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Eine ganz normale Patrouille...

Fantastisches · Poetisches · Experimentelles · Fan-Fiction/Rollenspiele
Die Einsatzbesprechung für die Mission ist vorüber,
mein Flügelmann und ich ziehen uns die Fliegermonturen drüber.
Wir setzen unsere Helme auf und gehen zur Start- und Landesektion,
gecheckt und startklar warten dort unsere Kampfflieger schon.

Einen abschließenden Rundgang macht jeder um sein Schiff,
es gibt keine Mängel denn die Wartungscrew hat alles im Griff.
Die Rampencrew tut die Gangways weg schieben,
nachdem wir in unsere Kampfflieger gestiegen.

Die Cockpits sind geschlossen und die Systeme aktiviert,
als Zeichen daß alles in Ordnung man der Rampencrew salutiert.
Nach kurzem Warten ist die Starterlaubnis eingegangen,
voller Schub voraus und die Patrouille hat angefangen.

Etwa hundert Meter geht es durch den Startkanal,
man hat kaum Zeit dies zu registrieren und schon ist man im All.
Nachdem wir unser Trägerschiff verlassen,
sogleich wie die Einsatzziele ins Auge fassen.

Die Wegpunkte werden als Tunnel in unser Sichtfeld projiziert,
die Mission lautet bereit zu sein für den Fall daß was passiert.
Wir patrouillieren in Umfeld unseres Schiffes getreu der Mission,
die Ereignislosigkeit ist gefährlich denn sie kostet Konzentration.

Nichts ist für Kampfpiloten gefährlicher als die Routine,
Durch die Monotonie wird man müde und es leidet die Schärfe der Sinne.
Sechs Stunden steuern wir immer wieder jeden einzelnen Wegpunkt an,
ist der letzte passiert kommt wieder der erste dran.

Um der Müdigkeit vorzubeugen beantworten wir Fachfragen,
Alice unsere K.I. tut mit diesen zu unserer Aufmerksamkeit beitragen.
Schließlich beordert man uns zum Trägerschiff zurück,
die Monotonie hat ein Ende welch ein Glück.

Nachdem man uns die Landeerlaubnis hat erteilt,
wird der Start- und Landekanal angepeilt.
Dann geht’s mit hohem Tempo in Richtung Trägerschiff,
ein Anfänger hätte sich bei einem solchen Anflug nicht im Griff.

Kurz vor Erreichen des Schiffes dann voller Schub zurück,
der Geschwindigkeitsanzeiger geht runter bis vor null ein Stück.
Der Schubhebel wird auf null gestellt und die Trägheit übernimmt,
mit der Fluglagesteuerung korrigiert man bis die Fluglage stimmt.

Es geht wieder durch den Start- und Landekanal,
etwas langsamer durchfliegen wir ihn diesmal.
Wir erreichen die Start- und Landesektion so schnell uns sicher wie es geht,
ein kurzer Stoß mit dem Umkehrschub und das Schiff steht.

Wir warten bis der Druckausgleich in der Kampffliegerrampe ist ausgeführt,
über den Fortschritt des Vorgangs werden wir durch unsere Sensoren informiert.
Nach dem Druckausgleich öffnen wir die Cockpits und nehmen die Helme ab,
die Gangways werden heran geschoben und wir steigen aus unseren Schiffen herab.

Während die Wartungscrew unsere Kampfflieger bringt ins Depot,
begeben wir uns zur Nachbesprechung in des Geschwaderführers Büro.
Alles verlief nach Plan und wir haben die Mission fehlerfrei absolviert,
die Daten der Mission werden im Schiffslogbuch und unseren Akten notiert.

Die Zeit der Nachbesprechung ist praktisch verflogen,
jetzt geht es in den Umkleidebereich wo sich wird umgezogen.
Nach dem Duschen und Umziehen ist die Schicht vorbei,
wir ziehen unsere Privatkleidung an und haben den Rest des Tages frei.
 
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