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| @Regina | Jan Nolte 23.04.2004 - 15:50:45 |
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| Nö | Jan Nolte 24.04.2004 - 22:47:01 |
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| @Regina | Jan Nolte 22.04.2004 - 22:53:19 |
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| hä? | Jan Nolte 23.04.2004 - 00:08:03 |
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| @Norma | Jan Nolte 22.04.2004 - 01:24:46 |
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| @Regina | Jan Nolte 22.04.2004 - 01:15:54 | | Die Frau muß nicht zu Hause bleiben. Aber wenn der Mann es auch nicht will, muß man halt die Konsequenz ziehen und von Kinderkriegen absehen. Ich zb. würde gerne zu Hause bleiben und mich um die Kinder kümmern. Ich halte dieses ganze Streben nach Karriere und somit nach der Anerkennung der Gesellschaft (die eh nur Illusion ist) für völligen Blödsinn. Arbeiten muß man nur damit man nicht verhungert und nen Dach über den Kopf hat.
Die Industrie soll sich nur an ordentliche Preise halten und ihre angestellte vernünftig bezahlen. Wenn sie sich nicht dran hält und droht ins Ausland zu gehen (das ist ja das Argument der Politiker), dann wird ihnen halt verboten ihre Produkte in der EU zu verkaufen. Es gibt sicher zich Firmen die darauf brennen deren Plätze einzunehmen. Und da wo es nicht so ist muß der Staat einspringen.
Von Selbstlosigkeit habe ich niemals gesprochen. Im Gegenteil, das ist es ja was dauernd verlangt wird. Und genau das ist das Problem. Die Menschen sollen sich dummarbeiten und haben nichts davon.
Durch die Vollrationalisierung kann man eine Grundversorgung für alle Menschen sichern (inkl. der dritten Welt), die dafür nur (da die meiste Arbeit von Maschinen übernommen wird) weniger arbeiten als es momentan üblich ist. Wer mehr will, sprich Luxusartikel, muß dafür halt mehr arbeiten (soviel wie heute üblich) und muß Berufe ausüben in denen Rationalisierung keinen Sinn hat (soziale Berufe etc.) Im Bereich der Luxusartikel kann sich die Industrie dann auch austoben wie sie will.
Wohnungen hingegen sollten für jeden unentgeltlich zur Verfügung stehen. Der Bau muß vom Staat übernommen werden. Was einmal gebaut ist ist gebaut und die Kosten für Bau selbst kann auch reduziert werden indem man verhindert, dass daran verdient wird. Somit kostet der Bau nur das Material und die Arbeitszeit.
Ja, man muß für Veränderungen kämpfen. Aber versucht es einer wird er sogar von denen denen er (neben sich selbst) helfen will, daran gehindert. Alles nur weil kaum jemand über seinen Tellerrand schauen kann.
Um kämpfen zu können braucht man eine Basis. Aufzuwachsen in einem Tagesheim und die Mutter und/oder den Vater nur als die wahrzunehmen bei den man schläft, ist alles andere als eine gute Vorraussetzung dafür.
>>So laeuft die Marktwirtschaft nunmal nicht
Dann weg damit, was neues muß her! Nicht von jetzt auf gleich, sondern in einem Tempo dass es realisierbar ist. Würde jemand einen Plan ausarbeiten, der darauf angelegt ist in den nächsten 50 bis 100 Jahren dort hinzukommen, was ich beschrieben habe, würde ich mich dafür voll einsetzen, sogar wenn ich weiß, dass ich selbst nichts mehr davon haben werde. Einen Job suche ich eh. :-)
Ähnlich hat es sicher schon gegeben, aber nur unter korrupten Diktaturen und ohne dass das Volk involviert war und lediglich als Sklaven dienten. Also, so wie wir jetzt, nur ohne all die Möglichkeiten, den Frust des Sklavendaseins mit Luxusartikeln zu kompensieren.
Das Hauptproblem dabei ist wohl, dass die Menschen so in dieses System verstrikt sind, dass sie sich kein anderes vorstellen können oder sie so viel Angst vor Veränderungen haben, dass sie ein schlechteres aber vertrautes Dasein einem besseren vorziehen. | antworten | |
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| @Jan | Regina 22.04.2004 - 22:36:02 |
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