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| @ Norma ... | Sheila McLane 21.07.2004 - 18:19:58 | | > Die Prämisse habe ich nicht bewusst aufgestellt, sie war einfach da, ohne dass ich sie formuliert hätte. Erst später, mit der Lektüre von Lajos Egri, fiel mir auf, dass mein Buch eine Prämisse hat. <
So geht es mir auch. Allerdings mache ich mir auch nach Ende er Story nie Gedanken über vorhandene oder nicht vorhandene Prämissen. Wie gesagt, meine Geschichten müssen unterhaltsam sein und die Zeit, die ich für die Suche/das Prüfen der Prämissen aufwenden müsste, investiere ich lieber wieder in neue Stories ... und irgendwie scheinen diese die Prämissen zu haben, den schließlich werden sie gekauft ;-)) | antworten | |
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| Lasst euch nur nicht … | Charly 22.07.2004 - 20:52:48 | | … Worres (Durcheinander) machen. Für jemanden, der seine Texte „nur“ in Foren präsentiert, ist eine erstellte Prämisse ohne Bedeutung. Obwohl ich der Meinung bin, gute Geschichten haben immer eine, auch wenn sie dem Autor selbst nicht bewusst ist.
Wir könnten ja mal einige Geschichten hier auf Webstories herausgreifen und auf eine Prämisse hin untersuchen und auch gleichzeitig sehen wie sie bewertet worden ist.
Mir kann keiner erzählen, er habe einen Roman über einen (renommierten) Verlag (kein Selbstverlag!) herausgebracht, der keine Prämisse enthält.
Die Prämisse ist keine Einschränkung der Kreativität, die Prämisse besteht aus:
These (Eifersucht) – Antithese (führt sehr oft) – Synthese (ins Verderben). Es besagt nichts weiter, als dass das Buch einen Faden hat; einen oder mehrere Charaktere, die sich durch einen Konflikt kämpfen müssen um eine Wandlung durchzumachen. Selbst bei Krimis, in denen sich der Detektiv scheinbar immer gleich verhält, sind diese Wandlungen enthalten, ansonsten wäre alles unglaubwürdig.
Gruß | antworten | |
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| Das ist | Sheila McLane 22.07.2004 - 21:40:30 | | genau meine Meinung.
Eine gute Story HAT eine Prämisse. Wobei ich die ketzerische Meinung vertrete, jeder Leser entdeckt darin eine eigene, persönliche Prämisse. Ich als Autor muss ihm nicht meine Prämisse vorkauen und eintrichtern (erinnert mich an den moralisch erhobenen Zeigefinger (-; ).
Und (zumindest bei mir) steht die Prämisse nicht am Anfang des Schreibens fest eher nach dem Wörtchen - Ende -. Falls ich mir überhaupt darüber Gedanken mache, was ich mit der Geschichte aussagen wollte.
Die Idee, einige Stories herauszugreifen und nach Prämissen zu suchen, finde ich gut. Besonders, da sich (vielleicht) meine Theorie, dass mehrere Leser der gleichen Storie unterschiedliche Prämissen finden, beweisen würde.
Liebe Grüße
Sheila | antworten | |
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| @ Lies | Trainspotterin 21.07.2004 - 14:02:23 |
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| @ Lies | Sheila McLane 21.07.2004 - 18:15:57 |
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