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Geschichtenwettbewerb von Bahn und Bod - seriös???
Laiin,
15.08.2004 |
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Hallo Ihr Alle!
Habe grad zufällig hier reingelesen, als ich Infos über den Cornelia - Goethe - Verlag suchte - und es war so, wie ich mir`s dachte.
In einem Beitrag (von Compuexe) war zu lesen, dass seriöse Verlage Einsendungen von Autoren, die einmal bei einem Zuschussverlag publiziert haben, ablehnen - kann ich mir gut vorstellen.
Nun meine Frage: Hier ein Link zu einem Geschichtenwettbewerb, der auf www.uschtrin.de verlinkt war - es handelt sich hierum:http://www.bahn.de/pv/view/home/aktion/literaturwettbewerb.shtml
Wie Ihr der Titelzeile entnehmen könnt, ist "Book on demand" daran beteiligt - das ist wohl auch ein Zuschussverlag.
Die Siegerstorys sollen in einer Anthologie veröffentlich werden, die auf der Leipziger Buchmesse veröffentlicht werden soll.
Nun ist es so, dass ich denen gern eine Geschichte schicken würde, aus Spass an der Freud.
Sollte meine Geschichte dann aber, was ich nicht annehme, aber sollte sie unter den "besten" sein und in dieser Anthologie drin, fiele das dann unter das oben Genannte, also Ruf dahin, wegen Zuschussverlag - und so???
Wäre Euch für eine Einschätzung echt dankbar - liebe Grüße - eine Lai - und Gästin - zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal hier! |
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Alle Antworten |
| | | | | | | | | | | | | BoD kein Zuschussverlag im eigentlichen Sinn | Marc Stephan 15.08.2004 - 22:45:55 | | Hallo,
Books on Demand ist kein Zuschussverlag im eigentlichen Sinn. Da kannst du komplett alles selber machen. Vom Schreiben über Satz Layout bis zum Verkauf. Wenns dich interessiert http://www.bod.de.
Richtig ist allerdings, dass Verlage (richtige Verlage) Stories ablehnen, die schon einmal bei BoD erschienen sind. Das liegt aber nicht an BoD sondern an der Veröffentlichung an sich. Fast alle Verlage lehnen auch Stories ab, die mal im Netz standen, weil das eben auch eine Veröffentlichung ist.
Ich selbst habe vor, mir ein BoD-Buch zu Weihnachten zu schenken. Im übertragenen Sinn. Aber nicht, weil ich unbedingt eine Veröffentlichung möchte, sondern weil es mich reizt einmal alles vom Schreiben bis zum Verkauf alles selbst zu machen. Es soll auch nur eine kleine Anthologie mit 5 - 6 Kurzgeschichten werden. Ich werde ganz bewusst kein Roman-Manuskript selbst verlegen, weil mir das dafür "zu schade" ist. Schließlich möchte ich mir dabei die Möglichkeit offenhalten, es über einen "richtigen Verlag" zu verkloppen.
Viele verlegen ihre Bücher/Romane über BoD weil richtige Verlage sie abgelehnt haben. Das sehe ich nicht als Lösung sondern als den Weg des geringsten Widerstandes. Wenn mein Manuskript von allen Lektoren abgelehnt wird, dann deshalb, weil es noch nicht reif ist. Es dann einfach selbst zu verlegen, statt es zu überarbeiten, ist der einfache (heute leider so beliebte) Weg. | antworten | |
| | | | | | | | | | | Hi ... | Sheila McLane 15.08.2004 - 20:13:23 |
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