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Was haltet ihr ...
Sheila McLane,
10.08.2004 |
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als Leser und als Schreiber von einem Epilog/Prolog in einem Buch? Wie wichtig ist es für euch?
Neugierige Grüße
Sheila |
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Alle Antworten |
| | | Naja | Marc Stephan 12.08.2004 - 00:12:21 |
| | | | | Re: Was haltet ihr... | Freiheit 11.08.2004 - 19:14:33 | | Beim Lesen ist es mir egal, ob ein Prolog existiert. Wenn eine Vorgeschichte erzählt werden muss, ist es ganz sinnvoll, manchmal bekommt man das aber auch innerhalb der Geschichte mit. Mir als Leser ist das egal, Hauptsache es wird vermittelt. Einen Epilog mag ich nur dann, wenn das Ende unklar bleibt. Ganz gut passte es mir bei "Spreekiller" von Horst Bosetzky und gefehlt hat es mir bei "Solange du da bist" von Marc Levy.
Aber unglaublich wütend werd ich als Leser eher nicht, wenn eines oder beides fehlt und eines oder beides wichtig ist. ;)
Einen Prolog hab ich selbst noch nicht geschrieben, würde mich aber nicht davor scheuen, wenn es notwendig ist (zum Beispiel bei Erzählungen, die eine zeitliche Vorgeschichte haben, oder wo bestimmte Fronten abgeklärt werden müssen).
Epiloge dagegen schreibe ich gar nicht gerne, weil entweder das Ende schon eindeutig genug ist, oder es bewusst zweideutig gelassen werden soll, damit sich der Leser seine Gedanken machen kann, oder aus anderen Gründen.
Aber wie schon gesagt wurde: Es ist wohl Ansichtssache.
Grüßlies,
Christian | antworten | |
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