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Die Straße vor meinem Haus

Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
Eigentlich ist es ein kleines Dorf, in dem ich lebe. Es wohnen hier ca. 1000 Menschen. Das Schöne an diesem Dorf sind die Felder hinter den Häusern. Riesige Felder von den Bauern. Wenn ich auf meine Terrasse gehe, sehe ich weit über 5 km Felder, auf denen Kühe weiden. Ganz hinten sieht man auch einen Wald, davor eine Landstraße, die sehr wenig befahren wird.

Als ich Anfang des Jahres eine Abendschule für ein Jahr Prüfungsvorbereitung annahm, musste ich mit der Bahn fahren. Jeden Dienstag und Donnerstag fuhr ich pünktlich mit dem Zug um 16.00 Uhr los und kam dann auch erst um 23.00 Uhr wieder an. Das Gute daran ist, dass der Bahnhof in unserem Dorf war, dort hielt auch ein Bus, der uns in die nächste Großstadt bracht. Also hatte ich keinen Langen Weg vor mir, bis auf eine lange Straße …

Diese Straße zog sich um mehrere Kurven. Mal nach rechts, mal nach links. Von meinem Haus aus sind die Häuser auf beiden Seiten, bis vor dem Bahnübergang. Dort waren auf der rechten Seite Häuser und auf der linken ein großes Feld, dass zu einem Fluss ging. Das Feld zog sich bis zu den Bahngleisen. Diese Straße lief an einem Bahngleis vorbei, gleich dahinter bog die Straße nach links ab und überquert den Fluss. Noch etwa 500m die Straße entlang kam ich dann am Bahnhof an.
Eines Tages musste ich dann morgens früh in die nächste Großstadt, um einen Termin wahrzunehmen. Es war noch dunkel und die wenigen Straßenlaternen leuchteten noch. Als ich gerade an dem Feld ankam, vor den Bahngleisen, habe ich einen Schrecken bekommen. Da sprang doch tatsächlich ein Reh (oder war es ein Hirsch?) zwischen den Häusern hervor und lief geschwind vor mir zum Feld hinüber. Ich hatte mich so verjagt, dass ich Angst bekam. Zuerst lief ich langsam, doch dann merkte ich, dass ich schneller wurde. Nun wollte ich unbedingt über die Gleise. Als ich den Bahnübergang überquerte, lief ich dann die Straße zur kleinen Brücke. Auf der linken Seite fing es an zu rascheln und ich erschrak wieder. Das ganze ging bestimmt 2 Minuten lang und ich dachte, es verfolgt mich. Darauf hin sagte ich halblaut:“ Wenn du mir wehtust, dann tu ich dir auch weh!“ Dann war es still. Ein Radfahrer kam mir entgegen und ich hatte die Brücke erreicht. Schnell lief ich die Straße weiter und war froh am Bahnhof angekommen zu sein ….
 
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Kommentare  

Das stimmt, was Sie da schreiben Michael Kuss.
Es war etwas spät gewessen und ich habe daher kurz was geschrieben.
Klar sollte man die Meinung sagen können, auch wenn die Kritik schlecht ist,... dafür ist es ja auch da, das hier einem was gesagt werden kann, aber als eben gut gemeintem Rat und Verbesserungsvorschläge...
Leider sind (spreche da jetzt aus persönlicher Erfahrung) manche Kritiken sehr gemein gewessen und auch verletzend, man weiss ja nicht wer dieser Autor ist und was er mit seiner Geschichte, Gedanken,... sagen möchte.
Wenn dahinter etwas sehr persönliches steckt.
ich bin offen für jede Kritik und daher froh, das Sie das so schreiben und genaus so sehen,"solange sie KONSTRUKTIV ist - also Verbesserungsvorschläge beinhaltet - und nicht nur jemand niedermachen will".
Denn vor Jahren habe ich hier oftmals sehr negative verletzende Kritik erhalten, die ganz und gar keine Verbesserungsvorschläge waren ;)

So nun nochmal kurz zu der Geschichte, möchte dann auch etwas mehr dazu sagen, als nur mir gefällt es ;)
Als ich diese so am lesen war, musste ich an mein Elternhaus denken, an die Strasse in der ich wohnte.
Der Anfang ist sehr schön geschrieben, doch das Ende hat zu schnell aufgehört.
Ich mag es, wenn sich in etwas hinein versetzen kann, wenn man sich von dem was man liesst ein Bild machen kann.


Heidi Palm (09.01.2013)

Ein paar Gedanken zum Kommentar von Heidi Palm, die hier schreibt, wenn eine Geschichte nicht gefällt dann soll man einfach nicht weiterlesen und auf keinen Fall negativ kommentieren: Hier bin ich ganz anderer Meinung und denke wir sollten auch und gerade dann kommentieren, wenn uns etwas nicht gefällt und wir Verbesserungsvorschläge haben. Denn wir sind ja hier nicht als Lobhudel-Verein, der nur positive Meinungen abgibt, sondern auch als Gemeinschaft, die voneinander lernen möchte. Und dazu gehört auch Kritik (solange sie KONSTRUKTIV ist - also Verbesserungsvorschläge beinhaltet - und nicht nur jemand niedermachen will). Jedenfalls halte ich es für unerträglich, wenn man nur Kommentare mit Superlativen wie "prima", "Klasse" oder "sehr gut gelungen" lesen würde. Diese Beweihräucherungen sind genauso peinlich wie kurze Negativ-Schlagworte, z.B. "schlecht" oder "misslungen", oder "völlig daneben", ohne diese Schlagworte inhaltlich zu begründen. Wenn man schon schreibt "mir gefällt das" oder "mir gefällt das NICHT", dann sollte man auch konkret ein paar Beispiele dazu schreiben, was einem inhaltlich oder didaktisch gefällt und was nicht. Andernfalls wird ein Literatur-Forum zum Kinderspielplatz und zur Beweihräucherung.

Michael Kuss (09.01.2013)

mir gefällt es!
es ist schade, dass manche direkt einen nicht sehr netten Komentar schreiben...
Wenn es einem nicht gefällt, dann soll er halt nicht weiderlesen ;) der eine hat halt den Geschmack, der andere halt einen anderen.


Heidi Palm (09.01.2013)

hört sich an wie ein Aufsatz 8.te Klasse Realschule...nicht besonders berauschend...

Arno (23.02.2006)

Sorry, hab die Bewertung vergessen!!!

Isi (15.10.2005)

Also ich finde den Sinn dieser Storry nicht wirklich überzeugend!!!
Aber der Anfang ist dir gelungen!


Isi (15.10.2005)

Naja, das Bild erinnert mich ja gar nicht an ein Reh oder an Felder und ein kleines Dorf... Naja, aber es stellt sich ja auch jeder was unterschiedliches vor.

Ô crépuscule, mais qui nous sauvera? (01.09.2005)

Um die Geschichte schauriger zu machen, solltest du deine Furcht vor dem Unbekannten länger beschreiben und erst dann sozusagen als Auflösung das Reh reinbringen. So wie es jetzt ist, hat der Leser gar keine Zeit sich zu fürchten weil du gleich schreibst dass es nur ein Reh war.

Robert Webmaster (21.08.2005)

hmm.. ja, beruhigt euch doch mal leute ...
was mich interessieren würde ist, wo überhaupt der zusammenhang dieser geschichte mit dem bild ist.


Lorenz (19.08.2005)

Es sollte um das Reh gehen, wobei ich mich erschreckt habe. Ich muss noch lernen, dieses zu umschreiben....

Claudia (19.08.2005)

Seid nicht so gemein, Leute!
Allerdings verstehe ich auch nicht so ganz, was du damit sagen willst, Claudia.


Lanzelot (18.08.2005)

Ein bisschen beschissen ist sie ja schon.

Jey (17.08.2005)

Wasn das für ne Geschichte?????? Was willst du sagen und warum hast du dir scheinbar keine Mühe gegeben????? Vergeudet die Zeit des Lesers!!!!!

N. (17.08.2005)

armer lorenz.
mit solchen geschichten wirst du besudelt ;)


you know who (12.08.2005)

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