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Schreiben im Präsens - ein Tabu in der "Szene"? Und wenn, warum?
Laiin,
16.08.2004 |
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Andreas Eschbach gibt auf seiner Hp http://www.andreaseschbach.de/ (link fand ich dank Stefan :-)) sinngemäß an, dass es verpönt sei, in der ersten Person bzw. im Präsens zu schreiben - er selbst scheint von solchen Regeln nach meiner Interpretation nicht allzu viel zu halten.
Wie auch immer: Ist Euch ein solches "Tabu" bekannt, und welchen Grund sollte das haben?
Das mit der ersten Person könnte ich nachvollziehen (verleitet evtl. zu "Erlebnisberichten", etc (?)), aber PRÄSENS?? Mir persönlich scheint Imperfekt viel mehr geneigt, holprig und schulaufsatzhaft ankommen zu können - ich betone *können*.
neugierige Grüße von der Laiin, die eigentlich gar keine Zeit hat, soviel rumzusurfen hier, aber von diesem netten Forum und den vielen Geschichten und links so beeindruckt ist, dass sie dauernd drinhängt, in dieser spannenden Sache..... |
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| | | | | | | | | Meine Protas denken | Sheila McLane 16.08.2004 - 17:22:17 | | in der Gegenwart (also eine Art 'Liveberichterstattung *g*), auch wenn die Geschichte in der Vergangenheit erzählt wird. Sie reden ja auch in der Gegenwart ...
Liebe Grüße
Sheila | antworten | |
| | | Präsens ... | Charly 16.08.2004 - 19:37:22 | | ... als Stilmittel, präsentiert in einer Geschichte im Imperfekt? Wechselweise, vor allen Dingen wenn es spannend wird? Um etwas besonders hervorzuheben? Auf Besonderheiten aufmerksam zu machen?
Ja sicher doch.
Gruß | antworten | |
| | | Stimmt genau | Ridcully 16.08.2004 - 21:02:07 | | Manche Teile in der Gegenwart zu schreiben ist meines Wissens ein propates Mittel um die Spannung zu steigern und wird auch oft in der Literatur verwendet. | antworten | |
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