Wow, hat mich echt mitgenommen. Solche Vorfälle zeigen, dass die Ursache des Hasses, der vor 60 Jahren Millionen tötete, immer noch nicht beseitigt ist. Was mir besonders gefällt, ist das Ende, wo Du beschreibst, dass das Mädchen auch unter ihrer eigenen Familie leiden muß, die ihr eigentlich beistehen sollte, aber dies nicht kann, weil sie von der leichen Blindheit "befallen" ist, wie die Rassisten von der Schule.
Klasse Geschichte, bin tief beeindruckt und gerührt. Ich sage Weiter so.
Jingizu (16.01.2002)
Feine Geschichte und leider nur allzu wahr. Persönlich hätte es mir besser gefallen, wenn erst ganz zum Schluss heraus gekommen wäre, dass das Mädchen schwarz ist. Ansonsten: Topp!
erst einmal eine Beschwerde, das ist mein Name!!! *zwinker*
Jetzt zur Story, ich finde sie klasse aúch das Ende und ich finde es gut, das mal anders ist als das typische Vampir Schema.
Beim Schreiben, kann man ruhig ein paar freiheiten offen lassen. Sonst könnte ich mein hlbes Bücherregal in den Müll schmeissen.
5 Punkte
Judy (10.03.2003)
Ich mag solche Geschichten in denen der Held (bzw. die Heldin) nicht nur eine gute Seite hat, sondern auch eine dunkle (Anti-Held nennt man so eine Figur glaube ich :-)).
Auch wenn das Ende traurig ist, hat das gute gewonnen, womit es gewissermassen doch ein Happy End ist.
Die Story wäre ein schöner Stoff für eine Outer Limits Folge (@Engel: auf Pro7 laufen auch gute Sendungen, wie Outer Limits beweist (nur auf einem unmöglichen Sendeplatz) :-)
Also, ich kann nur wiederholen, dass diese Geschichte mit Stil und Einfallsreichtum geschrieben ist. Das einzige, das ein wenig irritierend ist, ist die Tatsache, dass Ganja die einzige sein soll, die "es schaffen kann". Der Meister müsste doch wissen, auf wen sie dabei trifft.
Ansonsten kann ich -wie gesagt- nur Lob aussprechen!
Noch etwas zu Belial: Wie viele Vampire hast du denn schon getroffen, dass du das so genau weist?
Der Vampir ist ein Fantasiegeschöpf, aus dem ein Autor ein schreckliches Monster, oder einen schönen gefallenen Engel erschaffen kann. Vielleicht solltest du mal eine Gegendarstellung lesen, als nur die Teenisendungen auf Pro7 - ich empfehle da Anne Rice.
Mfg
Engel aus Glas (17.01.2002)
Ohhh, was hast du gegen Vampire...? Nein, aber ehrlich,die Story ist richtig gut, vor allem weils mal was anders ist. Schade um Ganja ...
Jingizu (16.01.2002)
Das bekannte Vampirthema mal anders. Schön! Dass es kein Happyend gab,war bei einer so kurzen Geschichte abzusehen (wenn du das Vampirmädchen am Ende eines 100-Seiten-Romans hättest sterben lassen, hätte ich dich gepfählt!:-)
Aber so ist es okay und gut geschrieben. Wie unten schon wer geschrieben hat, wird der Vampir normalerweise als seelenloser Dämon dargestellt. So war es mal angenehm, eine andere Sicht davon zu kriegen.
Mir gefaellt die Geschichte! Sie ist gut geschrieben doch dem Ende sollte noch etwas verbessert werden.
werwoelfin (07.11.2001)
Wenn ein Mensch von einem Vampir gebissen wird und dieser erlaubt, dass der Mensch auch sein Blut trinkt, dann wird er zum Vampir. Das bedeutet, dass der Mensch stirbt und ein Dämon von der leeren Körperhülle Besitz ergreift. Ein seelenloser Dämon. Ein Vampir kann nie wieder Mensch werden, er mag sich zwar an Dinge erinnern, die vor der Verwandlung stattfanden, bzw. die Verwandlung selbst aber das wird ihn niemals weich machen. Die Theorie ihm eine Seele zu geben (siehe "Angel") mag mit bestimmten Ritualen hinzubekommen sein, aber auch "Angel" ist nicht der Mann, der er vor dem Biss war. Auch er ist ein Dämon, allerdings einer, der Reue empfindet.