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Es ist einfacher zu gehen

Trauriges · Kurzgeschichten
So viele Wünsche und Hoffnungen wurden ersehnt. Die Zeit ist dein Gegenspieler, in der du Tag für Tag um Anerkennung kämpfst. Niemand vermutet Verrat in den eigenen Reihen. Sie stechen mit kleinen, aber schmerzvollen Worten zu. So blutet der, der es sich nie gewünscht hat, verzweifelt zu sein. Freut euch, ihr seid nicht allein. Es wird ein Fehler unter Tränen hingenommen. Was einmal passiert, setzt sich immer weiter fort.
Unter den, mit Tränen benetzten Augen, sehen sie nicht den zweiten Wunsch, der allein in der Ecke steht.
Die Angst sitzt tief, noch mal verraten zu werden. In der Stund ist Vorsicht geboten. Das zweite Gesicht leidet mit ihnen, doch wird es nicht gehört.
Es ist das zweite Wesen, das ein Abkömmling des Verräters sein könnte.
Vertraue ihr nicht zu viel an. Wer weiß, wozu sie fähig ist. Will es Liebe oder nur Macht? Trägt sie eine schwarze Seele in sich?
Sie meidet die Menschen, meidet das Leben. Das Wesen ist allein. Es bekommt keine Anerkennung und kein Zuspruch. Es wird nur gewartet, bis es sich verändert und in die Fußstapfen ihrer Vorgänger tritt.
Ja du bist wie sie.
Das wollen sie sagen, aber umschmeicheln die Worte nur. Es wird so mit den Verlust gerungen, dass man das zweite Wesen ganz und gar vergisst. Es ist wie eine Seuche. Sie glauben nicht, dass die zwei verschieden sind.
Somit bleiben sie skeptisch um den eigenen Willen wegen. Sie ist missraten und provoziert in jeder Hinsicht. Sie hasst den Verräter und will nie eine werden. Nie wie Sie. Doch niemand sieht, dass sie das Gegenteil von dem schmerzvollen ist.
Sie fühlt sich allein. Nichts ist richtig. Nichts kann sie machen um zu beweisen, dass sie anders ist. Sie baut sich eine eigene Welt, wo sie "Ich" sein kann. Nur Liebe.... nur Liebe.
Ich bin doch Ich - nicht Sie
 
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