen. Aus folgendem Grund: Du möchtest doch den Unterschied zwischen physischer und psychischer Freiheit deutlich machen. Indem du die Metapher 'Pforte zur Freiheit' benutzt, erzeugst du in der physischen Ebene eine Verbindung zur Psyche (Oder zur Seele). Das ist nicht sinnvoll.
Schwülstiges Geschwafel in - teilweise - sehr schlechtem Deutsch verfasst.
Huber (28.12.2004)
Also erst mal ein Lob! Die Geschichte wurde, meiner Meinung nach, wirklich spannend aufgebaut, da nicht alles gleich offen gelegt wurde. Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat ist der Titel. Damit soll zwar das letztendlich, befreiende Gefühl der Hauptperson unterstrichen werden, dennoch finde ich ist mit diesem 'einfachen' Wort der genaue Gefühlszustand nicht gut beschrieben. (die Geschichte erhielt den Titel erst nachdem sie fertig war, nicht wahr?)