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| und was wäre... | Bettina Pfeiffer 03.08.2004 - 13:40:31 | | wenn man ein ganzes jahrhundert verschwinden ließe, und behauptet, es wäre nich das jahr 2004 sondern eignetlich mindestens 2104 wäre?
man müßte da einige sachen erfinden, die nicht passiert wären, und sich dennoch ein wenig an die geschichte dieser zeit halten... | antworten | |
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| Tja, ich schätze... | Trainspotterin 03.08.2004 - 14:41:53 | | ... die Antwort auf deine Frage "Was wäre wenn?"
trifft es absolut auf den Kopf. Es kommt auch da
wieder darauf an, was du und wie du es eigentlich
beschreiben willst. Wie wichtig sind zum Beispiel in
deiner Story im Jahr 2104 die Dinge, die bis 2004,
also in einem uns bekannten und belegten
Zeitraum, passiert sind? Reicht es nicht vielleicht,
wenn du dich bis auf wenige Ausnahmen
ausschließlich mit den Zuständen dieser zukünftigen
Zeit beschäftigst? Da habe ich auch wieder ein
Beispiel eines Autors, der dabei allerdings nicht ganz
soweit in die Zukunft gereist ist: "Ein Freund der
Erde" von TC Boyle. Der Roman spielt im Jahre 2025,
und der Protagonist und seine 60 Millionen (!)
Mitmenschen leiden unter den Auswirkungen des
Treibhauseffektes und den daraus entstehenden
Problemen. Auch exotische Tiere sind furchtbar
selten geworden, das Essen ist schlecht, es gibt
keine Ressourcen mehr. Der Autor schafft es
problemlos, diese Zukunftvision in einer
erschreckenden Echheit darzustellen, aber nur
selten kommen wahrhaftige Bezüge aus unserer
heutigen Gegenwart vor. Die geschichtlichen
Voraussetzungen sind also auf jeden Fall da, aber
er geht nur dann darauf ein, wenn es unbedingt
nötig ist (wenn zum Beispiel der Protagonist sich an
alte Zeiten erinnert, als alles noch anders war).
Übrigens eine sehr lesenswerte Geschichte.
Oder George Orwells Vision von "1984" wurde 1949
veröffentlicht. Und es ist ein echter Hammer
geworden, obwohl Herr Orwell den Zweiten
Weltkrieg, der gerade vorbei war, nicht mal
erwähnte. Er verarbeitete dafür seine Ängste, die
aus der realen Situation entstanden, zu Utopien in
ferner Zukunft, und so führen in seinem Buch
Oceania, Eurasia und Eastasia Krieg miteinander,
und die Bevölkerung teilt sich auf in eine Elite und in
das gemeine, unmündige Volk...
Es gibt also zahlreiche Beispiel für derartige
Phantasiegespinste. Gewisse globale und
geschichtliche Vorgaben sind immer vorhanden, aber
du mußt nicht explizit auf sie eingehen, wenn du es
einigermaßen geschickt anstellst. Es sei denn, du
verlegst die Story komplett auf einen anderen
Planeten oder eine Parallelwelt, die nur nach deinen
Regeln funktioniert... | antworten | |
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| trainspotterin | Bettina Pfeiffer 03.08.2004 - 15:25:17 | | ich meinte nciht, dass ich in die zukunft gehe, sondern behaupte, dass man inetwa im 13.ten Jahrhundert alles gelöscht hat, was passiert ist, um jemanden oder etwas zu verschleiern...
das bedeutet, es hat dieses Jahrhundert gegeben, aber alle erinnerungen daran wurden gelöscht, und damit keiner nachforscht hat man einfach die zeit um ein jahrhundert zurückgedreht... | antworten | |
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| Wo ist denn dann... | Trainspotterin 03.08.2004 - 18:58:00 | | ... das Problem? Es bleibt doch immer dir überlassen,
was geschieht, ob sich nun einer dran erinnert oder
nicht, ob diese "vergessene" Jahrhundert wieder
rauskramt oder nicht... das nennt man dann
Fantasy. | antworten | |
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| das stimmt schon... | Bettina Pfeiffer 04.08.2004 - 09:30:12 | | da hast du recht, dass das mir überlassen ist, aber dennoch empfinde ich es als sehr schwierig...
und den titel hast du auch fast eraten... *g* | antworten | |
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| Mirco | Bettina Pfeiffer 08.08.2004 - 22:32:21 |
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| also... | Bettina Pfeiffer 01.08.2004 - 21:30:29 |
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| Warum? | New Wolz 01.08.2004 - 22:44:47 |
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| new wolz | Bettina Pfeiffer 02.08.2004 - 05:44:08 |
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| nein ich | Robert Zobel 31.07.2004 - 12:56:00 |
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| hm... | 30.07.2004 - 17:47:15 |
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