Benachteiligung von kinderreichen Familien

Jan Nolte, 21.04.2004
  Heute wurde in der Sendung Nano ein Bericht darüber gezeigt, wie knapp das Geld in kinderreichen Familien ist. Natürlich kam dann gleich wieder als Lösungsvorschlag dass man mehr Kindertagesstätte einrichten sollte. Keiner sprach aber das wirkliche Problem an, nämlich der lächerliche Stundenlohn des arbeitenden Elternteils und die überteuerten Mieten. Statt dort eine Lösung zu finden, indem die Arbeitgeber härter dran genommen und Vermieter die höhe der Miete vorgeschrieben wird, ladet man das ganze Verantwortung auf den Schultern der Kinder ab. Kindertagesstätten sind keine Lösung, das ist schlichte Abschiebung und wird sich extrem negativ auf die Psyche der Kinder und somit letztenendes auf die Gesellschaft auswirken. Aber das wird man ja erst in 30 Jahren merken, da sind die verantwortlichen ja nicht mehr an der Macht und können dann auch nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden...
Daher sollten die Menschen endlich einsehen, dass das System in dem wir leben nicht funktioniert und sich endlich auflehnen. Es gibt soviele Möglichkeiten. Zb. Einschränkung der Rechte der Industrie oder indem die Menschen die Produkte direkt für sich produzieren. Die Technologie haben wir schon lange und der Arbeitsaufwand für den einzelnen wird nicht mehr als jetzt, im Gegenteil durch Vollrationalisierung würde er sich sogar mindestens halbieren.
Wenn wir uns das hingegen weiter gefallen lassen, dann können wir uns bald auf das nächste Hitlerreich freuen (deren Sympathiesanten aus den ganzen Tagesstätten-Kinder bestehen) oder zumindest mit einem nächsten Weltkrieg. Dann können nur die, die das Glück haben ihn zu überleben von dem Wiederaufbau und den damit verbundenen Wirtschaftsaufschwung profitieren.
   
 
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Antworten einfaltenHier ein mögliches Modell zu einer heerschaftsfreien Gesellschaft Jan Nolte
23.04.2004 - 00:12:24
 Berechnung der 5-Stunden-Woche

Die Ursache von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit ist die Überproduktionskrise! Wir haben zuviel hergestellt. Der Markt ist hoffnungslos übersättigt. Und der Witz ist, daß wir in den Bereichen Produktion, Verteilung und Soziales für den heute allgemein üblichen Lebensstandard in der BRD durchschnittlich 5 Stunden Arbeit pro Woche aufwenden müssen.

Das heißt, wir erhalten für unsere Lohnarbeit einen Gegenwert, der unter Gesichtspunkten der Güterwirtschaft in 5 Stunden pro Woche erzeugt werden kann. Der "Rest" der geleisteten Lohnarbeit sind die Gewinne der Kapitaleigner und die Kosten der Institutionen, die für sie den Mehrwertabzug vornehmen und militärisch sichern.

Wie können wir den güterwirtschaftlichen Gegenwert der Lohnarbeit rechnerisch bestimmen?



Ausgehend von den Zahlen im Statistischen Jahresbuch 1988 berechnen wir die Menge der notwendigen Arbeit, die wir für den heutigen Luxus und Lebensstandard aufbringen müssen. Zur notwendigen Arbeit zählen wir die Sozialleistungen, Produktion- und Verteilungsarbeiten.



Zum Sozialwesen gehören u.a. die Bereiche:

Gesundheits- und Veterinärwesen, Reinigung usw.



Zur Produktion gehören:

Land- und Forstwirtschaft, Tierhaltung und Fischerei;

Energie- und Wasserversorgung sowie Bergbau (Arbeiter);

Verarbeitendes Gewerbe (Arbeiter); Baugewerbe;

Angestellte aus Energie- und Wasserversorgung sowie dem Verarbeitenden Gewerbe. Das sind Meister, Techniker, Ingenieure sowie die Angestellten, die zur Arbeitsorganisation notwendig sind.



Zur Verteilung gehören:

Verkehr und Nachrichtenübermittlung



Mit den Erwerbstätigenzahlen aus dem Statistischen Jahresbuch zu den aufgezählten Wirtschaftsbereichen kommen wir auf eine 18,6-Stunden-Arbeitswoche.



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Diese 18,6 Stunden klingen zwar schon recht gut, aber mehr als ein Anfang sind sie nicht, denn auch die Lebensdauer unserer Gebrauchsgüter ließe sich mit Leichtigkeit um ein Vielfaches erhöhen. Es liegt nahe, daß dies gerade die Menschen einer Herrschaftsfreien Gesellschaft tun werden, weil sie ihre Güter für ihren eigenen Bedarf herstellen. Denn kein Mensch besitzt ein Interesse, für den Schrottplatz zu produzieren. ---

In der heutigen Konsumgesellschaft hingegen werden zur Aufrechterhaltung des Waren-Geld-Kreislaufes selbst die Gebrauchsgüter auf die Ebene der Verbrauchsgüter abgestuft. Ihre Lebensdauer wird erheblich verringert, indem entweder bewußt Sollbruchstellen eingebaut oder Fertigungstechniken nicht verwandt werden, die ihre Lebensdauer erheblich verlängern würden.



Beispiele sind folgende:

1. Glühbirnen. Ihre Lebensdauer kann auf ein Menschenalter ausgedehnt werden.

2. Glas. Es wird schlagfest durch langsames Abkühlen.

3. Autos. Eine Fahrzeugkarosserie aus rostfreiem Blech hält mindestens 200 Jahre!



Aus der Langlebigkeit der Gebrauchsgüter folgt, weniger Güter müssen hergestellt werden!

Das bedeutet:

==> Weniger Fabriken

==> Weniger Rohstoffverbrauch

==> Weniger Arbeit



Weiter könnte durch die gezielte Verwendung von Mischtechniken z.B. die Lebensdauer von Explosionsmotoren auf etwa 150 Jahre ausgedehnt werden. Verwenden wir nun Wasserstoff als Energieträger, so können wir auch die umweltfreundlichen Wasserstoffmotoren in unseren Autos oder in unseren Kraftwerken zur Gewinnung der Elektrischen Energie einsetzten. Wasserstoff kann in den Wüsten der Erde in Wind-, Aufwind- und Sonnenkraftwerken gewonnen werden. Wasserstoff als Energieträger steht uns also in unbegrenzten Mengen zur Verfügung, womit wir auch das heutige Energieproblem gelöst haben.



Das heißt, daß wir nicht nur weniger arbeiten, sondern auch auf dem besten Wege sind, unsere Umweltprobleme zu lösen! Und zwar mit einer 12,4 Stunden Arbeitswoche mit erheblich besseren Arbeitsbedingungen für jeden von uns, wenn wir die Produktion auf die Langlebigkeit unserer Gebrauchsgüter ausrichten.



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Nun zum nächsten Berechnungsschritt. Gehen wir davon aus, daß sich die Mitglieder einer Herrschaftsfreien Gesellschaft von den von ihnen gemeinsam hergestellten Gütern nach ihren materiellen Bedürfnissen befriedigen - und davon, daß die durchschnittliche Arbeitsmenge um 3/4 sinken wird, dann entfällt praktisch die Rush-Hour. Denn jeder wird da arbeiten, wo er wohnt und nicht mehr längere Fahrwege für eine besser bezahlte Arbeit in Kauf nehmen. Das heißt, die langen Fahrwege zur Arbeit werden entfallen.---



Aber nicht nur die langen Arbeitswege, sondern auch die heutige Urlaubsindustrie wird entfallen. Denn wenn die Arbeitsmenge auf 1/4 des heutigen Wertes sinkt, werden die Menschen in Ruhe das Land bereisen und dort verweilen und mitarbeiten, wo es ihnen gefällt! Das heißt, wenn sie das wollen.

Insgesamt bedeutet der Wegfall der Rush-Hour und der Urlaubsindustrie:

==> Weniger Transportmittel,

==> weniger Fabriken,

==> weniger Straßen und somit

==> weniger Arbeit,



wobei unter diesen Gesellschaftsbedingungen nach unseren Berechnungen nur noch 10 Stunden pro Woche gearbeitet wird!

Auf die ungeheueren Rohstoffeinsparungen, den Umweltschutz und die Steigerung der Lebensqualität brauchen wir an dieser Stelle wohl nicht in besonderem Maße hinweisen!



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Die Folgen unserer bisherigen Überlegungen für die Energiewirtschaft liegen klar auf der Hand.

Langlebige Güter, Einsparungen bei den Transportmitteln, weniger Straßen, weniger Fabriken sowie Energieeinsparungen in den Haushalten und bei anderen Kleinverbrauchern bedeuten weniger Energieverbrauch und somit weniger Arbeit in der Energiewirtschaft!

Insgesamt bedeutet dies mit den Zahlen aus dem Statistischen Jahresbuch, daß nur noch 9,78 Stunden pro Woche gearbeitet wird!



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Berücksichtigen wir nun, daß in der alten BRD von 61,5 Mio. Menschen nur 30 Mio. zum Erwerbstätigenpotential gehören. Die meisten Nichterwerbstätigen (Behinderte und Rentner) würden liebend gern wieder 10 Stunden pro Woche arbeiten, um ihrem Leben wieder einen Inhalt und ein Ziel zu geben. Mit ihnen werden 41,8 Mio. Menschen erwerbstätig sein. Das sind 2/3 der Bevölkerung der alten BRD, wobei nun jeder der 41,8 Mio. Erwerbstätigen nur noch 6,9 Stunden pro Woche arbeiten darf!



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Beziehen wir nun die Möglichkeit der Vollautomatisierungstechnologien, das heißt vollautomatische Fließbandstraßen, Schiffe und Fahrzeuge mit einem über Satellit gesteuerten Verkehrsleitsystem etc., mit ein, so stehen jedem von uns nur noch 4,91 Stunden Arbeit pro Woche zu.



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Eine derartig niedrige Wochenarbeitszeit wird eine tiefgreifende Gesellschaftsumwälzung hervorrufen, in der unser Verhältnis zur Arbeit und zum Menschen einer grundlegenden Veränderung unterworfen ist.

Spätestens mit 4,91 Stunden Arbeit pro Woche verliert die Arbeit ihre Zwanghaftigkeit. Unsere angeborene Ruhe- und Rastlosigkeit wird uns antreiben, sich mit den Dingen zu beschäftigen, die Spaß machen.

An diesem Punkt angelangt, ist zu erwarten, daß die Arbeit in einer Herrschaftsfreien Gesellschaft allein aus dem Bedürfnis des Menschen nach einer sinnvollen Tätigkeit erledigt und sie deshalb nicht mehr als Arbeit empfunden wird. Hiermit haben wir die Null-Stunden-Woche erreicht.

Quelle: http://www.5-stunden-woche.de/
antworten
Antworten einfaltenGut erklaert Regina
23.04.2004 - 10:19:33
 Alles was ich bisher nicht verstanden hab, ist nicht schlecht erklaert worden. Aber ein paar Ungereimtheiten gibt es da doch noch.
1) Wieso das statistische Jahrbuch von 1988? '88 ist schon eine Weile her, und seit dem ist die Bundesrepublik auch nicht schlecht gewachsen.
2) Markt einschraenken, auf das Notwendigste. Das bedeutet keine Wahl mehr bei Nahrung, Kleidung, anderen Artikeln. Alle waeren gleich, keiner wuerde hervorstechen. Und wenn doch?
3) Keine Rush-Hour=Weniger Transportmittel, Fabriken, Strassen? Da fehlt aber eine Ueberlegung. Was machen die Menschen mit der neugewonnenen Freizeit? Sie werden mit Sicherheit nicht den ganzen Tag zu Hause sitzen und fernsehen. Sie werden das Haus, die Wohnung verlassen, Strassen und Verkehrsmittel benutzen. Klar, sie haetten jetzt die Zeit zu Fuss zu gehen. Aber es ist eine Sache es zu koennen und es zu tun. Wieso sollte man zu Fuss gehen, wenn man ein umweltfreundliches Auto unterm Hintern hat? Zumal man ja so viel Zeit hat, dass man auch mal weiter weg kann. Und ich werd ganz sicher niemals zu Fuss von Genf ins Sauerland laufen.
Hier hakt die Berechnung also.
4)Der Abschnitt ueber Vollautomatisierung der Produktion und Satelitensteuerung der Verkehrssysteme macht mir auch Sorgen. Maschinen sind nur so gut wie sie konstruiert wurden. Und selbst dann gibt es immer wieder Probleme. Man darf der Technik nicht 100% vertrauen, nicht zu Unrecht sichern heute Menschen (Fluglotzen, Radarleute...) den Flugverkehr, obwohl eine Maschine Sicherheitsprobleme wie Ueberarbeitung und Stress loesen koennte, Man hat Nutzen und Risiko gegeneinander aufgewogen und ist zu dem Schluss gekommen, dass der Mensch immernoch das geringere Risiko fuer den Flugverkehr darstellt.

Und jetzt noch eine Frage zum allgemeinen System. Soll das Deutschland- oder Weltweit eingefuehrt werden. So oder so gibt es da naemlich noch Probleme, die man bedenken muss:
Deutschlandweite Einfuehrung:
Nicht zu verwirklichen, weil Deutschland sich nicht so abkapseln kann vom Rest der Welt. Zum einen sind wir von Produkten des Auslands abhaengig (kann man dran arbeiten, ich weiss) und zum andern auch von der militaerischen Hilfe der anderen Laender.
Bei einer 5-Stundenwoche haben Soldaten gar keine Moeglichkeit Verteidigung des Landes ueberhaupt zu erlernen. Und dann muessen sie ja auch noch die restlichen Kapitaleinnahmen sichern (obwohl ich ehrlich zugeben muss, dass ich den Abschnitt nicht so ganz verstanden hab).

Weltweite Einfuehrung:
Viel Glueck! Kulturen, Religionen, komplett unterschiedliche Lebensrythmen...nicht durchfuehrbar!

Und noch mal unabhaengig von der deutschlandweiten/weltweiten Einfuehrung. Wie ist eigentlich der BEgriff "Herrschaftsfreien Gesellschaft" zustande gekommen? Selbstverstaendlich gibt es in diesem System auch eine Herrschaft. Irgendwer muss ja die Entscheidungen treffen, was produziert wird, wie es produziert wird, wie was verteilt wird und so wieter. Ohne eine Stelle wo alle Faeden zusammenfuehren kommen wir automatisch zurueck zum Kleinfuerstentum, denn Entscheidungen muessen zwingend getroffen werden. Und wenn es nur darum geht wann welche Maschine angeschmissen werden soll und welcher Soldat nun grade die Einnahmen bewacht.
Es ist wirklich ein huebsches System, aber es funktioniert nicht. Theorie ist eine Sache, Praxis dagegen was ganz anderes.
antworten
Antworten einfalten@Regina Jan Nolte
23.04.2004 - 15:50:45
 >>1) Wieso das statistische Jahrbuch von 1988? '88 ist schon eine Weile her

Vermutlich wurde da dieses Konzept entwickelt.

>>2) Markt einschraenken, auf das Notwendigste. Das bedeutet keine Wahl mehr bei Nahrung, Kleidung, anderen Artikeln. Alle waeren gleich, keiner wuerde hervorstechen. Und wenn doch?

Was spricht dagegen? Es kann fast genau so viel produziert werden bzw. so viel wie verlangt wird. Und die heutige große Auswahl ist ja auch durch einige Faktoren bedingt, die wegfallen würden: Zb. bei hundert Sorten Schokoladen:
Mindestens ein viertel davon wird so produziert, dass man es billiger verkaufen kann (Gut&Billig-Produkte zb.). Ein anderes viertel besteht aus teuren Markenschokoladen, bei denen man nur für den Namen bezahlt oder weil der Kakao irgendwo von einer bestimmten Insel kommt (hab gestern so eine im Laden gesehen :-) ). Bleiben also nur noch 50 Sorten, die nach Geschmacksrichtungen (beihaltet auch die unterschiedlichen Geschmäcker der selben Sorte, die heute durch die verschiedenen Hersteller bedingt sind) und eventuell noch nach Größe und Form aufgeteilt sind.
Jetzt haben die wenigsten auch kaum eine Wahl, denn die meisten verdienen so wenig, dass ihre Möglichkeit auszuwählen, extrem eingeschränkt wird.

>>3) Keine Rush-Hour=Weniger Transportmittel, Fabriken, Strassen? Da fehlt aber eine Ueberlegung. Was machen die Menschen mit der neugewonnenen Freizeit? Sie werden mit Sicherheit nicht den ganzen Tag zu Hause sitzen und fernsehen. Klar, sie haetten jetzt die Zeit zu Fuss zu gehen.

Guter Einwand. Da mußt du aber auch überlegen ob es das wert ist, über 38 Stunden in der Woche zu arbeiten (bald werden es bis zu 41 sein), nur um mehr Auto fahren zu können. Zumal man dadurch gar keine Zeit mehr hätte, dies ausgibig zu tun. Abgesehen davon, heißt es ja "weniger Transportmittel" und nicht gar keine mehr. Dementsprechend bekommt man auch eins um von Genf ins Sauerland zu fahren.
(kleine Nebenbemerkung die mir dazu eingefallen ist: Da wird den Jugendlichen vorgeworfen zu lange am PC zu sitzen und sich zu wenig zu bewegen, obwohl die Erwachsenen auch nicht besser sind und sich für den kleinsten Fußweg ihr Auto benutzen :-) )

>>4)Der Abschnitt ueber Vollautomatisierung der Produktion und Satelitensteuerung der Verkehrssysteme macht mir auch Sorgen. Maschinen sind nur so gut wie sie konstruiert wurden. Und selbst dann gibt es immer wieder Probleme. Man darf der Technik nicht 100% vertrauen, nicht zu Unrecht sichern heute Menschen (Fluglotzen, Radarleute...) den Flugverkehr, obwohl eine Maschine Sicherheitsprobleme wie Ueberarbeitung und Stress loesen koennte, Man hat Nutzen und Risiko gegeneinander aufgewogen und ist zu dem Schluss gekommen, dass der Mensch immernoch das geringere Risiko fuer den Flugverkehr darstellt.

Früher oder später wird sowieso alles durch Maschinen gesteuert. Die Fluglotzen könne ebenso Fehler machen und es ist ja auch schon einige male passiert. Wenn man nach dem geringsten Risiko gehen würde, müßte man Flugzeuge ganz abschaffen. Der andere Weg ist eben, die Technik immer weiter zu verbessern. Und daran wird eh gearbeitet weil es auch für dieses System effektiver ist.
Wenn die Menschen nicht mehr darauf angewiesen sind, schnell irgendwo hinzukommen, dann wird sich der Flugverkehr dadurch verringern, weil die Menschen dann andere Verkehrmittel nutzen.

>>Und jetzt noch eine Frage zum allgemeinen System. Soll das Deutschland- oder Weltweit eingefuehrt werden.

Da mir nationales Denken fremd ist und ich ein System auch nur sinnvoll finde, wenn alle Menschen auf der Erde davon profitieren, denke ich schon, es sollte weltweit eingeführt werden. Da das aber nicht von jetzt auf gleich gehen würde, müßten einige Staaten sich zusammen tun und damit anfangen. Wenn sie es erstmal zum laufen gebracht haben und die Menschen in anderen Ländern sehen wie gut es funktioniert (wenn es funktioniert), dann werden sie sich schon automatisch anschliessen bzw. das selbe System einführen.
Stimmt, Millitär ist ein Punkt der gar nicht angesprochen wird in dem Text. Gegen große Länder wie die USA hätten wir eh keine Chance und Terrorismus kann man nicht mit Millitär aufhalten, daher braucht man sich erst gar keine Millitär anzuschaffen. Für die Anfangszeit muß man es dann halt machen wie die Schweiz machen und sich aussenpolitisch neutral verhalten.

>>Und noch mal unabhaengig von der deutschlandweiten/weltweiten Einfuehrung. Wie ist eigentlich der BEgriff "Herrschaftsfreien Gesellschaft" zustande gekommen? Selbstverstaendlich gibt es in diesem System auch eine Herrschaft.

Demokratische Entscheidungen. Über alles das ihn interessiert und wichtig ist kann er mit abstimmen. Wobei wie gesagt ja kaum eine Einschränkung bei der Auswahl der Produkte besteht. Und wer die beste Technik bekommen kann der wird sich doch sicher nicht für eine schlechtere entscheiden.
Sicher muß es auch Leute geben, die das alles organisieren, aber nach den Vorgaben der demokratischen Entscheidungen und purer Logik und nicht nach eigenem Willen. Das sind dann keine Heerscher sondern Koordinatoren.

>>Es ist wirklich ein huebsches System, aber es funktioniert nicht. Theorie ist eine Sache, Praxis dagegen was ganz anderes.

Das ist noch nicht gesagt. Das System in dem wir jetzt leben funktioniert nicht. Es ist auf Kriege und auf Ausbeutung der dritten Welt angewiesen. Das ist auch nichts anderes als eine Diktatur von der nur ein Bruchteil der Menschheit profitiert.
antworten
Antworten einfaltenDas wissen wir doch alle! Dass... Stefan Steinmetz
23.04.2004 - 21:14:29
 ...von 100 verdienten Euros für uns nur 10 übrig bleiben! Im "finsteren" Mittelalter wars umgekehrt: 10% des Einkommens haben sich "die da oben" gekrallt.
Hatte nehmen sie 90%!!!
Schon der Lohn wird um die Hälfte gekürzt und dann noch all die Scheiß-Steuern auf ALLES! Auf dem Benzin ist zum Beispiel nicht nur eine Benzinsteuer, nein! auf der Benzinsteuer ist sogar noch eine Mehrwertsteuer. Vor etwa zehn Jahren erklärte das Bundes-Arschlochs-Verfassungsgericht (die idiotischste und wirkungslosete Institution Deutschlands!!!!!), dass diese Mehrwertsteuer verfassungswidrig ist, weil es sauverfassungswidrig ist, auf eine Steuer eine Steuer zu erheben.
Wir bezahlen sie aber TROTZDEM IMMER NOCH!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es MUSS ja mit diesem Land bergab gehen, wenn die Vollidioten wie ich, die arbeiten, dafür brutal bestraft werden, aber Kriminelle belohnt werden!
Beispiel: meine Zähne müssen restraurier werden. Dann muss ich bezahlen. Habe ich kein Geld (weil der Drecksstaat mir alles wegnimmt, um Asoziale und Knastis zu finanzieren) laufe ich mit kaputten Zähnen rum.
Ein Kinderficker, der 10 Jahre absitzt, erhält ALLE Zähne kostenlos auf MEINE KOSTEN restauriert!
Ebenso verhält es sich bei der Rente! So eine kriminelle Kakerlake kriegt nach Absitzen der Knastzeit eine riesige NACHZAHLUNG in die Rentenkasse auf meine Kosten!!!

Tja...Tja...Tja...
Ich werde demnächst die deutsche Al Kaida gründen. Als ersten knallen wir alle Politikerschweine ab! Bumm! Bäng! Knall!

Na solange ich noch drüber lachen kann...
antworten
Antworten einfaltenGanz vergessen: Die Ärzte schreien doch immer, ich muss mehr für meine Fitness tun! Stefan Steinmetz
23.04.2004 - 21:17:15
 Aber ich kann mir kein Scheißfitnesstudio leisten!!!!!
Aber AUF MEINE KOSTEN trainieren die Verbrecher im Knast in super eingerichteten Fitness- und Kraftstudios, damit sie nach der Entlassung noch stärkere Muskeln haben, damit so noch besser unschuldige Bürger zusammenschlagen können und erpressen und so.
Echt geil!
antworten
Antworten einfaltenOff Topic @ Stefan Regina
24.04.2004 - 19:26:27
 Lass deine Wut ueber die hohen Benzinpreise bitte nicht an armen Tankstellen angestellten aus. Bis letztes Jahr hab ich selbst in einer Tanke gearbeitet und werd im Sommer wohl wieder dort anfangen, Wir koennen nichts dafuer! Echt nicht. Und nichtmal die Besitzer der Tanke koennen was dafuer, die verdienen pro Liter Benzin zwischen 1 und 2 Cent.
Der Staat nimmt knapp 80 Cent (wie's grad genau steht weiss ich nicht und der Rest geht an die Oelfirma, die den Tanstellenbetreibern das Benzin verkaufen!)
antworten
Antworten einfalten@ Regina: Das weiß ich doch! Stefan Steinmetz
24.04.2004 - 21:54:06
 Habe ich doch geschrieben: es ist der DRECKS-STAAT!
Genau wie bei Zígaretten! (ich war mal Raucher vor ungefähr hundert Jahren oder so): Die VERKÄUFER erhalten Pfennigbeträge, der Staat erhält die MARK!!! (oder heute Euro!)
antworten
Antworten einfaltenEntscheidungen aus purer Logik? Regina
24.04.2004 - 19:22:32
 Das ist doch die Definition nach der Politik eigentlich laut demokratischem Dingsda gemacht werden sollte, oder nicht? Aber da gibt es ein Problem. Es sitzen immer noch MENSCHEN an den Hebeln der Macht, und es werden immer Menschen sein, denn ich lass mich nicht von einer Maschine befehligen! Und Menschen sind einzigartig. Sollte nun jemand an der Macht sein, der von diesem Einheits-Alles-Fuer-Alle Zeugs wirklich ueberzeugt ist, dann mag das hinhauen, vielleicht. Aber das ist doch wohl aeusserst unwahrscheinlich, dass das so bleibt. Politiker, Koordinatoren oder wie immer du sie nennst haben immer auf ihrem Sonderstatus beharrt. Wieso sollten sie das ploetzlich aendern, wenn sie ein angenehmers Leben haben koennen? So sind Menschen nunmal. Oder wann hast du das letzte Mal einen Machthaber (egal ob in einem demokratischen, diktatorischen oder kommunistischen Staat) seine Zweizimmerwohnung verlassen und mit dem Bus zur Arbeit fahren sehen?

Zum Thema "Da mußt du aber auch überlegen ob es das wert ist, über 38 Stunden in der Woche zu arbeiten (bald werden es bis zu 41 sein), nur um mehr Auto fahren zu können. Zumal man dadurch gar keine Zeit mehr hätte"

Ich arbeite bereits zwischen 40 und 45 Stunden pro Woche (davon sind 10-15 Stunden unbezahlte Ueberstunden, soll nochmal einer was gegen die faule Jugend von heute sagen...) und ich habe immer noch die Zeit die drei Kilometer zu Fuss zum Bus zu laufen um die 50 Minuten durch die Doerfer zu tingeln um zu meinem Sprachkurs zu kommen. Es ist immer eine Sache der Organisation. Und ja, wenn ich noch mehr arbeiten muesste, um mit dem Auto fahren zu koennen, dann wuerde ich es tun.
Um auf deinen Ursprungseinwand zurueckzukommen, Kindertagesstaetten wuerden Kinder versauen, die eigentlich mehr Zeit mit ihren Eltern braeuchten:
Ich bin uebrigens Au Pair Maedchen, das heisst, ich kuemmer mich um fremder Leuts Kinder und Haushalt und es ist das Beste was mir passieren konnte. Und die Kinder haben ein hervorragendes Verhaeltnis zu ihren Eltern, zu beiden Eltern, auch wenn sie ihren Vater an Werktagen grade mal eine Stunde sehen, bis sie ins Bett muessen. Es kommt nicht auf die Menge an Zeit an, dieman mit seinen Kindern verbringt, sondern auf die Qualitaet, das ist paedagogisch erwiesen.
antworten
Antworten einfaltenWow, 5-Stunden-Woche! Trainspotterin
24.04.2004 - 22:32:27
 Das sind ja durchschnittlich 40 Stunden weniger, als ich jetzt arbeite... und die Umwelt wird auchnoch geschont... sofort her damit! *hüpf* Aber ... äh... muß ich stattdessen Kinder kriegen?antworten
Antworten einfalten Jan Nolte
24.04.2004 - 22:47:01
 Du brauchst dann keine Kinder in dei Welt setzen wenn du nicht willst. Mit so viel Freizeit wird es sicher immer genügend Leute geben, die genügend Kinder in die Welt setzen, um die Renten-Versorgung zu sichern. Da macht es dann nichts, wenn nicht jeder mind. drei Kinder in die Welt setzt.
Und es löst noch andere Probleme: Zb. die Frage, ob der Mann oder die Frau arbeiten geht, wenn Kinder da sind, erledigt sich, weil beide arbeiten gehen können, ohne dass das Kind benachteiligt wird. :-)
antworten
Antworten einfaltenJan, wäre das nichts für dich? Compuexe
27.04.2004 - 23:07:41
 Die Ausschreibung für den Maskenball Award?

(M)eine funktionierende Gesellschaftsform.

Näheres hier:
http://www.antholog.de/forum/message.php?forum_id=10&mess_id=203&act=on
antworten
Antworten einfaltenKnurr!!!
27.04.2004 - 23:18:27
 DAS ist mal eine gute Idee für einen Schreibwettbewerb!
Neidisch guck!
antworten
Antworten einfaltenDu kannst ja ein gutes Preisgeld... Compuexe
28.04.2004 - 00:40:24
 ...spendieren, dann kriegen wir sicher auch ein gutes Thema raus. :-)))antworten
Antworten einfaltenMehrkindfamilien - in vielem benachteiligt Heidi StN
22.04.2004 - 16:12:37
 habe soeben die Antworte auf diesem Thread gelesen, und muss Jan darin recht geben, dass kinderreiche Familien heute benachteiligt werden.

Es geht aber nicht (nur) ums Geld, es fängt bereits bei einfachen Sachen an, die man täglich entdeckt: hat man mehr als zwei Kinder (die noch klein sind), kann man z.B.

1.) nicht mit einem normalen PKW fahren, wenn die ganze Familie unterwegs ist - auf dem Rücksitz haben maximal zwei Kindersitze Platz. mann kann sich einen Van besorgen (kosten natürlich mehr als Kleinwagen in der Anschaffung und in Erhaltung) oder zu Hause bleiben.

2.) nie günstige Urlaubsangebote ausnutzen: die meisten Unterkünfte sind für max. 4 Personen geplant, und ab 5 Personen muss man mindestens zwei Zimmer buchen, wobei die Kinder nicht mehr dieselben Ermäßigungen erhalten wie im Zimmer der Eltern.

3.) die günstig im Set angebotenen Sachen angefangen von Geschirr bis Lebensmittel nicht ausnutzen - sie sind für maximal vier Personen gedacht, da kann ich entweder zwei Packungen kaufen oder es sein lassen.

So entstehen Mehrkindfamilien auch da zusätzliche Kosten, was anderen vielleicht gar nicht so auffällt. Dazu kommt, dass jedes Kind natürlich gewisse Sachen braucht, und je mehr Kinder es sind, umso höher die Kosten, sogar die Wohnfläche muss größer sein und damit teurer bezahlt werden.
Die gesamte Wirtschaft hat sich nach den heute üblicheren Kleinfamilien gerichtet - schaut mal in die Gefriertruhe beim Lebensmittelhändler - es gibt eine Menge Fertiggerichte, aber fast alle nur für 1 Person oder in "Familienpackungen" für maximal vier Personen...

Allein mit Kinderbetreuungseinrichtungen ist da nicht geholfen, wenn man wirklich etwas für die "Großfamilien" tun möchte, müßten die Steuern von Anzahl und Alter der Kinder abhängig sein... Vielleicht mit bestimmten Freibeträgen pro Kind und die müßten noch gestaffelt sein...
Aber da werden alle Alleinstehenden schreien (kann ich ja auch verstehen), wieso sie verhältnismäßig mehr zahlen sollten. Anderseits könnte man argumentieren, dass eben in den Kinderfamilien neue Steuerzahler heranwachsen, also wäre es doch nicht ganz so ungerecht? Und meistens ist es für jeden eine freie Entscheidung, ob man Kinder will und wie viele, also könnte man seine Steuergruppe doch aussuchen... :)

ich bemerke, ich werde das Problem nicht lösen, also was soll´s. meine Kinder (die auch manchmal SEHR anstrengend sein können) warten auf "Taxi" zum Spielplatz, also muss ich los. -hm, warum nur kommt mir das Singledasein auf einmal so verlockend vor??? :)

liebe Grüße,
Heidi - SEHR asozial mit drei Kindern
antworten
Antworten einfaltenMal wieder ein schöner "Kampf-Thread"... Stefan Steinmetz
21.04.2004 - 23:25:04
 Habe ja auch brav meinen (absichtlich sehr einseitigen) Senf dazu gegeben.
Es ist schon interessant, wie sich solch eine Diskussion entwickelt.

Ich bin zum Beispiel keineswegs frauenfeindlich.
Die momentanen Gesetze ärgern mich und ich denke, ich bin nicht allein.
antworten
Antworten einfaltenHier kämpfen Menschen gegeneinander die eigentlich zusammenarbeiten müßten Jan Nolte
22.04.2004 - 01:26:02
 Das ist wohl auch mit das größte Problem. "Ich kenn nichts anderes, ich will nichts anderes"antworten
Antworten einfaltenIch kenne nichts anderes, ich will was anderes Regina
22.04.2004 - 22:41:26
 Aber nicht so. Natuerlich muessen viele Menschen an einem Strang ziehen, damit eine Sache sich aendert. Nur, sollte sich innerhalb meines Lebens die Politik, das gesellschaftsleben oder sonstwas in meiner Umgebung auch nur einen Hauch weit in die Richtung bewegen, in die du lenkst, dann werde ich alle meine Kraefte zusammen bringen um dagegen anzutreten. Ist versprochen. Aenderungen muessen her. Aber ich besteh auf meinem Recht zur Selbstbestimmung.

Was sieht dein Plan eigentlich fuer unproduktive Berufe wie Sozialarbeiter vor? Psychologen? Die werden auch gebraucht. Und das nicht zu knapp. Aber sie bringen sich ja nicht wirklich in die Gemeinschaft ein, produzieren nichts Ess- oder anderweitig Brauchbares...
antworten
Antworten einfalten@Regina Jan Nolte
22.04.2004 - 22:53:19
 >>Aber ich besteh auf meinem Recht zur Selbstbestimmung.

Das tue ich auch. Und das Recht steht uns auch zu, aber nicht auf kosten unserer Kinder.
Nur eine Frage, wo in diesem System wird uns Selbstbestimmung ermöglicht? Etwa indem wir entscheiden dürfen welchen Skalvenarbeit wir verrichten können und eine unwahrscheinliche Möglichkeit haben, zum Skalventreiber zu werden?

Die ganzen Berufe sind genau so möglich, wie die die Essen usw. produzieren.
antworten
Antworten einfaltenMehr Selbstbetimmung als in deinem System Regina
22.04.2004 - 23:11:31
 Im Moment haben wir jedenfalls sehr viel mehr Selbstbestimmung als in deinem System. Ich kann heute sagen, tschuess, ich fahr nach Hause, seht zu wie ihr klarkommt. Oder ich kann sagen, ich bleiben hier.
Ich kann sagen, ich werde Sozialarbeiter, weil ich es will. Oder ich werde Hochschulprofessorin, weil ich aufs Geld aus bin. Ich kann mir eine Wohnung nehmen, wenn mir danach ist, mit finanzieller Einschraenkung natuerlich, doch es ist moeglich. Oder ich bleibe fuer immer bei meiner Mutter und lass mich kaputt machen (eins weiss ich, ohne Kindergarten und Ganztagsbetreuung haett ich meine Kindheit ganz sicher nicht ueberlebt.)
Es ist meine Entscheidung, was ich mache. Und ich mache was ich will. In deinem System, da verdient man kein Geld, da ist man drauf angewiesen, dass der Bedarf gedekt wird. Und wer aus der Reihe tanzt faellt raus und ist von gar nichts mehr abgedeckt.

In deinem System ist man gebunden an alles. Viele schoene Sachen, klar, Essen, Kleidung, eine Wohnung, Freide Freude Eierkuchen. Aber gleichzeitig wird man um jede freie Wahl betrogen. Man kann nicht bestimmen was man essen will, gegessen wird, was da ist, man kann nicht bestimmen welche Art von Kleidern man tragen will, die werden am Ende auch noch zugeteilt, denn Geld gibt es ja nicht mehr (kann es nicht geben, Industrie darf ja keinen Gewinn machen, und in der Industrie arbeiten nunmal Menschen) Man kann keinen Urlaub machen, denn wer bestimmt wem wieviel Urlaub zusteht? Und wo kann man seine Ferien ueberhaupt noch verbringen, wie kommt man da hin? Und wie sieht es mit Leuten aus, die einfach nicht tun, was dein System vorschreibt, die Selbstsuechtig bleiben und Spass suchen? Wie wuerdest du mit denen umgehen? Essensrationen kuerzen weil sie sich der Gesellschaft widersetzen? Selbst wenn du so etwas nicht tun wuerdest, politische Fuehrer wechseln und damit auch Meinungen, wie weit man gehen darf.

Ich sage ja nicht, dass es nicht angenehm waere sich um nichts zu kuemmern, alles vorgesetzt zu kriegen, aber irgendwer muss die Macht haben, irgendwo muessen die Entscheidungen getroffen werden, die Faeden zusammenlaufen. Und schon haben wir wieder ein System von Priviligierten und Untertanen. Und nichts hat sich geaendert, ausser, dass ein schlechtes System von einem anderen abgeloest worden ist.
antworten
Antworten einfaltenhä? Jan Nolte
23.04.2004 - 00:08:03
 alles was du behauptest, was man in "meinem" System nicht machen kann, stimmt überhaupt nicht. Im Gegenteil, es bietet genau die gleiche Vielfalt und die gleichen Freiheiten wie das jetzige System, sogar noch mehr, weil die meiste Arbeit durch Maschinen gemacht wird und an den Produkten kein dritter verdienen muß.
Das System braucht nichts vorzuschreiben und bei einer 5 Stunden Woche wird sich wohl kaum einer widersetzen.
Von http://www.5-stunden-woche.de/ (die herrschaftsfreie Gesellschaft):
"Die Ursache von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit ist die Überproduktionskrise! Wir haben zuviel hergestellt. Der Markt ist hoffnungslos übersättigt. Und der Witz ist, daß wir in den Bereichen Produktion, Verteilung und Soziales für den heute allgemein üblichen Lebensstandard in der BRD durchschnittlich 5 Stunden Arbeit pro Woche aufwenden müssen.
Das heißt, wir erhalten für unsere Lohnarbeit einen Gegenwert, der unter Gesichtspunkten der Güterwirtschaft in 5 Stunden pro Woche erzeugt werden kann. Der "Rest" der geleisteten Lohnarbeit sind die Gewinne der Kapitaleigner und die Kosten der Institutionen, die für sie den Mehrwertabzug vornehmen und militärisch sichern."
antworten
Antworten einfaltenWir hart willst Du denn die Arbeitgeber rannehmen? Norma B. (die nicht Vermieterin ist)
21.04.2004 - 22:52:26
 Möchtest Du gleich den Betrieb verstaatlichen oder die Arbeitgeber gesetzlich verpflichten, die Arbeitnehmer nach ihrem Kinderreichtum zu bezahlen? Wie machst Du das mit den Kleinbetrieben, also solchen Arbeitgebern, die vielleicht nur ein oder zwei Angestellte haben und die kaum etwas erwirtschaften? Und wie möchtest Du denn die Vermieter in die Pflicht nehmen? Dann fang doch Mal an, ein am Grundgesetz orientiertes Gesetz zu schreiben. Nur Mal so für Dich ... Wäge das Eigentumsrecht des Vermieters mit dem Sozialstaatsprinzip ab usw. und so fort. Gar nicht so einfach, was?! Ach was, die Vermieter brauchen keine Rechte, Freiheitsrechte sind nur etwas für Eltern von vielen Kindern. Die Grundrechte schaffen wir sowieso ab. Wir errichten ein Königreich und schaffen uns einen König an, der wird's schon richten. Ach was, mir machen gleich Jan Nolte zum König, der hat scheinbar alle Antworten parat.antworten
Antworten einfalten@Norma Jan Nolte
22.04.2004 - 01:24:46
 Wie die Industrie härter rangenommen werden müßten habe ich gerade im Posting an Regina beschrieben. Kleinbetriebe darf es dann halt nur noch im Bereich der Luxusartikel geben, alles andere muß industrialisiert werden. Vermietung wird abgeschafft. Jedem Menschen wird bei der Geburt eine Wohnung (gäbe es keinen Platzmangel sogar ein Haus) als sein Eigentum überschrieben. Ein neues Grundrecht!! (also, keine Abschaffung sondern Erweiterung). Einen König braucht man dann auch nicht. Und die Bonzen-Marionetten wie Schröder, werden durch Koordinator ersetzt.antworten
Antworten einfaltenEins vermisse ich bei deinen Aufuehrungen Regina
21.04.2004 - 22:50:37
 Kindertagesstaetten sind fuer Frauen oft die einzige Moeglichkeit nach der Geburt eines Kindes wieder in den Beruf einzusteigen. Denn auch heute in unserer wirklich fortschrittlichen Zeit ist es so gut wie immer die Frau, die zu Hause bleiben muss um die Kinder zu versorgen.

Und wie willst du es verwirklichen, anstaendige Mieten einzurichten, indem der Staat Einheitspreise einfuehrt? Wenn ich mich nicht irre, gab es das mal auf der anderen Seite Deutschlands,von mir aus gesehen. Hat aber auch nicht geklappt.
Die Rechte der Industrie einschraenken? Wo hoert das dann auf? Indem die Regierung einen Jahresplan aufstellt und der Industrie sagt, wann sie was fuer welchen Preis produzieren soll? Gab es auch schon, hat auch nicht funktioniert.

Als ich klein wahr hab ich mich gefragt, wieso wir eigentlich Geld brauchen. Ich meine, wenn einfach jeder arbeiten wuerde, was er sowieso tut, und jeder nur das "einkaufen" wuerde, was er braucht, dann waere Geld ueberfluessig, oder? Friede Freude Eierkuchen...Aber das klappt nicht. Wuerde nie klappen, der Mensch ist nicht zur Selbstlosigkeit gemacht.

Du willst kinderreichen Familien helfen, indem die Preise runtergesetzt werden, oder die Loehne erhoeht werden. Und wie soll das funktionieren? So laeuft die Marktwirtschaft nunmal nicht. Das hab sogar ich kapiert, und ich hab mich im Sozialwissenschaften-Zusatzkurs (Kurs fuer Leute, die sich bis in die 13 davor gedrueckt haben) nur gerade eben durchgemogelt.

Ich wollte immer eine Menge Kinder, irgendwas zwischen 6 und 8, wollte wieder gutmachen, was meine Umgebung an mir versaut hat. Aber seit letztem Jahr weiss ich dass ich vermutlich nichtmal ein einziges eigenes Kind haben werde und Adoptionen dauern lange. Mehr als 1-2 werden es bei mir wohl nicht werden. Aber ich bewundere kinderreiche Familien zutiefst.
Trotzdem kann man die Welt nicht aendern, nicht so einfach jedenfalls. Und jeder Mann und jede Frau, die viele Kinder in die Welt setzen sollte wissen, dass man hier nichts geschenkt bekommt. Man muss kaempfen um durchzukommen. Das ist nunmal so.
antworten
Antworten einfalten@Regina Jan Nolte
22.04.2004 - 01:15:54
 Die Frau muß nicht zu Hause bleiben. Aber wenn der Mann es auch nicht will, muß man halt die Konsequenz ziehen und von Kinderkriegen absehen. Ich zb. würde gerne zu Hause bleiben und mich um die Kinder kümmern. Ich halte dieses ganze Streben nach Karriere und somit nach der Anerkennung der Gesellschaft (die eh nur Illusion ist) für völligen Blödsinn. Arbeiten muß man nur damit man nicht verhungert und nen Dach über den Kopf hat.
Die Industrie soll sich nur an ordentliche Preise halten und ihre angestellte vernünftig bezahlen. Wenn sie sich nicht dran hält und droht ins Ausland zu gehen (das ist ja das Argument der Politiker), dann wird ihnen halt verboten ihre Produkte in der EU zu verkaufen. Es gibt sicher zich Firmen die darauf brennen deren Plätze einzunehmen. Und da wo es nicht so ist muß der Staat einspringen.

Von Selbstlosigkeit habe ich niemals gesprochen. Im Gegenteil, das ist es ja was dauernd verlangt wird. Und genau das ist das Problem. Die Menschen sollen sich dummarbeiten und haben nichts davon.
Durch die Vollrationalisierung kann man eine Grundversorgung für alle Menschen sichern (inkl. der dritten Welt), die dafür nur (da die meiste Arbeit von Maschinen übernommen wird) weniger arbeiten als es momentan üblich ist. Wer mehr will, sprich Luxusartikel, muß dafür halt mehr arbeiten (soviel wie heute üblich) und muß Berufe ausüben in denen Rationalisierung keinen Sinn hat (soziale Berufe etc.) Im Bereich der Luxusartikel kann sich die Industrie dann auch austoben wie sie will.
Wohnungen hingegen sollten für jeden unentgeltlich zur Verfügung stehen. Der Bau muß vom Staat übernommen werden. Was einmal gebaut ist ist gebaut und die Kosten für Bau selbst kann auch reduziert werden indem man verhindert, dass daran verdient wird. Somit kostet der Bau nur das Material und die Arbeitszeit.

Ja, man muß für Veränderungen kämpfen. Aber versucht es einer wird er sogar von denen denen er (neben sich selbst) helfen will, daran gehindert. Alles nur weil kaum jemand über seinen Tellerrand schauen kann.
Um kämpfen zu können braucht man eine Basis. Aufzuwachsen in einem Tagesheim und die Mutter und/oder den Vater nur als die wahrzunehmen bei den man schläft, ist alles andere als eine gute Vorraussetzung dafür.

>>So laeuft die Marktwirtschaft nunmal nicht

Dann weg damit, was neues muß her! Nicht von jetzt auf gleich, sondern in einem Tempo dass es realisierbar ist. Würde jemand einen Plan ausarbeiten, der darauf angelegt ist in den nächsten 50 bis 100 Jahren dort hinzukommen, was ich beschrieben habe, würde ich mich dafür voll einsetzen, sogar wenn ich weiß, dass ich selbst nichts mehr davon haben werde. Einen Job suche ich eh. :-)
Ähnlich hat es sicher schon gegeben, aber nur unter korrupten Diktaturen und ohne dass das Volk involviert war und lediglich als Sklaven dienten. Also, so wie wir jetzt, nur ohne all die Möglichkeiten, den Frust des Sklavendaseins mit Luxusartikeln zu kompensieren.

Das Hauptproblem dabei ist wohl, dass die Menschen so in dieses System verstrikt sind, dass sie sich kein anderes vorstellen können oder sie so viel Angst vor Veränderungen haben, dass sie ein schlechteres aber vertrautes Dasein einem besseren vorziehen.
antworten
Antworten einfalten@Jan Regina
22.04.2004 - 22:36:02
 "ohne dass das Volk involviert war und lediglich als Sklaven dienten."

Ja aber genau das willst du doch wieder schaffen. Siehst du denn nicht, dass es genau darauf hinauslaufen wuerde? Sind Vermieter, die keine Miete kriegen sollen, Mitarbeiter der Baufirma, die keinen Gewinn machen darf, Menschen, die sich fuer Luxus sozial engagieren muessen, Menschen, die ihre Tagesration an Nahrung vorgesetzt kriegen und nach Strich und Faden gegaengelt werden, kein Volk?
Also ich muss sagen, lieber schlaf ich unter der Bruecke, als dass ich mich als seelen und gedankenlose Marionette den Geiern der Politik zum Frass vorwerfe. Wie es im Moment laeuft, ist es nicht gut, nie im Leben. Aber es ist besser als deine Zukunfstvision, die, selbst wenn sie sich verwirklichen liesse, zu einer Katastrophe fuehren wuerde. Du willst, dass jemand einen Plan schafft, indem die Rechte aller Mitbuerger gesichert sind und alles besser wird, auf lange sicht? Mach das, versuch es. Schreib ein Buch drueber, du wirst damit beruehmt. Doch es wird Fantasie bleiben. Und meiner Meinung nach ist das auch gut so!
antworten
Antworten einfaltenTja...das ist die typisch deutsche Misere... Stefan Steinmetz
21.04.2004 - 22:10:01
 Wer viele Kinder hat, gilt in Deutschland als asozial.
Wer keine Kinder hat, gilt in Deutschland aber auch als asozial.
Das ist asozial geil!!!
Habe mich entschlossen, auf meine Art asozial zu sein: Keine Kinder, da man sie sonst von der scheidungsgeilen Frau gestohlen bekommt, sie nie mehr sehen darf und auch noch dafür bezahlen muss. Ohne mich!

"Ecrasez l`infame!"
antworten
Antworten einfaltenAch ... ganz vergessen: Stefan Steinmetz
21.04.2004 - 22:13:33
 Ich LIEBE Kinder!
Ich hätte gerne einen ganzen Stall voll!
Aber unser linker Scheißstaat verbietet mir das:
Zeuge ich mit einer Frau Kinder, erhält sie allein die Macht über diese, wenn sie sich scheiden lässt und ich muss zahlen und darf hilflos zusehen, wie sie die Kinder kaputt macht.

(ja, ja...faucht mich an, ich sei da einseitig...schaut euch mal an, wie die Kinder und die Väter aussehen...die von den Scheidungshexen ausgenommen werden. Die Kinder sind doch nur real existierende Tamagochis, die man gut genug versorgt, dass man sie zum Abzocken der Männer benutzen kann. Nee...ohne mich...muss ich halt auf meinen Wunsch auf Kinder verzichten)

Tipp: Lest mal Bücher von Karin Jäckel!!!
antworten
Antworten einfaltenHab von deren Buechern gehoert Regina
21.04.2004 - 22:37:07
 Und bin sicher es ist alles wahr. Aber es gibt auch ein/zwei anstaendige Frauen auf der Welt! Klar ist es nicht in Ordnung ihnen, oder besser gesagt uns (bin ja auch eine) die alleinige Macht zu geben, denn der Vater ist genauso wichtig wie die Mutter, aber alle Frauen dieser Welt unter einen Hut zu stecken find ich nu nicht gut.
Ich bin weder scheidungsgeil noch darauf aus meinem (bisher leider nicht existenten) Mann unsere gemeinsamen (leider ebenfalls nicht existenten) Kinder wegzunehmen.

Und so denken viele Frauen. Die Scheidung war so ziemlich das einzige was meine Eltern anstaendig ueber die Buehne gekriegt haben.
antworten
Antworten einfaltenAlso wenn ich ehrlich bin, ein klein wenig... Compuexe
21.04.2004 - 22:48:20
 einseitig empfinde ich das schon, Stefan.
Nicht alle Frauen wollen sich einen Mann krallen, nur um ihm ein paar Jahre später die von ihm gemachten Kinder wieder weg zu schnappen.
Man muss halt die richtige finden.
Das ist sicher nicht leicht, aber wohl eher leichter zu realisieren, als einen Sechser im Lotto.
Und Lottospieler gibts Millionen in Deutschland.
antworten
Antworten einfaltenNatürlich wollen das nicht alle Frauen... Stefan Steinmetz
21.04.2004 - 22:53:37
 ...aber sobald es ans Scheiden geht, werden sie von bereits geschiedenen Frauen "aufgeklärt" wie die den Ex auf ewig abzocken können und die Kinder kann er sich abschminken!
Klar bin ich einseitig! Ich bin ein MANN!!!!

Wer bezeichnet eigentlich mal die Scheidungshexen als einseitig?

Ich habe damals als Fünfzehnjähriger mitten im Unterricht gesagt, ich werde nie heiraten und dann die Gründe aufgezählt.
Die Lehrerin (heute natürlich geschieden und die Kinder dürfen ihren Vater-der sich halb tot bezahlt hat und auf Sozialhilfeniveau leben musste, nicht sehen!) spuckte Gift und Galle.

Einseitig?
Klar!
Meine Meinung ist einseitig, genauso wie mein Entschluss: einseitig (von mir allein) beschlossen: Trotz schrecklich starkem Wunsch nach Familie und vielen Kindern: NEIN!!!!!!!!!!!
(denn es ist zum Schiefgehen verurteilt.)
antworten
Antworten einfaltenseit wann sprichst du eigentlich franzoesisch? Regina
21.04.2004 - 22:52:13
 Und was bedeutet das? Ich mein, ich versteh die Worte, mehr oder weniger, aber der Sinn will mir nicht so in den Kopf steigen.antworten
Antworten einfaltenAha, ich bin also... Trainspotterin
22.04.2004 - 09:51:11
 ... auch asozial? *grins* Ich darf mich nämlich
ebenfalls zu den zweibeinigen Raubtieren zählen,
die sich dafür entschieden haben, ohne Weitergabe
meiner wie auch immer gearteten Gene durch dieses
Leben zu marschieren. Die Fähigkeit dazu geht mir
zwar nicht ab, aber wenn ich sie an jemanden
verschenken könnte, der dafür dankbar ist, würde
ich es gerne tun. Aber diese Welt ist mir schon lange
viel zu voll. Menschen, Menschen, nichts als
Menschen. Man findet kaum noch einen Platz, den
man als einsam bezeichnen könnte, geschweige
denn eine, den noch niemand betreten hat. Und
was in überfüllten Rattenkäfigen, Schweineställen
oder Legebatterien passiert, wissen vermutlich die
meisten von uns...

Ich persönlich sehe mich deshalb schon als relativ
sozialer Mensch, da ich bislang großzügig darauf
verzichtet habe, die Kinder meiner Nachbarn vom
Balkon des 5. Stockwerks zu schubsen, weil sie
unglaublich gern im hallenden Treppenhaus ein und
dasselbe Wort tausendfach vor sich hinsingen
(Arrgh! Gibts es eigentlich einen Namen für dieses
krankhafte Wiederholen von Begriffen bei kleinen
Menschen?), in den unpassendsten Momenten
anfangen, grundlos zu kreischen, mit dem Füßen
aufstampfen und irgendwas "wollen", die Luft
anhalten, bis was passiert und auch ansonsten
zwar mostly harmless, aber recht nervig sind.

Nichts für ungut: All denen, die den dringenden
Wunsch nach frischgeschlüpften kleinen Nervensgen
verspüren, gönne ich es auf jeden Fall, und ich halte
sie für ausgesprochen tapfer und mutig (vor allem
bei solchen Nachbarn wie mir *g*).
antworten
Antworten einfalten@ Trainspotterin: Griiinnsss Stefan Steinmetz
22.04.2004 - 10:41:10
 Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Blagen können Plagen sein.
Aber es ist wie bei den Hunden: nicht die Hunde(Blagen) sind schuld sondern Herrchen und Frauchen(Eltern) die die Quälgeister nicht erziehen.

Deinem persönlichen Urteil schließe ich mich ebenfalls an. Zwar wünsche ich mir Kinder aber schon mitacht oder neun Jahren kapierte ich, dass die Erde übervoll ist. Es ist schon fast eine Sünde, Kinder in diese Welt zu setzen.
Es ärgert mich auch, wenn man mir vorhält, ich produzierte keine Renteneinzahler. Ja wie denn???
Es gibt keine Kindergartenplätze, keine Schulplätze, keine Studienplätze, keine Ausbildungsplätze, keine Arbeitsplätze und keine Wohnungen!!! Wie sollen solche Kinder dann Rentenbeiträge bezahlen? OHNE JOB???

Ich hatte mal einen Traum, dass eine abscheuliche Krankheit umgeht, die nur Kinder, Jugendliche und Alte übrig lässt und der Rest nippelt ab. Schlagartig nur noch circa 10% Menschen da. Und das war KEIN Albtraum...
*böses-Grinsen*
antworten
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