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Plagiatsvorwurf
Compuexe,
13.01.2004 |
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In einem anderen Forum wurde mir gerade wegen meiner Geschichte: Sie schreiben doch so Geschichten, oder? URL: http://www.webstories.cc/stories/story.php?p_id=101408&p_kat=1
vorgeworfen, der Text wäre "haargenau" der Gleiche wie in einer Geschichte von Ephraim Kishon, aus dem Jahr 1988 oder 89. Allerdings wüsste er nicht mehr genau, wo das steht.
Sowas tut natürlich weh, sofern man es erst mal nicht widerlegen kann.
Frage darum an euch: Kennt jemand von Kishon genau diese Geschichte?
Kann das jemand bestätigen oder widerlegen? |
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Alle Antworten |
| | | | | Dann | 14.01.2004 - 13:31:34 |
| | | | | Nanu | Lies 14.01.2004 - 17:56:31 |
| | | Nein, es ist ein Forum, in dem relativ... | Compuexe 14.01.2004 - 18:33:44 | | ..wenig gepostet wird. Also nicht zu vergleichen mit Webstories oder zugetextet, weil es auch nicht nur um Lyrik und/oder Prosa geht.
Es müßte wohl auch erst ein gewisses Publikum da sein, um eine Plattforum für gute Kritiken zu sein.
Aber es steht natürlich jedem offen, der dort Geschichten veröffentlichen will und um Kritik bittet.
Genauso kann man nach Büchern oder Artikeln fragen, wenn man Hilfe benötigt. | antworten | |
| | | Habs gesehen | Lies 14.01.2004 - 19:48:30 | | Allerdings dann nur den Bereich *Literatur* abgegrast und meine Duftmarke hinterlassen.
Gruss Lies | antworten | |
| | | | | Jau | Lies 14.01.2004 - 22:30:19 | | In dem Zusammenhang mal eine Erfahrung, es kann durchaus sein, dass das nur meine ist, aber das hören wir ja dann.
Die meisten Hobbyschreiber lesen erst mal ein halbes Leben, bevor sie selbst zu schreiben beginnen.
In dieser reinen Lesezeit bilden sich ihre Vorlieben, Lesegewohnheiten, kurz und gut, sie bevorzugen bestimmte Schriftsteller, deren Stil und Ausdrucksform und eifern ihnen nach, ohne sich dessen völlig bewusst zu sein.
So und nicht anders möchte man schreiben können.
Wenn also die eigenen Vorlieben bei den Satirikern liegen, oder überhaupt beim reinen Unterhaltungsgenre, dann wird man auch selbst versuchen, solche Geschichten zu schreiben. Das ist so, war so und wird immer so sein. Deshalb stimmt es auch, dass im Grunde alles schon einmal geschrieben wurde. Neu einzubringen sind nur die veränderten Lebensbedingungen, aber weniger die Reaktionen der Menschen auf zwischenmenschliche Ereignisse.
Der langen Rede kurzer Sinn, dadurch kanns durchaus geschehen, dass mal ein Leser sagt...ach, der schreibt wie Kishon, oder Grisham, oder wer weiss noch.
Das dann Plagiat zu nennen, wäre absolut ungerecht. Der Autor schreibt vielleicht im Stil von.....
Aber er klaut dem doch nicht seine Themen.
Das ist meine Meinung zum vorliegenden Fall, zumal es wohl der Gipfel an Blödheit wäre, als Autor wissentlich einen so bekannten Schriftseller wie Kishon zu beklauen, kann doch gar nicht unbemerkt bleiben.
Gruss Lies | antworten | |
| | | Was? | Lies 14.01.2004 - 09:22:50 |
| | | | | Danke. | Compuexe 14.01.2004 - 13:09:53 |
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