2 Seiten

Ehrlich betitelt blau

Amüsantes/Satirisches · Experimentelles
© Sunset
Das Feuer war erloschen. Eine sehnsüchtige Haltung ergänzte sich zu einem Meteorschauer in Gedanken, wobei Bewegung der Gliedmaßen unfähig zu bescheren, was sich hinter dem Vorhang verbarg.
Ein Flüsterer im Dunkel war genau doppelt so viel Wert, wie die Hymnengesänge der langen Zeit anhaltenden Stücke der Maler und Künstler der östlichen Welt. Weit verbreitete Kunst in schmalem und dünnem Auftreten war wertvoller, als die gesamte Wertschätzung der Hügel und Berge, die nicht annähernd verstanden werden konnten, über eine Zeit hinaus, in der wir für gewöhnlich lesen und erziehen und darauf achten, daß bei Nebel und Düsterkeit Zurückhaltung die bessere Option hielt.
Dem Fremden, dem Zuschauer bei der Verwirklichung des Daseins in gespaltene, gewöhnungsbedürftige Musik zelebrierende Missgestalt, das sich da hin und her bewegt, als komme das Beobachten aus einer anderen Dimension, dem aufmerksamen Zuschauer entgeht, wenn er sich auf das Wesentliche konzentriert, die Art der Vielfalt, im Sinne von Neu. Etwas Kaffee bitte schön? Nicht, daß ich Theater verabscheuen würde, aber genau diese Art von Musik wurde mir vorgespielt. Eine düstere Musik von Legenden und Hyrophanten, als ich zur Reise antrat.

Es war April 1992. Die Kälte war nicht mehr zu spüren, als wäre der Himmel darauf bedacht, den Platz der Sonne in diesem Universum abzustoßen. Die Glastür ging auf. Ein Blick nach oben und ein Blick nach unten hielt Fremde, um eine warme Mahlzeit zu spendieren, bereit. Die Glocken waren lauter denn je.
Engel konnten es nicht sein, da man sich unter Armutsumständen weiter die Hände reichte. Der Blick nach vorn war schockierend zurückgegangen, und die Sinne wurden immer tiefer und tiefer aufgestapelt.
Was wäre, wenn Kometen auf die Erde prasselten und Verwüstungen anrichteten, wie sie kein Mensch vorher gesehen hatte? Nichts desto trotz wurde weiter verhandelt, als komme man seiner zurecht.
Wie schön kann doch manchmal Hyrestie und Wange dicht an dicht herumschwirren und seine Gewohnheiten zu einem Recht des Besitztums ab verlangen. Nun denn gehörte auch die Vernunftsbasis zu einer tieferen Gattung der Furcht inmitten den größten Reichtümern der ganzen Menschheit. " Die Schminke, Madmoiselle! Haben sie auch die richtige Marke und die richtige Menge aufgetragen? Es ist kalt da im Norden und ich glaube nicht, daß es je einen Unterschied machen wird, wer ab und wer dran ist."
-" Kollossale Tiere sind das, die man da beobachten kann. So wird das schon lange gemacht. Waren sie denn nie im Zoo?". Ich war wie versteinert und konnte meine Hieve langsam wahrnehmen, die ich mit geballter Ladung gegen die Wand presste, als ich schon mehrere Stunden zu Hause war, wie es schien.
Meine Knöchel waren blutig und aufgeschürft und ich kann mich noch entsinnen, wie der alte Mann sagte:" Meine zwei Euro!". Danach habe ich ihn nie wieder gesehen. Es war sein Geld, und die abgetretenen Schuhe nahm er auch mit. Ich wollte nie zum Theater, wo ich besser dran gewesen wäre, als in jedem Schuppen sonst wo, abgeschottet vom Rest der Seehunde, die einem noch zuwinken, bevor man den Raum verlässt. Dann stürzte ich in Trance und meine blutigen Hände waren hemmungslos taub. Ich nahm sie auf jeden Fall nicht mehr wahr. Was ich sah und hörte, war die Maschine da draußen, die sich unwiederkehrend in mein Verstand goß. Als ich glaubte mich wieder bewegen zu dürfen, als ich fähig war zu verstehen, nahm ich einen Kulli und schrieb einen Brief an Dorothy, die Ex- Frau von unserem verstorbenen Bürgermeister. Verstehen Sie, es ging nicht da drum, was mit mir geschah, vielmehr interssierten sich die Leute für Fleisch, das koscher war, als der Billigmist, den man im Kühlschrank auftauen lassen kann. Nach diesem Erlebnis ließ ich alles über mich ergehen. Ich wurde von Werbung und Gier zu konsumieren errettet worden. Ich stand auf und maschierte zum Balkon. Das Gezwitscher der Vögel ließ mich kurz warten und mich dessen entsinnen, was ich tat.

Der Tag war angebrochen und der Firmamentschmuck war von zahlreichen Schichten wie gemalt, als ich draußen stand. Ein neuer Tag begrüßte mich herzlich und kein Hindernis würde mich von nun an verraten.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

booh

Sunset (07.11.2011)

diese stoiery konnts dessen wo zahlen und einkaufen gerecht werden...danke

Sunset (14.06.2010)

hier überschlägt sich alles. emotionen, bilder, szenen, dialog, den man auch im dunklen führen könnte. ein filmemacher hätte seine freude daran. ich denke, er könnte dieses gefüge etwas verdeutlichen.

tomfire1972 (29.03.2009)

Lässt sich irgendwie verdammt schwer lesen und komm einfach nicht dahinter, was du aussagen willst...
LG

PS.: Es heißt: Was sich hinter dem Vorhang verbarg.


gedanke.in.ketten (04.12.2008)

Satirisch? Eher Experimentell. Leider kann ich damit nichts anfangen. Was wolltest du ausdrücken damit? LG Dublin

Pia Dublin (26.11.2008)

"Das Feuer war erloschen". Bitte- soviel Zeit muss sein!

anonym (26.11.2008)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
ISMA IMAN...  
Der Dialog  
Titel1  
Oceana Teil 1  
Sammeldecke   
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De