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Immer wieder trete Ich in Konkurrenz

Romane/Serien · Nachdenkliches
Immer wieder trete Ich in Konkurrenz zur eignen Niederlassung in der so verträumten Wirtlichkeit im menschlichen Revier. Ich verlange, dass sie ohne Fehl geführt sei in der trauten Näh’, in der Ich Mir ihr Sein beschaue.
Soll Ich ihren Wandel wohl sich selber überlassen, mal Ich Mir zu Zeiten aus? Da wirft sich Mir ein sonderbarer Graus vors Angesicht von einer ichbezog’nen Überheblichkeit, die keine Grenzen kennt, von Wucher, Vinkulieren, Trug und tückischem Lavieren. Ja, Ich selber kette Mich im Menschentum ans Kreuz der überbordenden Lebendigkeiten. Sterben muss das Falsche darin um des Überlebens willen, sterben muss die Illusion, dass du dir selbst gehörst und deinem Leibe, der dich dem Endlichen verbinden will, derweil du der Unendlichkeit entgegengehen sollst in der Erkenntnis deiner wahren Signatur.
Da greif Ich ein und säe dir den Keim des Edelmutes ins Gewissen, der da wahre Andacht intoniert, wie die Verehrung Meiner Seins-Prinzipien. Ich veredle, was du Bist mit heilender Gebärde, bis dein Seelensein und Trachten gleich dem Diamanten funkelt in der Sonne der Gerechtigkeit und Liebe, die für alle strahlt in überzeugender Manier.
Dem Fest des Seinserkennens gehe unentwegt entgegen und damit der wissenden Vereinigung mit Mir, die alles zum Erhab’nen wendet und zur Seinsvollendung, welche Ich allüberall ersterbe.
Suche nicht das Glück im Hier, doch suche die Entfaltung, die nur hier geschehen kann und du wirst voller Seelenseligkeit erleben, dass sich dir die Fülle einer Geistwelt wunderbarerweis erschliesst, an der du künftig wirst den allerbesten Anteil haben. Ermanne dich zu sein und deine Seele wird in Meinem Liebesangebot vibrieren und erwachend die Erfüllung ihrer grössten Sehnsucht spüren: freudestrahlend, überglücklich und auf’s Innigste genesen.
 
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