Tut mir leid, Falcon, ich kenn solche Vorstadtviertel nur aus Satiren. Dagegen habe den Eindruck gewonnen, der Erzähler sei schrecklich neidisch auf Besitz und auf Leute, die einen Job haben, in dem es Firmenwagen gibt. Diese Leute sind aber doch nicht alle verschuldet. Worum geht es dir in der Geschichte? Auch Menschen in Mietwohnungen haben horrende Schulden, leben 'glücklich' auf Kosten anderer, bescheißen, wo und wann sie können. Und denkst du auch mal an die Reichen, die ihren Besitzt verantwortungsbewusst verwalten und verteilen? Den Aspekt habe ich vermisst. Insgesamt: Die Geschichte hat für mich eine ziemliche Schieflage. Vieleicht wird sie klarer, wenn eine konkrete Person, ein Aha-Erlebnis anhand seiner Erfahrlung mit EINER Protzerfamilie hat. Daraus könnte ich verallgemeinern, dass es sich ohne Schulden besser lebt. Und wenn du mal im Lotto gewinnst, gib mir dein Geld, ich mach was Sozialverträgliches draus. LG Arnika
Wieder schön hinterfotzig geschrieben. Solche Viertel und Leute kennt wohl jeder, und du hast Recht: die leben nach dem Motto "Mehr scheinen als sein".
Volltreffer!
Volle Punktzahl!
Schön sarkastisch und LEIDER absolut wahr. Wer kennt sie nicht, diese kilometerlangen Baustellen, auf denen kein Schwein arbeitet.
Gut, dass du es trotzdem (noch) mit Humor nimmst.
5 Points!
Von einigen Formulierungen abgesehen (z.B.: "Japsen") eine echt gelungene Geschichte... man leidet praktisch mir, vor allem wenn man den Staualltag auf der bundesdeutschen Autobahn selbst zur genüge kennt... *Daumen hoch