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Absage ...
Sheila McLane,
30.11.2004 |
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nur mal so zum Trost und damit ihr seht, dass es mir teilweise auch nicht anders geht wie vielen Autoren.
Heute bekam ich von einem Agenten für meine Ärztin eine Absage mit folgender Begründung:
> ... sehe ich für einen Stoff, der in den USA spielt und von einer deutschen Autorin geschrieben wurde, kaum Chancen.
Hätte er Stil/Thema als Ablehnungsgrund genannt, wäre das für mich nachvollziehbar gewesen. Aber da ich noch nie, wirklich NIE, etwas unter meinem deutschen Namen veröffentlicht habe und immer englisch klingende Pseudos benutze, kann ich über diese Absage nur noch grinsen.
Liebe Grüße
Sheila |
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Alle Antworten |
| Ich will ganz ehrlich sein! | Stefan Steinmetz 30.11.2004 - 20:09:26 | | Es ist ganz einfach:
Als DEUTSCHER bist du in Deutschland der LETZTE DRECK!!!!!!!
Tut mir leid! So ist es!
Die Verlage kaufen für Summen um die fünfzigtausend Romane aus Amerika. Deine einzige Chance: Lass das Ding ins Englische übersetzen, geh damit zu einer amerikanischen Agentur und komm dann als Re-Übersetzung zurück nach Deutschland. DANN werden sie dir den Ar... küssen!
Das Problem: einen Roman übersetzen zu lassen kostet ungefähr 8.000 bis 10.000 Euro und wer hat das schon?? | antworten | |
| | | Das sieht ja dann | Lies 30.11.2004 - 19:26:40 | | nach einer genormten Absage aus.
Die haben das nicht mal gelesen und vor allem auch nicht auf den Absender geachtet.
Einziger Tost, ich habe mal gelesen, dass ein bekannter Romancier 435 Absagen von Verlagen bekommen hat, ehe sein erster Roman veröffentlich wurde.
C'est la vie.
Gruß Lies | antworten | |
| | | Hallo Lies, | Sheila McLane 30.11.2004 - 19:42:30 | | kann sein, dass er nur das Expo gelesen hat, sein Pech. Auch Agenten können sich täuschen. *g*
Aber ein anderer Agent hat schon Interesse bekundet, deswegen trifft mich die Absage nicht sonderlich. Nur die Begründungen sind manchmal absonderlich.
Liebe Grüße
Sheila | antworten | |
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